Home
F+
Politik
InlandAuslandVon Trump zu BidenStaat und RechtDie GegenwartEuropa denkenGeschichtePolitische Bücher
Wirtschaft
Mehr WirtschaftDigitecUnternehmenMittelstandWohnenAuto & VerkehrKlima, Energie und UmweltKonjunkturArm und reich
Finanzen
Meine FinanzenFinanzmarktDigital bezahlen
Feuilleton
DebattenBücherMedienKinoPopBühne und KonzertKunstKunstmarktFamilie
Karriere & Hochschule
Büro & CoHörsaalKlassenzimmer
Sport
FußballMehr SportFormel 1WintersportSportpolitikRhein-Main-Sport
Gesellschaft
MenschenKriminalitätUnglückeGesundheitTiereQuarterlyJugend schreibt
Stil
Mode & DesignEssen & TrinkenLeib & SeeleTrends & NischenDrinnen & Draußen
Rhein-Main
FrankfurtRegion und HessenWirtschaftRhein-Main-SportKultur
Technik & Motor
MotorElektromobilitätTechnikDigital
Wissen
Medizin & ErnährungWeltraumLeben & GeneErde & KlimaPhysik & MehrComputer & MathematikArchäologie & AltertumGeist & SozialesForschung & Politik
Reise
Fotografie
Im AuftragKiosk
Podcasts
Videos
Kommentare
Themen
Blogs
Archiv
Börsenkurse
F.A.Z. Stellenmarkt
F.A.Z. Immobilienmarkt
Leserreisen
Gutscheine
Testberichte
Tarifrechner
Beitragssuche
Wetter
Sport live
Sport in Zahlen
Nachrichtenticker
Agenturmeldungen
Kontakt
Impressum
Datenschutz
Nutzungsbedingungen
Home
F+
Politik
InlandAuslandVon Trump zu BidenStaat und RechtDie GegenwartEuropa denkenGeschichtePolitische Bücher
Wirtschaft
Mehr WirtschaftDigitecUnternehmenMittelstandWohnenAuto & VerkehrKlima, Energie und UmweltKonjunkturArm und reich
Finanzen
Meine FinanzenFinanzmarktDigital bezahlen
Feuilleton
DebattenBücherMedienKinoPopBühne und KonzertKunstKunstmarktFamilie
Karriere & Hochschule
Büro & CoHörsaalKlassenzimmer
Sport
FußballMehr SportFormel 1WintersportSportpolitikRhein-Main-Sport
Gesellschaft
MenschenKriminalitätUnglückeGesundheitTiereQuarterlyJugend schreibt
Stil
Mode & DesignEssen & TrinkenLeib & SeeleTrends & NischenDrinnen & Draußen
Rhein-Main
FrankfurtRegion und HessenWirtschaftRhein-Main-SportKultur
Technik & Motor
MotorElektromobilitätTechnikDigital
Wissen
Medizin & ErnährungWeltraumLeben & GeneErde & KlimaPhysik & MehrComputer & MathematikArchäologie & AltertumGeist & SozialesForschung & Politik
Reise
Fotografie
Im AuftragKiosk
Podcasts
Videos
Kommentare
Themen
Blogs
Archiv
Börsenkurse
F.A.Z. Stellenmarkt
F.A.Z. Immobilienmarkt
Leserreisen
Gutscheine
Testberichte
Tarifrechner
Beitragssuche
Wetter
Sport live
Sport in Zahlen
Nachrichtenticker
Agenturmeldungen
Kontakt
Impressum
Datenschutz
Nutzungsbedingungen

AnsichtDetailKompakt
SchriftKleinMittelGroß
NachtmodusAnAus
MEIN FAZ.NET
Profil und AbosAnmeldenRegistrierenShopMein AboF+ testenMerkzettelNewsletterMeine Themen und Autoren
ABMELDEN
F+
Podcasts
Blogs
Themen
Ticker
Archiv
Stellenmarkt
Smalltalk
Produkte
SelectionGutscheineTestberichteFAZSchuleLebenswegeImmobilienmarktStellenmarkt
Newsletter
Neues von den Promis

Burt Reynolds findet seine letzte Ruhe in Hollywood

16.02.2021
, 10:11
<
0/0
nächstes Bild anzeigen
71841279

Verabschiedung via Zoom

Mehr als zwei Jahre nach seinem Tod hat Burt Reynolds seine letzte Ruhe gefunden. Die Urne mit der Asche des Golden-Globe-Preisträgers wurde am Donnerstag auf dem Forever Cemetery in Hollywood beigesetzt, einem der ältesten Friedhöfe in Los Angeles. Reynolds war Anfang September 2018 im Alter von 82 Jahren nach einem Herzinfarkt verstorben. Die letzten Jahre vor seinem Tod hatte der Schauspieler zurückgezogen in Florida gelebt, wo er immer wieder durch finanzielle Schwierigkeiten und drohende Zwangsräumungen auffiel. Nach Erfolgsfilmen wie „Beim Sterben ist jeder der Erste“ und „Boogie Nights“ soll sein Vermögen vor allem durch die Scheidung von Loni Anderson gelitten haben. Gemeinsam mit Adoptivsohn Quinton hatte die Schauspielerin nach Reynolds Tod eine private Trauerfeier in Florida organisiert. Bei der Urnenbeisetzung in Kalifornien verabschiedeten sich Angehörige und Freunde jetzt via Zoom. (ceh.)
Bild: AP
71824789

Für „Fenty“ ist vorerst Schluss

Nach nicht einmal zwei Jahren ist schon wieder Schluss. Die Prêt-à-Porter-Marke Fenty, die Rihanna mit LVMH (Moët Hennessy Louis Vuitton) gegründet hat, wird wegen der Corona-Krise auf Eis gelegt. Das berichtete die Fachzeitschrift „Women’s Wear Daily“ am Mittwochabend. Schon seit dem 1. Januar war nichts mehr auf Instagram gepostet worden, die letzte Kollektion wurde im November ausgeliefert. Die Website – der wichtigste Vertriebskanal – wird demnach noch im Februar oder Anfang März abgeschaltet. Nur noch wenige Angestellte sollen den Betrieb in der Pariser Zentrale abwickeln. Hingegen werde die Lingerie-Linie Savage x Fenty fortgesetzt. Die Popsängerin, die 1988 als Robyn Rihanna Fenty auf Barbados geboren wurde, betreibt weiter die vor vier Jahren gegründete Kosmetikmarke Fenty Beauty, ebenfalls gemeinsam mit LVMH, dem größten Luxuskonzern der Welt. (kai.)
Bild: AFP
71818618

Gegen Richtlinien verstoßen

Der Instagram-Account des Verschwörungstheoretikers und Schlagersängers Michael Wendler ist gesperrt worden. „Wir haben den Account entfernt, da er wiederholt gegen unsere Richtlinien verstoßen hat“, sagte ein Sprecher des Mutterkonzerns Facebook. Wendler hatte auf Instagram regelmäßig auf seinen Telegram-Kanal verlinkt, dort verbreitet der 48 Jahre alte Sänger unter anderem Verschwörungstheorien über die Corona-Krise. Der Fernsehsender RTL hatte Wendler im Januar bereits aus der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ herausgeschnitten, nachdem er Deutschland wegen der Anti-Corona-Maßnahmen als „KZ“ bezeichnet hatte. (sede.)
Bild: dpa
71817421

Drunk in the U.S.A.

