Was es bei Investments in Schwellenländern zu beachten gilt

Wer auf den wachsenden Wohlstand in den Schwellenländern gesetzt hat, der wurde im vergangenen Jahr erst einmal durchgeschüttelt. Gemeinsam mit den internationalen Finanzmärkten fielen durch die Corona-Pandemie auch die Aktienindizes bedeutender Länder wie China, Indien oder Brasilien zurück. Doch die Erholung ließ nicht allzu lange auf sich warten. Corona bleibt zwar ein Unsicherheitsfaktor, aber inzwischen sind ganz andere Themen für Anleger in den Fokus gerückt.
Die nach wie vor große Bedeutung des Dollars für die Währungsräume in Lateinamerika erklärt, warum die US-amerikanische Geldpolitik dort besonders intensiv verfolgt wird. Und das chinesische Wachstum bremst mit einigen Folgen für die internationalen Handelsbeziehungen. In diese Zeit fällt mit dem Straucheln des größten chinesischen Immobilienentwicklers Evergrande auch noch ein Finanzmarkt-Ereignis, dessen Parallelen zu den Ursachen der internationalen Finanzkrise nach 2007 inzwischen genau abgeklopft werden sollten.
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