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Als Trump zum ersten Mal für das Amt des Präsidenten kandidierte, galt er als Außenseiter, sowohl in den etablierten Medien als auch in seiner eigenen Partei. Dass er dennoch am Ende die Wahlen gewinnen konnte, war für viele eine Überraschung. Trump selbst war sich schon in einem Tweet im März 2016 sicher, dass die sozialen Medien ihm zu diesem Sieg verhelfen würden: „Ich werde Facebook und Twitter nutzen. Passt mal auf!“
Menschen verändern je nach Kontext ihre Sprache und setzen bestimmte Stilmittel ein, um andere zu erreichen. Informelle Sprache zeichnet sich durch Abkürzungen, Ausrufe und viele Pronomen aus, während in formellen Texten vermehrt Nomen und Präpositionen auftauchen. An solchen grammatikalischen Merkmalen kann man also gewisse Absichten des Sprechers erkennen – und Absichten sind genau das, was bei Donald Trump immer noch Rätsel aufwirft. Könnten sich im Stil der Twittersprache Hinweise darauf verstecken, wie dieser erratische, impulsive und immer noch mächtigste Mann der Welt tickt?