Rock-Legende Bruce Springsteen erwartet ein Prozess wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. Wie amerikanische Medien am Mittwoch meldeten, war der „Born in the U.S.A.“-Sänger bereits im November in seinem Heimatstaat New Jersey festgenommen worden. Angeblich soll der Einundsiebzigjährige damals auf sein Motorrad gestiegen sein, nachdem ihm Fans ein Glas Tequila angeboten hatten. Der Zwischenfall ist auch für den Autohersteller Stellantis peinlich. Die gerade gegründete Holdinggesellschaft hatte mit Springsteen einen Werbefilm für den Jeep gedreht, der am vergangenen Wochenende bei der Super Bowl gefeiert wurde. Der Sänger beschwor darin die Einheit der Vereinigten Staaten nach Donald Trumps Abschied aus dem Weißen Haus. Ob Stellantis den Spot trotz Springsteens Verhaftung künftig weiter zeigt, blieb am Mittwoch offen. Vorerst liegt das patriotische Video mit dem Sänger am Steuer auf Eis. (ceh.)
Bild: AP
71803938

„Waffles + Mochi“ ab März bei Netflix

Die frühere First Lady Michelle Obama (57) bringt eine neue Kochserie mit Handpuppen für junge Zuschauer heraus. Die Serie werde „Waffles + Mochi“ heißen und ab dem 16. März beim Streaming-Anbieter Netflix zu sehen sein, teilte Obama in der Nacht zum Mittwoch (Ortszeit) via Kurznachrichtendienst Twitter mit. „Ich freue mich darauf, dass Familien und Kinder überall mit uns Abenteuer erleben können, während wir köstliches Essen aus der ganzen Welt entdecken, kochen und essen.“Gemeinsam mit ihrem Mann Barack Obama, der zwischen 2009 und 2017 amerikanischer Präsident war, hat Michelle Obama 2018 einen mehrjährigen millionenschweren Vertrag mit dem Streaming-Anbieter abgeschlossen, in dessen Rahmen sie an immer wieder neuen Serien und Filmen arbeiten.
Bild: AP
71793191

„Zu allem bereit“

Nach ein paar Monaten als Single ist Miley Cyrus reif für eine Romanze. „Wenn Corona vorbei ist, bin ich zu allem bereit“, ließ die Sängerin ihre Fans am Dienstag bei Instagram wissen. Cyrus, die vor dem Super Bowl am Wochenende in Tampa vor einigen Tausend geimpften Pflegekräften auftrat, gilt bei Beziehungen als eher unstet. Im Sommer trennte sich der 28 Jahre alte frühere Kinderstar von dem australischen Musiker Cody Simpson. Er hatte Cyrus zuvor dabei geholfen, über die ähnlich plötzliche Trennung von der Bloggerin Kaitlynn Carter hinwegzukommen. Die wiederum tröstete die Grammy-Preisträgerin („Prisoner“) nach der Scheidung von Schauspieler Liam Hemsworth. Dem Australier, den Cyrus vor knapp zwölf Jahren bei Dreharbeiten zu dem Teenie-Drama „The Last Song – Mit Dir an meiner Seite“ kennenlernte, hatte sie ebenfalls rasch den Laufpass gegeben – nach sieben Monaten Ehe. (ceh.)
Bild: dpa
71772396

„Aller Menschenrechte beraubt“

Hotelerbin und Realitydarstellerin Paris Hilton verlangt striktere Gesetze, um psychiatrische Jugendeinrichtungen in Utah zu kontrollieren. Bei einer Anhörung vor dem Senat des Bundesstaats schilderte die Neununddreißigjährige am Montag unter Tränen, wie sie nach einem Aufenthalt in der Provo Canyon School, einem Internat für verhaltensauffällige Jugendliche, jahrelang untere posttraumatischen Störungen gelitten habe. Wie im vergangenen Herbst durch den Dokumentarfilm „This is Paris“ bekannt wurde, hatte sie als Sechszehnjährige elf Monate in der Einrichtung verbracht. Hilton berichtete von Leibesvisitationen, Duschen vor Kameras und Einzelhaft. „Ich wurde jeden Tag verbal, psychisch und körperlich missbraucht. Ich wurde vom Rest der Welt isoliert und aller Menschenrechte beraubt“, wiederholte sie die Vorwürfe am Montag. Auch andere Prominente, unter anderen Michael Jacksons Tochter Paris und die Tattoo-Künstlerin Kat Von D, hatten in den vergangenen Monaten ähnliche Erfahrungen an der inzwischen verkauften Provo Canyon School öffentlich gemacht. (ceh.)
Bild: AP
71753819

„Ich hatte den Eindruck, ihn zurückzubekommen“

Joe Biden nimmt seinem Sohn Hunter Drogenexzesse nicht länger übel. Vor der Veröffentlichung des Buchs „Beautiful Things“ Anfang April, in dem der jüngere Biden Abstürze nach Kokain- und Alkohol-Konsum beschreibt, sagte der amerikanische Präsident, aus den Erinnerungen seines Sohnes Hoffnung zu schöpfen. „Ich hatte beim Lesen den Eindruck, ihn zurückzubekommen“, sagte Biden dem Sender CBS am Wochenende. Sein Sohn Hunter aus der ersten Ehe des Politikers gilt als schwarzes Schaf der Familie. Vor knapp zehn Jahren musste er die Reservisteneinheit der Marine wegen seiner Kokainsucht verlassen, es folgten die Trennung von seiner Ehefrau Kathleen und ein Unterhaltsprozess mit einer Stripperin, die nach einer Affäre mit dem 51 Jahre alten Juristen ein Kind zur Welt brachte. Auch bei den Anhörungen zu dem ersten Amtsenthebungsverfahren gegen den früheren Präsidenten Donald Trump fiel sein Name auf. Als Mitglied des Verwaltungsrats von Burisma, dem größten privaten Gasunternehmen der Ukraine, hatte Hunter Biden bis zu 80.000 Dollar je Monat verdient. Vor einigen Monaten bestätigte der Präsidentensohn, der mit seiner zweiten Ehefrau Melissa Cohen und dem gemeinsamen Sohn inzwischen im kalifornischen Venice wohnt, zudem Ermittlungen gegen ihn wegen mutmaßlicher Steuervergehen. (ceh.)
Bild: dpa
71698380

Trump kehrt Hollywood den Rücken

Der frühere amerikanische Präsident Donald Trump gibt auch in Hollywood keine gute Figur ab. Am Donnerstag kündigte er seine Mitgliedschaft bei der Schauspielergewerkschaft (Sag-Aftra), nachdem sie angekündigt hatte, mögliche Verstöße gegen die Satzung durch Trump zu untersuchen. Die Gewerkschaft hatte ihm sein Verhalten bei den Ausschreitungen am Kapitol vor vier Wochen und Beleidigungen gegen Fernsehjournalisten, die Sag-Aftra ebenfalls vertritt, vorgeworfen. Nach Kurzauftritten in Filmen wie „Kevin – Allein zu Haus“ war Trump der Schauspielergewerkschaft im Jahr 1989 beigetreten. In seinem Kündigungsschreiben an die Chefin der Organisation, die „Beverly Hills, 90210“-Darstellerin Gabrielle Carteris, erinnerte er am Donnerstag auch an seine Rollen in „Zoolander“, „Wall Street – Geld schläft nicht“ und seine Realityshow „The Apprentice“. Carteris fasste sich dagegen kurz. Sie nahm Trumps Kündigung mit einem schlichten „Vielen Dank“ an. (ceh.)
Bild: AFP
71693794

