„20.000 Euro reichen für ein Investment in ein Start-up“

Frau Kebekus, Frau Onaran, wenn man an Risikokapitalgeber denkt, hat man erst mal einen anderen Typ Mensch im Kopf als Sie beide. Warum stecken Sie Ihre Ersparnisse ausgerechnet in ein Start-up?
Tijen Onaran: Die meisten Menschen haben ein Bild von Investoren, dass es immer wahnsinnig wohlhabende Menschen sein müssen. Eher älteren Semesters, und vor allem Männer. Es stimmt ja auch: Die meisten Investoren sind Männer. Für viele ist unser Engagement deshalb auch ein Aha-Erlebnis. Wir zeigen, dass Investieren keine Männerangelegenheit ist. Investoren können auch aus komplett anderen Bereichen kommen, sie können jünger sein, sie können auch diverser sein. Wir wollen das Investieren demokratisieren.
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