Ungerechtigkeit als System
Die Corona-Maßnahmen der Politik belasten Kinder einseitig, sind teilweise unzumutbar, verschärfen massiv bereits vor Corona bestehende Benachteiligungen und sind insgesamt ungerecht. Diese Kritik am Handeln der Bundesregierung und vieler Verantwortlicher der Länderregierungen drängt sich auf, wenn man betrachtet, was die Corona-Maßnahmen in ihrer Gesamtheit für Kinder bedeuten.
Dabei geht es in erster Linie nicht um bestimmte Maßnahmen wie die Schließung der Schulen und Kitas, die zumindest in der ersten Phase der Pandemie im Frühjahr 2020 wohl unumgänglich waren. Vielmehr geht es um das aus kinderethischer Sicht schlechte Management, die unzureichenden staatlichen Abfederungen und unterlassenen Hilfen beim Umgang mit den negativen Auswirkungen vieler Maßnahmen auch noch ein Jahr nach Pandemieausbruch.
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