„Die Gerüchte sind nicht wahr“

Vielleicht hat sich die Familie von Kylie Minogues Lebensgefährten Paul Solomons zu früh gefreut. Nach der Bestätigung von Verlobungsgerüchten durch Gloria Solomons, die Stiefmutter des angeblichen Bräutigams, ließ Minogue durch ihre Sprecherin mitteilen, vorerst keine Hochzeit mit dem „GQ“-Kreativdirektor zu planen. „Die Gerüchte sind nicht wahr. Die beiden sind auch so glücklich“, zitierte die britische „Sun“ Minogues Pressesprecherin am Freitag. Die australische Grammy-Preisträgerin („Spinning Around“) hatte Solomons vor drei Jahren durch gemeinsame Freunde kennengelernt. Nach einer Reihe gescheiterter Romanzen hielt sich die Zweiundfünfzigjährige mit öffentlichen Liebesbezeugungen aber zurück. Zu Minogues früheren Liebhabern zählen Michael Hutchence, der verstorbene Sänger der Band INXS, Lenny Kravitz und der französische Schauspieler Olivier Martinez, der nach dem Beziehungsende die Oscar-Preisträgerin Halle Berry heiratete. Wenige Monate vor dem ersten Treffen mit dem 46 Jahre alten Waliser Solomons hatte sich die Sängerin unerwartet von dem britischen Schauspieler Joshua Sasse getrennt. (ceh.)
Bild: Reuters
71674408

Nichts mehr zu retten

Eine Versöhnung ist wohl vom Tisch. Nach Gerüchten um die bevorstehende Scheidung im Hause Kardashian-West scheint das Paar jetzt alle Versuche eingestellt zu haben, die Ehe doch noch zu retten. Amerikanische Medien meldeten, dass Kim Kardashian den Kontakt zu Ehemann Kanye West abgebrochen habe. Der Rapper, der auf seiner Ranch in Wyoming wohnt, ließ derweil angeblich mehr als 500 Paar Sneaker aus der gemeinsamen Villa in Calabasas bei Los Angeles holen. Vor einigen Monaten waren erste Trennungsgerüchte aufgekommen, als West der Realitydarstellerin in sozialen Medien eine Affäre unterstellte. Kardashian, die den Corona-Lockdown meist allein mit ihren Kindern North, Chicago, Saint und Psalm in Kalifornien verbrachte, soll die Scheidungsanwältin Laura Wasser bereits mit Vorschlägen für die Aufteilung von Sorgerecht und Vermögen beauftragt haben. (ceh.)
Bild: AFP
71657972

Presidential Medal of Freedom

Dolly Parton, „Queen of Country“ und spendenfreudige Wohltäterin, muss vorerst weiter ohne die Freiheitsmedaille des Präsidenten auskommen. Wie die Fünfundsiebzigjährige dem Sender NBC sagte, hat der frühere Präsident Trump gleich zwei Mal versucht, sie mit einer der höchsten zivilen Auszeichnungen der Vereinigten Staaten zu ehren. Parton lehnte aber ab – das erste Mal wegen einer Erkrankung von Ehemann Carl Dean, das zweite Mal, weil sie wegen Corona die Reise nach Washington scheute. Auch Joe Biden, Trumps demokratischer Nachfolger im Weißen Haus, meldete sich schon in den ersten zwei Wochen seiner Amtszeit bei der Grammy-Gewinnerin („Jolene“). „Wenn ich die Medaille jetzt annehme, könnte es so aussehen, als ob ich Politik mache“, sagte die Sängerin aus Tennessee. Vor einigen Monaten hatte Bidens Vorgänger Barack Obama zugegeben, Parton während seiner Zeit im Weißen Haus übersehen zu haben. Er sei davon ausgegangen, dass sie längst mit der Presidential Medal of Freedom geehrt worden sei. Die Dollywood Foundation und Dolly Parton’s Imigination Library sind seit Jahren für besonders großzügige Spenden bekannt. (ceh.)
Bild: AP
71653865

„Entsetzliche“ Übergriffe

Der amerikanische Rocker Marilyn Manson soll mehr Frauen missbraucht haben als bislang bekannt. Nach „Westworld“-Darstellerin Evan Rachel Wood, Fotografin Ashley Walters und drei weiteren mutmaßlichen Opfern erhoben jetzt auch das Model Scarlette Kapella, Stylistin Love Bailey und die Unternehmerin Torii Lynn in sozialen Medien Anschuldigungen gegen den Zweiundfünfzigjährigen. Wie Wood soll Manson sie sexuell missbraucht und psychisch unter Druck gesetzt haben. Die Schauspielerin, die den Musiker 2007 als Achtzehnjährige traf, hatte am Montag bei Instagram von „entsetzlichen“ Übergriffen berichtet. Mansons Musiklabel Loma Vista ließ ihn daraufhin fallen, verschiedene Sender sagten Serienepisoden mit Gastauftritten des Sängers ab. Am Dienstag teilte auch die Künstleragentur CAA mit, nicht länger mit dem Musiker zusammenzuarbeiten. (ceh.)
Bild: AP
71633241

„Es wird dauernd gebumst“

Beim gemeinsamen Gucken der freizügigen Netflix-Erfolgsserie „Bridgerton“ mit ihrer Mutter hat Schauspielerin Nicola Coughlan die Sex-Szenen übersprungen. „Als ich ihr die erste Episode zeigte und sehr schnell Johnny Baileys Hintern auftauchte, sagte sie: „Was ist los?““, erzählte Coughlan in einer am Dienstag veröffentlichten Folge des Podcasts „Make it Reign“. „Als wir zu Episode sechs kamen, dachte ich: „Was soll ich nur machen? Es wird dauernd gebumst. Das wird Ärger geben“, sagte die Irin. „Also habe ich bei den ganzen sexy Stellen vorgespult, und am Ende sagte sie „Das war aber kurz“.“ Coughlan spielt in der Serie mit zahlreichen Sex-Szenen die Rolle der Penelope Featherington. „Bridgerton“ dreht sich um das Leben und die Tanzbälle der Londoner High Society im frühen 19. Jahrhundert und hat in den ersten Wochen einen Netflix-Rekord aufgestellt. Netflix hat eine zweite Staffel angekündigt. (dpa)
Bild: dpa
71621789

Wandelbare Demi Moore?

