Am Schweizer Aktienmarkt wird die Luft langsam dünn

Das vergangene Jahr ist für Besitzer von Schweizer Aktien sehr erfreulich verlaufen. Der Swiss Market Index (SMI), in dem die 20 wichtigsten Titel gebündelt sind, stieg auf Jahressicht um ein Fünftel. Damit schlug sich das Schweizer Leitbarometer besser als der Deutsche Aktienindex (Dax), der „nur“ um 16 Prozent vorankam. Kalkuliert man noch mit ein, dass der Franken gegenüber dem Euro um 4 Prozent aufgewertet hat, fällt der Gewinn für Anleger aus dem Euroraum noch größer aus.
Als Motor der Entwicklung im SMI entpuppten sich die Schwergewichte Roche und Nestlé. Deren Aktienkurse legten jeweils um mehr als 20 Prozent zu. Den Vogel schoss der Genfer Luxusgüterkonzern Richemont ab, der ein Kursplus von 71 Prozent aufs Parkett legte. Rang 2 in der Rangliste der Kurszuwächse belegte Sika mit einem Jahresplus von 57 Prozent. Der größte Verlierer war die Credit Suisse (CS). Die skandalgeplagte Großbank büßte im vergangenen Jahr 22 Prozent ihres Wertes ein.
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