Deutschland im Quantenfieber
21.10.2020
, 14:57
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Der europäische Quantencomputer „OpenSuperQ“ nimmt am Forschungszentrum Jülich Gestalt an. Detailaufnahme des Kryostaten. Der Rechner, der wie die Systeme von Google und IBM auf supraleitende Qubits basiert, soll vor allem der Simulation chemischer Reaktionen und von Materialeigenschaften dienen und das Maschinelle Lernen, ein Teilgebiet der Künstlichen Intelligenz, beschleunigen. Bild: Forschungszentrum Jülich, UK
An der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig und an der Universität Hannover arbeiten Physiker an einem Ionenfallen-Quantencomputer. Der Einsatz (rechts oben) zeigt zwei Quantenbits in Gestalt zwei gespeicherter Ionen. Mit ihnen können verschiedenen Rechenoperationen ausgeführt werden. Bild: LUH/PTB
Quantensimulator in Aktion: Extrem kalte Rubidiumatome werden in einem optischen Gitter in der Schwebe gehalten. Zu sehen ist der Übergang der Atomwolke vom supraleitenden (links) in den isolierenden Zustand (rechts). Jeder Punkt entspricht einem fluoreszierenden Rubidiumatom. Bild: MPI für Quantenoptik München
Der IBM Quantencomputer „IBM Q System One“ arbeitet wie Googles „Sycamore“ mit supraleitenden Mikrowellenresonatoren. Bild: IBM
Auf Googles Quantenprozessor „Sycamore“ sitzen 53 miteinander verdrahtete Quantenresonatoren. Jeder einzelne stellt ein Quantenbit dar, das zwei Zustände gleichzeitig annehmen kann. Mit „Sycamore“ wurde im vergangenen Jahr die Überlegen des Quantenrechners gegenüber einem Supercomputer. demonstriert. Bild: Erik Lucero,Google