Demi Moore scheint noch wandlungsfähiger als vermutet. Nach dem Auftritt bei der Paris Fashion Week, bei der sie in der vergangenen Woche mit eingefallenen Wangen und ungewohnt gebogenen Lippen Operationsgerüchte schürte, zeigte sie sich jetzt bei Instagram wieder mit vertrauten Gesichtszügen. Das Datum des Fotos, das die Schauspielerin mit Christy Turlington, Kate Moss und Fendi-Designer Kim Jones zeigte, behielt sie dabei für sich. Die Fans der Achtundfünfzigjährigen hatten nach dem Auftritt bei der Fendi-Schau in sozialen Medien über Schönheitsoperationen und Botox spekuliert. Amerikanische Chirurgen tippten per Ferndiagnose auf Wangenfett, das durch die Mundhöhle entfernt wurde. Auch eine Gesichtsstraffung schlossen sie nicht aus. Moore wird immer wieder von Gerüchten über Eingriffe eingeholt. Vor knapp 20 Jahren berichteten amerikanische Medien von einer Rundumerneuerung des Hollywood-Stars für fast 250.000 Dollar. Angeblich wollte sie bei dem Actionfilm „3 Engel für Charlie – Volle Power“ neben Cameron Diaz, Drew Barrymore und Lucy Liu nicht zu alt aussehen. (ceh.)
Bild: instagram.com/demimoore
71620276

Alle Erwartungen übertroffen

Die K-Pop-Gruppe BTS hat bei einer Auktion in Beverly Hills alle Erwartungen übertroffen. Die pastellfarbenen Outfits, die die sieben Südkoreaner im vergangenen Sommer bei den Dreharbeiten zu ihrem Musikvideo „Dynamite“ trugen, kamen am Wochenende für mehr als 160.000 Dollar unter den Hammer. Wie die Website Billboard meldete, ersteigerte der japanische Kunstsammler Yusaku Maezawa die inzwischen berühmten Kostüme gemeinsam mit dem Youtuber Hikakin, um den Erlös der Stiftung MusiCares zur Unterstützung von in Pandemie-Zeiten in Not geratenen Künstlern zu überlassen. Zu den Bestsellern der Versteigerung gehörte auch Snoop Dogg, der dem Auktionshaus Julien’s ein Selbstporträt mit Hundekopf überließ. Das Bild wurde für mehr als 96.000 Dollar versteigert. Auch Madonna, Britney Spears und Michael Jackson verkauften sich besser als erwartet. Das bestickte cremefarbene Kleid, das Madonna als Eva Peron in „Evita“ trug, kam für 10.000 Dollar unter den Hammer, Spears’ Ballettoutfit aus Kindertagen für mehr als 6000 Dollar und zwei Fedoras aus Jacksons Kleiderschrank für jeweils etwa 3000 Dollar. (ceh.)
Bild: AFP
71616527

„Rachel Meghan“ ist gestrichen

Nein, die Herzogin von Sussex war es dieses Mal nicht. Nach dem Verschwinden ihrer Vornamen Rachel Meghan von der Geburtsurkunde ihres Sohnes Archie ließ die Ehefrau von Prinz Harry jetzt wissen, nicht für die neue Version des Dokuments verantwortlich zu sein. Wie ein Sprecher der Herzogin dem „Telegraph“ sagte, soll die Wandlung von „Rachel Meghan“ zur „Duchess of Sussex“ im Sommer 2019 vom Königshaus verlangt worden sein. Als die Namensänderung am Wochenende bekannt wurde, hatten Beobachter der Amerikanerin vorgeworfen, die Geburtsurkunde umgeschrieben zu haben. Viele vermuteten einen Affront, nachdem sich das Herzogspaar vor dem Abschied von royalen Pflichten vor einem Jahr mit der Familie in London überworfen hatte. Herzogin Meghan, Ehemann Harry und der fast zwei Jahre alte Archie leben inzwischen in Montecito bei Los Angeles. (ceh.)
Bild: dpa
71559495

„Jetzt ist es offiziell“

Der Begriff „Second Gentleman“ ist in das bekannte amerikanische Wörterbuch Merriam Webster aufgenommen worden – dank Doug Emhoff, dem Gatten der neuen Vizepräsidentin Kamala Harris. „Jetzt ist es offiziell“, twitterte der stolze Emhoff am Donnerstag (Ortszeit) und teilte einen Link zu dem neuen Wörterbucheintrag. „Ich mag der erste sein, aber ich werde nicht der letzte sein.“ Angelehnt an den Begriff „First Lady“ wird die Rolle nun so definiert: „Der Ehemann oder männliche Partner eines Vizepräsidenten (...).“ Harris wurde am 20. Januar als erste Frau Stellvertreterin eines amerikanischen Präsidenten und ihr Ehemann Emhoff damit der erste „Second Gentleman“ des Landes. Harris und Emhoff lernten sich 2013 kennen – sie alleinstehend und Justizministerin von Kalifornien, er geschiedener Vater von zwei Kindern und Anwalt in Los Angeles. Die erste Verabredung wurde von einer Freundin von Harris eingefädelt. Sie heirateten rund ein Jahr später im engen Kreis in Santa Barbara. Geboren wurde Emhoff in New York, aufgewachsen ist er im benachbarten New Jersey. (dpa)
Bild: EPA
71542611

„Ich habe Demi kaum wiedererkannt“

Hollywood-Star Demi Moore scheint es mit Schönheitschirurgie oder Botox übertrieben zu haben. Bei der Paris Fashion Week, bei der die Achtundfünfzigjährige am Mittwoch die Schau von Fendi eröffnete, überraschte sie die Fans mit neuer Lippenform und ungewohnt modellierten Wangen. „Ich habe Demi kaum wiedererkannt“, machte eine Anhängerin ihrer Verwunderung bei Instagram Luft. Andere warfen der Mode- und Filmbranche vor, Frauen wie Moore durch vermeintlichen Jugendwahn zu Skalpell und Spritze zu zwingen. Mit Filmen wie „Ein unmoralisches Angebot“ und „Striptease“ war Moore in den neunziger Jahren zu einer der beliebtesten Schauspielerinnen in Hollywood avanciert. Nach der Trennung von ihrem dritten Ehemann, dem „Jobs“-Darsteller Ashton Kutcher, ließ sie 2011 wissen, jahrelang von Tabletten abhängig gewesen zu sein. (ceh.)
Bild: AFP
71522093

„Entweder der verschwindet oder ich gehe“

Im Prozess gegen den Berliner Rapper Fler ist es am Amtsgericht Berlin-Tiergarten zu einem Eklat gekommen. Der Angeklagte verließ am Mittwoch am Ende einer Verhandlungspause schimpfend den Gerichtssaal – aus Ärger oder Wut über einen Journalisten. „Entweder der verschwindet oder ich gehe“, hatte der 38-Jährige zuvor gedroht. Auch der Verteidiger konnte Fler nicht zurückholen. Das Gericht beschloss, ohne den Musiker weiterzuverhandeln. Auf Twitter schrieb Fler später, dass das Landeskriminalamt vor zwei Tagen eine Gefährderansprache bei ihm durchgeführt habe, weil er einen Journalisten von Spiegel-TV bedroht haben soll. Dieser sei jetzt im Gerichtssaal gewesen. Der Reporter hatte Fler 2020 für einen Videobeitrag über den Prozess gefragt, ob er der „Kettenhund“ des Abou-Chaker-Clans sei. Danach hatte Fler den Reporter in einem animierten Video als Hund an der Leine präsentiert und ein Video verbreitet, in dem ein Klingelschild mit dem Namen des Reporters zu sehen war. Fler, der mit bürgerlichem Namen Patrick Losensky heißt, wird eine Reihe von Straftaten wie Beleidigung, Sachbeschädigung, versuchte Nötigung und Fahren ohne Führerscheins vorgeworfen. Der Rapper soll verschiedene Menschen massiv beleidigt haben – darunter eine Nachbarin und einen Rechtsanwalt. Im Internet habe er Rapper Bushido als „Bastard“ und „ekeligen Hund“ bezeichnet, so die Anklage. Auch die Ehefrau von Bushido sei beleidigt worden. Entgegen der ursprünglichen Planung werden der Rapper Bushido und dessen Ehefrau am dritten Verhandlungstag nicht als Zeugen befragt. (sede./dpa)
Bild: dpa
71520895

