Die besten Chips für Anleger
Kleine Dinge bereiten der Wirtschaft gerade großes Kopfzerbrechen. Weil es an Chips fehlt, müssen Autohersteller ihre Produktion drosseln, warten auch andere Industriekonzerne händeringend auf Nachschub, können Laptops gar nicht so schnell mit Halbleitern ausgestattet werden, wie die Verbraucher verlangen. Im Laufe der Corona-Krise ist der Bedarf an Halbleitern weiter gestiegen. Sie werden für alles Digitale gebraucht, was seit Monaten angesagt ist: für Smartphones, Notebooks und Netzwerkrechner, die für Homeoffice und Homeschooling benötigt werden; für Videospiele zum Zeitvertreib und fürs kontaktlose Bezahlen an der Ladenkasse. „Wenn Daten das neue Öl sind, dann sind Chips der Motor“, sagt Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege von der Fondsgesellschaft Fidelity.
Nicht nur bei den Unternehmen, deren Chips massenhaft nachgefragt werden, läuft es rund. Auch in der Branche ist vieles in Bewegung. Der amerikanische Technologiekonzern Nvidia greift nach dem bedeutenden britischen Prozessorendesigner ARM. Der japanische Entwickler Renesas kauft den britisch-deutschen Chipdesigner Dialog Semiconductor, der taiwanische Wafer-Produzent Globalwafers übernimmt den deutschen Rivalen Siltronic, der auch Silizium-Scheiben zur Chipproduktion herstellt.
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