Frankfurt besiegt Berlin 4:0 ![1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt]()
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![Kein Verfahren gegen Rolfes]()
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Riesenschritt in Richtung Bundesliga
Aktualisiert am 26.03.2012
- 22:34
Eintracht Frankfurt zeigt bei Union Berlin, dass die Mannschaft aufsteigen will. Beim verdienten 4:0-Sieg erzielten Idrissou, Hoffer und zwei Mal Meier dieTore.
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Mehr als 500 Eintracht-Fans waren trotz Verbots nach Berlin gefahren Bild: dpa
Bild: Schmitt, Tobias
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Kein Verfahren gegen Rolfes
Nationalspieler Simon Rolfes (Foto) von Bayer Leverkusen muss keine Konsequenzen aus seinem Ellbogenschlag gegen Julian Draxler befürchten. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes wird kein Ermittlungsverfahren gegen den Mittelfeldspieler einleiten, teilte der DFB mit. Rolfes hatte bei Leverkusens 0:2-Niederlage in der Bundesliga am Samstagabend auf Schalke Draxler im Gesicht getroffen.Der Unparteiische Deniz Aytekin hatte die Aktion nicht bestraft. Der DFB-Kontrollausschuss beruft sich nun „nach der Einlassung von Schiedsrichter Deniz Aytekin und der Auswertung der Fernsehaufzeichnung“ auf eine Tatsachenentscheidung des Referees. Rolfes hatte nach dem Spiel erklärt: „Es war keine Absicht. Es tut mir leid. Zum Glück ist nichts passiert.“
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Rückkehrer Bellinghausen
Publikumsliebling Axel Bellinghausen (Foto rechts) wird den Bundesligaklub FC Augsburg am Saisonende verlassen und zu seinem langjährigen Verein Fortuna Düsseldorf zurückkehren. Der offensive Mittelfeldspieler wolle seinen Ende Juni auslaufenden Vertrag bei den Schwaben nicht verlängern, teilte der Verein mit. „Die Entscheidung ist mir schwer gefallen, weil ich mich beim FCA und in Augsburg sehr wohlfühle“, sagte Bellinghausen.Damit steht einer Rückkehr zum Zweitliga-Dritten aus Düsseldorf nichts mehr im Wege. Bellinghausen hat bereits den Medizincheck bei der Fortuna bestanden. Er erhält bei den Rheinländern einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015. „Ich habe dem Verein vieles zu verdanken, und das möchte ich mit meinem Engagement und mit guten Leistungen zurückzahlen“, sagte der Neuzugang.
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Esswein fehlt vier Wochen
Alexander Esswein (Foto rechts) wird dem Bundesligaverein 1. FC Nürnberg rund vier Wochen fehlen. Der Stürmer steht den Franken im Saison-Schlussspurt wegen eines Innenbandanrisses im linken Knie erst mal nicht mehr zur Verfügung.Esswein hatte am Sonntag in der Partie beim VfB Stuttgart (0:1) nicht nur seinen 22. Geburtstag gefeiert, sondern sich in einem Zweikampf mit dem Stuttgarter Mexikaner Maza auch schmerzhaft verletzt. Der ebenfalls angeschlagene Mittelfeldmann Daniel Didavi (Muskelverhärtung) soll nach Nürnberger Angaben vom Montag dagegen Mitte der Woche ins Training zurückkehren.
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Haggui in Tunesien
Abwehrspieler Karim Haggui (Foto Mitte) vom Bundesligaklub Hannover 96 ist aus persönlichen Gründen nach Tunesien gereist. Der Innenverteidiger weilt bereits seit Sonntag in seiner Heimat. Über die genauen Umstände machte sein Klub keine näheren Angaben. Haggui wird am Dienstagnachmittag in Hannover zurückerwartet. Obwohl der Spieler die beiden Trainingseinheiten am Montag und Dienstag verpasst, soll er am Mittwochmorgen mit nach Madrid reisen.Dort trifft 96 am Donnerstag (21.05 Uhr / Live im F.A.Z.-Ticker) im Viertelfinalhinspiel der Europa League auf Atlético Madrid. Am Montag konnten zudem Mario Eggimann wegen einer Oberschenkelverletzung und Lars Stindl wegen Sprunggelenksproblemen nicht mit der Mannschaft trainieren. Beide absolvierten ein individuelles Programm. Der jeweilige Einsatz am Donnerstag sei aber nicht gefährdet, hieß es
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Cottbuser Fair-Play-Trophäe
Zweitligaverein Energie Cottbus und seine Fans sind gemeinsame Preisträger 2011 der jährlichen Fair-Play-Auszeichnung des Verbandes Deutscher Sportjournalisten (VDS). Die Trophäe für besonders vorbildliche Haltung hatte 1965 das deutsche Box-Idol Max Schmeling gestiftet. Der Lausitzer Klub und seine Zuschauer erhalten die Auszeichnung für ihr faires Verhalten und ihr großes Engagement beim Zweitligaspiel am 13. März des Vorjahres gegen den VfL Osnabrück, als sich Gästespieler Flamur Kastrati schwer am Kopf und an der Wirbelsäule verletzt hatte.Ärzte und Sanitäter hatten im Stadion der Freundschaft minutenlang den bewusstlosen Profi versorgt; die Fans beider Vereine riefen zusammen immer wieder aufmunternd seinen Namen. Das Drama um Kastrati hatte nicht nur die Augenzeugen in Angst versetzt, sondern zugleich eine Welle der Solidarität ausgelöst. Da das Spiel nicht abgebrochen wurde, verzichteten die Cottbuser Profis beim Stand von 2:0 auf weitere Offensivaktionen.