„Wenn ich will, kann ich mir Zwillinge aussuchen“

Kurz vor dem 40. Geburtstag macht Paris Hilton ernst. Die amerikanische Hotel-Erbin, in den vergangenen Jahren aufgefallen durch Partyexzesse, Realityshows und die Freundschaft mit Kim Kardashian, will eine Familie gründen. Wie Hilton dem Podcast „The Trend Reporter“ verriet, planen sie und Lebensgefährte Carter Reum eine künstliche Befruchtung. Sie habe sich bereits Eizellen entnehmen lassen. „Wenn ich will, kann ich mir Zwillinge aussuchen“, sagte die Blondine am Dienstag. Nach mehreren gescheiterten Verlobungen, unter anderen mit Model Jason Shaw und Reedereierben Paris Latsis, hatte Hilton den Unternehmer Reum im Herbst 2019 als Seelenverwandten für sich entdeckt. Anschließend verbrachte das Paar die Corona-Lockdowns zusammen in der Villa des Starlets in Beverly Hills bei Los Angeles. Vor der Familienplanung via Reagenzglas ließ sie sich von Freundin Kardashian beraten, die ihre jüngsten Kinder Psalm und Saint einer Leihmutter verdankt. „Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt“, gab Hilton zu. (ceh.)
Bild: AFP
71502137

Nur mit einer Filmmacherin

Keira Knightley will sich bei Sexszenen nicht länger dem „männlichen Gaffen“ aussetzen. „Wenn ich eine Geschichte über Mutterschaft oder das Akzeptieren des eigenen Körpers drehen würde, müsste es, so leid es mir tut, mit einem weiblichen Filmemacher sein“, sagte die britische Schauspielerin dem Podcast Chanel Connects. Ihren Sinneswandel begründete die durch Kostümfilme wie „Stolz und Vorurteil“ und „Anna Karenina“ bekannte Fünfunddreißigjährige auch mit ihrer Familie. Sie sei von einer feministischen Mutter erzogen worden und habe inzwischen zwei Töchter, die fünf Jahre alte Edie und die ein Jahr alte Delilah. „Ich bin zu eitel, um nach der Geburt von zwei Kindern nackt vor einer Gruppe von Männern zu stehen“, sagte Knightley. (ceh.)
Bild: dpa
71485342

Turbulenter Auszug

Phil Collins verliert keine Zeit. Wenige Tage nach dem turbulenten Auszug seiner früheren Ehefrau Orianne Cevey aus seiner Villa in Miami hat der britische Sänger das Anwesen für etwa 40 Millionen Dollar verkauft. Wer künftig in dem Anwesen an der Biscayne Bay wohnt, blieb vorerst ein Geheimnis. Collins und die 46 Jahre alte Cevey hatten sich 2006 getrennt. Nach einer weiteren gescheiterten Ehe zog die Schweizerin, die mit dem Drummer von Genesis zwei Söhne hat, vor vier Jahren wieder bei Collins ein. Ceveys heimliche Hochzeit mit dem Geschäftsmann Thomas Bates im vergangenen Sommer ließ die Verbindung abermals scheitern. Als sie sich dennoch weigerte, die Villa zu verlassen, zog Collins vor Gericht. Im Oktober einigten sich der Neunundsechzigjährige und seine frühere Ehefrau schließlich auf den 21. Januar als Auszugstermin. (ceh.)
Bild: AP
71448112

„Grumpy chic“ ist der neue Trend

Shop the look! Bernie Sanders' in erster Linie praktisches Outfit bei der Amtseinführung von Joe Biden, bestehend aus einer Winterjacke und braungemusterten Strick-Fäustlingen, sorgt für Nachahmer. Nachdem ein Foto des Demokraten im Netz zum Meme wurde, kam auch schnell eine Frage auf, die normalerweise eher Influencern oder Stars auf dem roten Teppich gestellt wird: Wo hat Sanders sein Outfit her? Antworten fanden sich schnell: Bei der Jacke handelt sich um das Modell „Edgecomb“ der in Vermont ansässigen Marke Burton Snowboard. Wie das Unternehmen gegenüber Bloomberg angab, schnellten unmittelbar nach dem Auftritt des Senators die Verkäufe nach oben: Noch am Mittwoch habe es demnach so viel verkauft wie an den vergangenen 17 Tagen zusammen. Die von Sanders getragene Farbe taupe ist inzwischen vergriffen. Auch die Lehrerin Jen Ellis, die die Fäustlinge selbst aus einem alten Pullover genäht und dem Senator vor Jahren geschenkt hatte, wurde mit Bestellungen überschwemmt. „Leider sind alle Fäustlinge ausverkauft“, teilte Ellis am Donnerstag auf Twitter mit und bedankte sich für das Interesse.Sanders selbst zeigte sich von dem Hype um sein Outfit, das Medien als „grumpy chic“ (etwa: Muffel-Stil) beschrieben, überrascht: „Ich saß nur da und versuchte, mich warm zu halten und darauf zu achten, was da passierte“, sagte der 79-Jährige später in der Late-Night-Show des NBC-Moderators Seth Meyers. (jant.)
Bild: Caroline Brehman/Pool via REUTERS
71430809

„Du hast dich verändert“

Der Rapper Capital Bra hat sich mal wieder musikalisch von einem „Bruder“ verabschiedet. Am Donnerstag veröffentlichte er auf Instagram ein Video, in dem er das Ende der jahrelangen Zusammenarbeit mit dem Rapper Samra bekannt gab. Die beiden hatten 2019 zusammen das Album „Berlin lebt 2“ veröffentlicht, und damit Platz eins der Charts erreicht. In dem aktuellen Instagram-Video sind alte Aufnahmen der Musiker zu sehen, dazu rappt Capital Bra: „Du hast dich verändert, und ich sage dir, warum (...): Es sind die Leute um dich rum“. In dem Post zu dem Video schrieb Capital Bra: „Du lässt dir von Leuten, die nicht da waren, bevor der Erfolg da war, einreden, ich würde dir deinen Erfolg nicht gönnen und du glaubst die Scheiße einfach.“ Capital Bra und Samra standen bei dem Label des Rappers Bushido unter Vertrag, bis sie sich wegen dessen Zusammenarbeit mit der Polizei von ihm trennten. 2019 veröffentlichte Capital Bra ein Video auf Instagram, in dem er in Bushidos Richtung rappte: „LKA-Beamte, Kommissare, Detektive, vielleicht schenken Sie dir Schutz, aber keine Liebe.“ Im kommenden April und Mai wollten Capital Bra und Samra eigentlich auf Tour gehen, die Festhalle in Frankfurt war schon ausverkauft. Jetzt wurde die Tour in „CB7 Arena-Tour“ umbenannt. CB7 hieß das Solo-Album von Capital Bra, mit dem er 2020 ebenfalls Platz eins der Charts erreichte. (sede.)
Bild: dpa
71430577

