Die Analogfotografie ist wieder im Kommen
Knipsen und posten kann jeder. Wie banal, sich und aller Welt heute ein Datenbild zu machen, es zu manipulieren, zu schönen, zu vervielfältigen und rund um den Globus zu schicken. Da musste das Bild als Unikat, als Gegenstand, als analoges Lesezeichen oder Gruß einfach wieder in Mode kommen.
Ganz verschwunden war die chemische Analogfotografie allerdings nie. Das gilt nicht nur im künstlerischen Umfeld. Nach wie vor hält sogar der Drogeriesupermarkt ein paar Filme vor, bietet der Digitalprinter und Fotobuch-Riese Labordienste an. Aber das Angebot ist in den letzten Jahren nach Umfang und Vielfalt stark zurückgegangen. Wer zum Beispiel einen richtigen Schwarzweißfilm und nicht im Farbprozess C-41 zu entwickelnde Graustufen haben möchte, ist auf den besseren Fachhandel oder das in solchen Fällen richtig teure Internet angewiesen.
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