Die Welt zerfällt in Blöcke
Die Abwahl Donald Trumps war für so manchen eine Entscheidung, die die Welt wieder enger zusammenrücken lässt. Doch nicht jeder ist davon überzeugt. Schon gar nicht Kim Catechis. Der oberste Investmentstratege des Aktienfondsspezialisten Martin Currie hat die Tendenzen, die er in der Welt seit Jahrzehnten beobachtet, radikal zu Ende gedacht. „Wir steuern auf eine tripolare Weltordnung zu“, sagt Catechis. „Eine Welt, in der es entscheidend für Anlagemöglichkeiten und -erfolg sein wird, zu welchem der künftigen Blöcke man gehört.“
Die Konfrontation komme primär aus den Vereinigten Staaten. Diese hätten ihre führende Rolle nach dem Ende des Kalten Krieges als selbstverständlich betrachtet und nicht damit gerechnet, dass ihnen Konkurrenz erwachsen könnte. Mit dem Aufstieg Chinas ab Mitte der 2000er Jahre aber habe sich zunehmend eine Obsession in Amerikas Politik und Gesellschaft aufgebaut, dass China der neue Feind sei.
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