Leben unter Vormundschaft

Eine neue Dokumentation der „New York Times“ wird sich mit Britney Spears’ Leben unter der Vormundschaft ihres Vaters James beschäftigen. Der erste Trailer zum Film „Framing Britney Spears“ wurde am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlicht. In dem 30-sekündigen Video werden Jugendfotos von Britney Spears gezeigt. Eine Sprecherin erklärt: „Britney war so fokussiert. Sie war ein starkes Kind.“ Es folgen mehrere kurze Interview-Ausschnitte, in denen die Befragten Spears’ Vormundschaft in Frage stellen. Das Video endet mit der Szene eines Protests, bei dem die Teilnehmer rosafarbene „#FreeBritney“-Schilder halten. Die Dokumentation ist die sechste Folge der Serie „The New York Times Presents“ („Die New York Times präsentiert“) und erscheint am 5. Februar beim Sender FX und beim Streamingdienst Hulu.Nachdem die Sängerin wegen beruflicher und privater Probleme psychisch zusammengebrochen war, entschied ein Gericht 2008, ihrem Vater die Vormundschaft zu übertragen. Seither verwaltet James Spears das Vermögen seiner berühmten Tochter. Im November 2020 fand in dem Fall eine Anhörung vor einem Gericht in Los Angeles statt: Medien berichteten, die 39-Jährige wolle nicht mehr auftreten, solange ihr Vater James Kontrolle über Karriere und Vermögen habe. Die „Los Angeles Times“ und weitere Medien berichteten, in der Anhörung habe die Richterin die Vormundschaft zwar bestätigt. Sie habe aber auf Antrag der Musikerin einen Finanz-Treuhänder als Co-Vormund benannt und damit die Möglichkeit offen gelassen, den Vater zu einem späteren Zeitpunkt aus dieser Rolle zu entlassen. Fans der Sängerin protestieren bereits seit mehreren Jahren gegen die Vormundschaft. (dpa)
Bild: AP
71419313

Er lockte die Trump-Anhänger fort

Den wohl überraschendsten Applaus bei der Amtseinführung von Joe Biden bekam Eugene Goodman. Als der 40 Jahre alte Afroamerikaner einige Sekunden vor der neuen Vizepräsidentin Kamala Harris und ihrem Ehemann Douglas Emhoff auf die Terrasse des Kapitols trat, erhoben sich die Ehrengäste und jubelten dem Mann im Kamelhaarmantel zu. Der Beamte der United States Capitol Police gilt seit dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar als Held. Wie ein Video zeigt, hatte sich Goodman dem Mob nicht nur entgegengestellt. Es gelang dem früheren Soldaten und Irak-Veteran, die zum Teil bewaffneten Trump-Anhänger vom Sitzungssaal des Senats fort zu locken. Goodman rettete dadurch vermutlich Leben, womöglich sogar das von Vizepräsident Mike Pence. Noch vor der Inauguration wurde der Beamte zum stellvertretenden Sicherheitschef des Senats befördert. Mehrere Abgeordnete – Demokraten und Republikaner – schlugen vor, ihn mit der Goldenen Ehrenmedaille des Kongresses zu ehren, einer der höchsten zivilen Auszeichnungen der Vereinigten Staaten. „Es gibt wohl keine Ausbildung, die jemanden auf eine Situation wie diese vorbereitet“, sagte Kirk Burkhalter, Strafrechtler in New York, zu Goodmans Einsatz. (ceh.)
Bild: Polaris/laif
71381503

„Es war eine Ehre“

Donald Trump bekommt einen neuen Schwiegersohn. Tochter Tiffany, das einzige Kind des Republikaners aus der Ehe mit der Schönheitskönigin Marla Maples, hat sich mit dem Milliardärssohn Michael Boulos verlobt. Wie die 27 Jahre alte frühere Jurastudentin am Dienstag in sozialen Medien bekanntgab, machte ihr der Geschäftsmann mit libanesischen und französischen Wurzeln am vergangenen Wochenende im Rosengarten des Weißen Hauses einen Heiratsantrag. Tiffany Trump und der Dreiundzwanzigjährige wurden 2018 ein Paar. Die künftigen Eheleute sollen sich damals bei einem Urlaub in Griechenland kennengelernt haben. Seitdem wurden sie immer wieder bei Modenschauen oder Veranstaltungen im Weißen Haus zusammen gesehen. „Es war eine Ehre, im Weißen Haus historische Ereignisse zu feiern und mit meiner Familie Erinnerungen zu schaffen. Aber keine war wichtiger als die Verlobung mit Michael“, schrieb Tiffany Trump bei Instagram neben ein Foto, das sie kurz vor dem Abschied ihres Vaters aus Washington mit ihrem künftigen Ehemann und Diamantring in den Kolonnaden des Regierungssitzes zeigte. (ceh.)
Bild: dpa
71359634

Beziehung am Telefon beendet

Oscar-Preisträger Ben Affleck ist wieder allein zu Haus in Pacific Palisades. Wie „People“ am Montag meldete, hat sich das Bond-Girl Ana de Armas unerwartet von dem Schauspieler und Regisseur getrennt. Nach gemeinsamen Wochen in Afflecks Anwesen in dem Nobelviertel von Los Angeles soll die Zweiunddreißigjährige die Beziehung am Telefon beendet haben. De Armas, die den früheren Ehemann von Jennifer Garner vor knapp zwei Jahren bei Dreharbeiten zu dem Thriller „Tiefe Wasser“ traf, hatte die Romanze im Frühjahr bestätigt. Ende des vergangenen Jahres bot sie ihr Haus in Venice zum Verkauf an, um mit dem Achtundvierzigjährigen zusammenzuziehen. Der Grund für die plötzliche Trennung blieb offen. Angeblich spielte die gebürtige Kubanerin mit dem Gedanken, Los Angeles zu verlassen. Da Afflecks Kinder Samuel, Seraphina und Violet aus der Ehe mit Garner in der Pazifikstadt leben, soll er einen Umzug aber abgelehnt haben. (ceh.)
Bild: dpa
71340134

500.000 Dollar Vertragsstrafe

Ein Praktikum bei Yeezy, dem Modelabel von Rapper Kanye West, könnte den Amerikaner Ryan Inwards teuer zu stehen kommen. Das Unternehmen reichte jetzt eine Klage gegen den Studenten ein, weil er entgegen einer Verschwiegenheitsvereinbarung Fotos von künftigen Produkten bei Instagram veröffentlicht haben soll. Wie West und das Label das Oberste Bezirksgericht in Los Angeles wissen ließen, soll der frühere Praktikant die Bilder auch nach wiederholten Aufforderungen nicht entfernt haben. Der Rapper verlangt nun 500.000 Dollar Vertragsstrafe und Schadenersatz in ungenannter Höhe. Zudem forderte er in der Klage die Übergabe aller Aufnahmen, um künftige Posts in sozialen Medien zu verhindern. Der Rapper hatte das Label unter seinem Beinamen Yeezy vor sechs Jahren bei der Fashion Week in New York vorgestellt. Neben Sportschuhen vertreibt West auch Streetwear. (ceh.)
Bild: AFP
71302537

„The cat’s in the bag“

Die Rapperin Azealia Banks hat mit einem Video auf ihrem Instagram-Kanal, in dem sie ihre tote Katze kocht, für Empörung gesorgt. In dem Video ist zu sehen, wie Banks eine Tasche aus einem Grab in der Erde zieht, in der offenbar ihre eigene tote Katze ist. „The cat's in the bag“, hört man Banks sagen. Anschließend ist zu sehen, wie Banks in einer dunklen Brühe herumrührt, in der unter anderem ein Schädelknochen schwimmt. Banks hat das entsprechende Video inzwischen wieder gelöscht, doch in den sozialen Medien kursieren zahlreiche Screenshots und Videos der Aufnahmen. Banks verteidigte im Anschluss ihr Vorgehen, nannte sich selbst eine Hexe und zeigte Knochen der toten Katze, die sie in einer Art Schrein aufbewahrt. Sie habe ihr Haustier ehren wollen. (jdhz.)
Bild: Picture-Alliance
71279993

„Bin froh, geimpft zu sein!