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Kauczinski statt Andersen
Der stark abstiegsgefährdete Karlsruher SC hat sich am Montag von Trainer Jörn Andersen getrennt. Markus Kauczinski (Foto), der bisherige Coach der Karlsruher Regionalliga-Mannschaft, soll mit dem Tabellenvorletzten der 2. Fußball-Bundesliga den Klassenverbleib schaffen.Kauczinski war in dieser Saison nach dem Rauswurf von Rainer Scharinger und vor der Verpflichtung Andersens schon einmal im November fünf Tage lang für die Profis verantwortlich. Unter seiner Regie hatte der KSC nach zuvor zehn sieglosen Partien erstmals wieder gewonnen. Der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig Andersen muss den badischen Traditionsverein nach nur viereinhalb Monaten verlassen.
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Schweinsteiger II kommt
Die Schweinsteigers sind künftig beim FC Bayern vereint: Neben Nationalspieler Bastian wird vom Sommer an auch dessen drei Jahre älterer Bruder Tobias (Foto) das Trikot des deutschen Rekordmeisters tragen - allerdings wohl nur in der viertklassigen Regionalliga. Schon zwei Monate vor dem Saisonende sicherten sich die Münchner die Dienste des 30-jährigen Stürmers für ihre Reserve. Wie „Schweini I“ im Bundesliga-Ensemble soll auch „Schweini II“ Führungsaufgaben übernehmen - wenn auch drei Klassen weiter unten.„Ich hoffe, dass ich mit meiner Erfahrung jungen Spielern den Weg in den Profifußball erleichtern kann“, sagte der Bayern-Zugang, der für den Wechsel nach München sportlich sogar Abstriche in Kauf nimmt: Noch läuft er für den Drittligaklub Jahn Regensburg auf, dank seiner zwölf Treffer stehen die Oberpfälzer auf einem guten sechsten Platz. Vor seinem zweiten Engagement in Regensburg nach 2003 hatte „Schweini II“ bereits auf der Gehaltsliste vieler Vereine gestanden - zuletzt in Unterhaching, Lübeck, Braunschweig und Ismaning.
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Brych pfeift Real
Bundesliga-Schiedsrichter Felix Brych (Foto) pfeift an diesem Dienstag die Champions-League-Partie zwischen APOEL Nikosia und Real Madrid. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) auf seiner Internetseite mit. Dem Unparteiischen aus München werden im Viertelfinal-Hinspiel Marc Borsch und Stefan Lupp assistieren. Als vierter Offizieller reist Knut Kircher nach Zypern. Als zusätzliche Schiedsrichter-Assistenten wurden Markus Wingenbach und Peter Sippel berufen.Der Spanier Carlos Velasco Carballo wird derweil am Mittwoch das Viertelfinal-Hinspiel des FC Bayern München in der Champions League bei Olympique Marseille als Schiedsrichter leiten. Der 41 Jahre alte Ingenieur aus Madrid ist zumindest für Torwart Manuel Neuer kein Unbekannter: Velasco Carballo war im vergangenen Jahr bei der 0:2-Niederlage des FC Schalke im Halbfinal-Hinspiel gegen Manchester United im Einsatz, bei der Nationaltorhüter Neuer noch im Tor der „Königsblauen“ stand.