Schauspieler Dieter Hallervorden hat sich gegen das Coronavirus impfen lassen. Ein Foto in den sozialen Medien zeigte ihn mit hochgekrempeltem Ärmel und Spritze. „Bin froh, geimpft zu sein!“, hieß es auf seiner Facebook-Seite. Er habe sich am Donnerstag in einem Berliner Impfzentrum den Impfstoff verabreichen lassen, bestätigte das Berliner Schlosspark Theater am Freitag. Hallervorden schrieb in den 1970ern mit Sketchen in „Nonstop Nonsens“ Fernsehgeschichte und spielte in Filmen wie „Sein letztes Rennen“ und „Honig im Kopf“ mit. (dpa)
Bild: dpa
71278812

„Ohne Joe würde es mich gar nicht geben“

Auf dem Programm des virtuellen Konzerts vor der Amtseinführung des künftigen amerikanischen Präsidenten Joe Biden am 20. Januar steht jetzt auch die Band Fall Out Boy. Pete Wentz, Bassist und Texter der Rockgruppe, verbindet eine sehr persönliche Geschichte mit Trumps Nachfolger. „Ohne Joe würde es mich gar nicht geben. Meine Eltern haben sich getroffen, als sie in den Siebzigern für ihn im Senat arbeiteten“, sagte er der Nachrichtenagentur Associated Press. Schon während Bidens Wahlkampf hatte der Einundvierzigjährige den Kandidaten der Demokraten immer wieder in sozialen Medien unterstützt. Nach der Wahl veröffentlichte Wentz bei Instagram ein Foto, das ihn als Kleinkind auf dem Arm des damaligen Senators zeigte. „Für mich ist er ein Leuchtfeuer von Mitgefühl und Herzenswärme“, schrieb er damals unter die Aufnahme. Das virtuelle Konzert, bei dem unter anderen Will.i.am, Carole King und James Taylor auftreten, ist am Sonntagabend (Ortszeit) in den Vereinigten Staaten zu sehen – gegen eine Spende von mindestens fünf Dollar. (ceh.)
Bild: AP
71265394

Star-Aufgebot für Joe Biden

Große Stars sollen den Tag der Amtseinführung des künftigen Präsidenten Joe Biden und seiner Vizepräsidentin Kamala Harris am 20. Januar prägen. So werde die Popmusikerin Lady Gaga die amerikanische Nationalhymne „Star Spangled Banner“ singen, teilte das für die Zeremonie zuständige Komitee am Donnerstag mit. Die 34-Jährige („Poker Face“) hatte Biden bereits mit einem Auftritt zum Abschluss seiner Wahlkampagne unterstützt. Auch die Sängerin und Schauspielerin Jennifer Lopez werde auftreten. Nach der Vereidigung von Biden und Harris ist eine live übertragene Sondersendung im Fernsehen geplant. Tom Hanks („Forrest Gump“, „Philadelphia“) wird den Organisatoren zufolge das TV-Special „Celebrating America“ (Wir feiern Amerika) moderieren. Die Sendung werde ab 20.30 Uhr Ortszeit (02.30 Uhr MEZ) ausgestrahlt. Es seien Auftritte von Stars wie Sängerin Demi Lovato („Échame la culpa“), Rockstar Jon Bon Jovi sowie Justin Timberlake geplant. (dpa)
Bild: Reuters
71260831

Kein zweiter Weinstein

Ryan Adams war wohl doch kein zweiter Weinstein. Wie jetzt bekannt wurde, stellte die amerikanische Bundespolizei (FBI) die Ermittlungen gegen den Rockmusiker zu sexuellem Missbrauch eines angeblich minderjährigen Fans ein. Laut „New York Post“ fanden die Beamten keine Beweise für die Anschuldigungen der Unbekannten, die im Jahr 2019 unter dem Pseudonym „Ava“ behauptete, tausende Textnachrichten und Videos mit sexuellem Inhalt mit Adams ausgetauscht zu haben. Bei einer Begegnung via Skype hatte sich das frühere Mitglied der Band „The Cardinals“ angeblich auch vor der damals Vierzehnjährigen ausgezogen. Die „New York Times“ rückte Adams später in die Nähe des früheren Hollywood-Moguls Harvey Weinstein, der jahrzehntelang Nachwuchsschauspielerinnen vergewaltigt und sexuell missbraucht hatte. Auch der Musiker, schrieb die Zeitung, habe junge Musikerinnen unter dem Vorwand angelockt, ihnen bei der Karriere zu helfen. Zu den mutmaßlichen Opfern zählte angeblich auch Adams‘ frühere Ehefrau, die Schauspielerin und Sängerin Mandy Moore. Sie gab damals an, jahrelang von ihm „psychisch missbraucht“ worden zu sein. (ceh.)
Bild: AFP
71259028

„Manchmal segnet das Leben einen mit kleinen Überraschungen“

„Backstreet Boy“ Nick Carter und seine Frau Lauren erwarten ihr drittes Kind. Der 40 Jahre alte Sänger postete das Video eines Ultraschalls auf Instagram und schrieb dazu: „Manchmal segnet das Leben einen mit kleinen Überraschungen.“ Dazu setzte er unter anderem die Hashtags „Baby Nummer 3“ und „Vaterschaft“. Mit seiner Frau Lauren Kitt Carter hat der Sänger bereits Sohn Odin (4) und Tochter Saoirse (1). „Ich habe erst nach fünfeinhalb Monaten erfahren, dass ich schwanger war. Ich hatte keine Symptome“, sagte Lauren Carter dem Promimagazin „People“. Als sich etwas in ihrem Bauch bewegt habe, habe sie an einen Tumor gedacht. Die Schwangerschaft kam überraschend für das Paar, da Lauren zuvor mehrere Fehlgeburten erlitten habe. Das Baby soll im April zur Welt kommen (dpa).
Bild: EPA
71241079