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Saison-Aus für Diawara
Bayern Münchens Champions-League-Gegner Olympique Marseille muss einen weiteren Rückschlag verkraften. Abwehrroutinier Souleymane Diawara (Foto) zog sich am Samstag beim 1:1 gegen OGC Nizza einen Kreuzbandriss im rechten Knie zu und fällt damit für den Rest der laufenden Fußball-Saison aus.Der 33-jährige Innenverteidiger aus dem Senegal werde rund sechs Monate pausieren müssen, berichteten französische Medien am Montag unter Berufung auf Vereinsärzte. Für das Viertelfinal-Hinspiel am Mittwoch gegen den deutschen Rekordmeister wäre Diawara ohnehin gesperrt gewesen, nun fehlt er aber auch beim Rückspiel in München. Er soll vermutlich von Stéphane Mbia ersetzt werden.
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Gegner lassen Punkte
Die Europa-League-Gegner von Schalke 04 und Hannover 96 haben in der spanischen Primera Division Punkte verschenkt. Atlético Madrid - am 29. März und 5. April im Viertelfinale Kontrahent von Hannover - verlor am Sonntag bei Real Saragossa mit 0:1 und bleibt Tabellen-Achter in Spanien. Schalkes Gegner Athletic Bilbao kam am Abend nicht über ein 1:1 im Heimspiel gegen Sporting Gijon hinaus. Bilbao hat einen Punkt weniger als Atlético Madrid und ist nach dem 30. von 38 Spieltagen Zehnter. Die Spanier hatten Englands Fußball-Meister Manchester United im Achtelfinale der Europa League überraschend ausgeschaltet.
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Diegos Rückkehr möglich
Der brasilianische Mittelfeldspieler Diego (Foto) hält sich eine Rückkehr im Sommer zum VfL Wolfsburg offen. „Alles kann passieren“, sagte der vom VfL an Atlético Madrid ausgeliehene Diego dem „Kicker“ (Montag). „Es liegt nicht alleine in meinen Händen“, sagte der Brasilianer, der am Donnerstag (21.05 Uhr / Live im F.A.Z.-Ticker) in der Europa League auf Hannover 96 trifft. Unklar ist, wie es im Sommer mit dem 27-Jährigen weitergeht.Noch seien keine Gespräche über die Zukunft des früheren Profis von Werder Bremen und Juventus Turin geführt worden, hieß es am Montag. Diego war beim VfL und Trainer Felix Magath in Ungnade gefallen, weil er am letzten Spieltag der Vorsaison in Hoffenheim die Mannschaft in akuter Abstiegsnot im Stich gelassen und aus dem Teamhotel geflüchtet war. Magath hatte Diego für das entscheidende Spiel nicht aufgestellt. Eine dauerhafte Rückkehr nach Wolfsburg scheint trotz allem schwierig. Zwar gestand Diego mehrfach Fehler ein, eine Entschuldigung bei Magath blieb indes bis heute aus.
Bild: dapd
Thiago Silva fehlt Milan
Verteidiger Thiago Silva (Foto) wird dem AC Mailand in beiden Champions-League-Viertelfinalspielen gegen den FC Barcelona fehlen. Der Brasilianer hat sich beim 2:1-Sieg des italienischen Fußballmeisters gegen den AS Rom einen Zerrung im rechten Oberschenkel zugezogen. Dies ergab die Untersuchung des 27-jährigen Kickers am Wochenende. Milan rechnet bei Silva mit einer Pause von drei bis vier Wochen. Im Hinspiel an diesem Mittwochabend in Mailand soll Routinier Alessandro Nesta für Silva einspringen.
Bild: AFP
Ein Toter bei Fußballkrawallen in Brasilien
Bei schweren Fanausschreitungen vor einer Partie der beiden Fußball-Lokalrivalen Corinthians São Paulo und Palmeiras ist in Brasilien ein Mensch getötet worden. Der 21-Jährige sei durch einen Kopfschuss gestorben, teilte die örtliche Gesundheitsbehörde am Sonntagabend (Ortszeit) mit. Brasilien ist in zwei Jahren Gastgeberland der WM. Bei dem jungen Mann soll es sich um einen Palmeiras-Anhänger gehandelt haben.Sechs weitere Menschen wurden verletzt. Einer von ihnen wurde von einer Kugel in der Brust getroffen, ein anderer bekam mit einer Eisenstange einen Schlag auf den Kopf. Die Militärpolizei setzte Tränengas ein und nahm zwei Menschen fest. Drei mutmaßliche Anstifter der Krawalle konnten entkommen, wie es weiter hieß. Das Spiel wurde dennoch ausgetragen. Corinthians gewann die Partie im Pacaembu-Stadion mit 2:1.