„Ich habe die Situation falsch beurteilt“

Bruce Willis ist als Maskenverweigerer entlarvt worden. Der 65 Jahre alte Schauspieler („Stirb langsam“) wurde am Montag ohne Mund-Nase-Schutz in einem Drogeriemarkt in Los Angeles fotografiert, das zu Amerikas Corona-Hotspots zählt. Die Aufforderung anderer Kunden, die seit Monaten vorgeschriebene Maske anzulegen, ignorierte Willis. Anschließend verließ er das Geschäft, ohne etwas gekauft zu haben. „Ich habe die Situation falsch beurteilt“, teilte der Hollywood-Star der Zeitschrift „People“ inzwischen mit und forderte die Fans auf, eine Maske zu tragen. Der gebürtige Idar-Obersteiner war in den vergangenen Monaten immer wieder durch einen eher sorglosen Umgang mit der Pandemie aufgefallen. Bilder in sozialen Medien zeigten Willis trotz Lockdown abwechselnd mit Ehefrau Emma Heming samt den gemeinsamen Töchtern Evelyn und Mabel sowie seiner früheren Lebensgefährtin Demi Moore, ihren Töchtern und deren Begleitern. (ceh.)
Bild: dpa
71228331
Offiziell oder inoffiziell: zwei „Vogue“-Cover, zwei Looks. Bild: AP
71222553

Eigene politische Ambitionen

Auch Ivanka Trump, amerikanische First Daughter und Beraterin ihres Vaters Donald Trump, scheint sich in den letzten Tagen seiner Präsidentschaft von ihm zu entfernen. Nach der Ankündigung des Republikaners, am 20. Januar nicht an der Vereidigung seines Nachfolgers Joe Biden teilzunehmen, soll sie planen, die Zeremonie dennoch zu besuchen. Wie ein Mitarbeiter des Weißen Hauses der „Daily Mail“ sagte, versuche die Neununddreißigjährige, durch die Teilnahme eigene politische Ambitionen nicht zu blockieren. Präsident Trump, der sich seit den Ausschreitungen im Kapitol in der vergangenen Woche im Weißen Haus zurückgezogen hat, soll mit Wut auf die Entscheidung seiner Tochter reagiert haben. Der Vierundsiebzigjährige warf ihr angeblich mangelnde Loyalität vor. Zudem habe er der First Daughter vorgehalten, durch den Auftritt bei Bidens Vereidigung Anhänger der Familie Trump zu brüskieren. (ceh.)
Bild: AFP
71207862

Romantische Fotos

Vor zwei Monaten wurde Schauspieler Michael B. Jordan (33) von der Zeitschrift „People“ zum „Sexiest Man Alive“ gekürt – jetzt postet der „Black Panther“-Star erstmals romantische Fotos mit Model Lori Harvey (24). Auf Instagram veröffentlichten beide am Sonntag Partnerbilder, die Harvey mit einem Herz-Emoji versah. Nach monatelangen Liebesgerüchten habe es Jordan nun offiziell gemacht, schrieb die Zeitschrift „People“. Der Schauspieler und das Model waren in den vergangenen Wochen mehrmals zusammen gesehen worden. Jordan ist durch Rollen in Blockbusterfilmen wie „Black Panther“ und dem Box-Drama „Creed“ bekannt. Er spielte auch in Indie-Filmen wie „Fruitvale Station“ und dem Justizdrama „Just Mercy“ mit. (dpa)
Bild: dpa
71173603

Keine schweren Symptome

Frankreichs First Lady Brigitte Macron ist an Weihnachten positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die 67-Jährige habe am 24. Dezember ein positives Testergebnis erhalten, teilte ihr Büro am Samstag mit. Ihr Ehemann, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, war eine Woche zuvor Mitte Dezember positiv getestet worden. Brigitte Macron wurde danach als Kontaktfall eingestuft. Sechs Tage nach Weihnachten sei ihr Testergebnis dann negativ gewesen, so das Büro weiter. Emmanuel Macron litt nach seiner Infektion mit dem Coronavirus unter Husten, Fieber und Müdigkeit. Er hatte sich zunächst in der Präsidentenresidenz La Lanterne isoliert. Brigitte Macron wurde damals negativ getestet und blieb im Pariser Élyséepalast. Nach Ende einer siebentägigen Isolierung konnte Macron dann vor Weihnachten die Residenz am Rande des Schlossparks von Versailles wieder verlassen. Das Ehepaar reise zur Urlaubsresidenz Fort de Brégançon am Mittelmeer. Medienberichten nach litt Brigitte Macron nicht unter schweren Symptomen. Während die Erkrankung der First Lady erst jetzt bekannt wurde, kommunizierte der Élyséepalast damals regelmäßig über den Gesundheitszustand des Präsidenten. (dpa)
Bild: AFP
71154438

„Ich bin stolz auf uns, Baby“

Popstar Pink hat mit ihrem Ehemann Carey Hart den 15. Hochzeitstag gefeiert. „Ich bin stolz auf uns, Baby“, schrieb die 41-Jährige am Donnerstag (Ortszeit) auf Instagram. Dazu teilte die Sängerin mehrere Fotos von sich und ihrem Mann, die das Paar auf roten Teppichen, im Urlaub oder bei Ausflügen mit ihren Kindern zeigen. „Manchmal zahlt es sich aus, hartnäckig zu bleiben“, schrieb Pink. Sie scherzte: „Auf mindestens die nächsten 15 Monate! Die Sängerin und der ehemalige Motocross-Fahrer sind seit 2006 verheiratet. Zusammen haben sie Tochter Willow Sage (9) und Sohn Jameson Moon (4). (dpa)
Bild: dpa
71145109

Ein „großes Missverständnis“?

Der französische Fußballstar Karim Benzema muss sich wegen seiner Rolle in einer Sexvideo-Affäre vor Gericht verantworten. Ihm werde „Komplizenschaft bei der versuchten Erpressung“ seines früheren Nationalmannschaftskollegen Mathieu Valbuena vorgeworfen, teilte die Staatsanwaltschaft von Versailles mit. Benzema soll 2015 im Auftrag eines Jugendfreundes Druck auf Valbuena ausgeübt haben, auf die Geldforderungen von Erpressern einzugehen, die mit der Veröffentlichung eines intimen Videos von ihm drohten. Valbuena selbst hatte Benzema damals in einem Zeitungsinterview vorgeworfen, ihn „indirekt“ zur Zahlung des Schweigegelds aufgefordert zu haben. Benzema sprach von einem „großen Missverständnis“, er habe seinen Teamkollegen lediglich warnen wollen. Seitdem bekräftigte er immer wieder seine Unschuld. Wegen der Verwicklung in die Affäre hatte Benzema 2016 die Europameisterschaft im eigenen Land verpasst. (AFP)
Bild: AFP
71113792

„Ich werde bald das Krankenhaus verlassen“

Der amerikanische Rapper Dr. Dre ist wegen des Verdachts auf ein Aneurysma im Gehirn ins Krankenhaus eingeliefert worden. „Es geht mir toll und ich erhalte hervorragende Betreuung von meinem medizinischen Team“, schrieb der 55-Jährige in einer Mitteilung auf Instagram. Ein Aneurysma ist eine sogenannte Aussackung an einem Blutgefäß. Gefährlich wird es, wenn das Aneurysma reißt. „Ich werde bald das Krankenhaus verlassen und wieder daheim sein.“ Er bedankte sich bei seiner Familie, seinen Freunden und Fans für ihre Genesungswünsche. Der Rapper und Musikproduzent, der mit bürgerlichem Namen Andre Young heißt, war Berichten mehrerer Medien zufolge in eine Klinik eingewiesen worden. Sein Sprecher äußerte sich auf Anfrage am Dienstag (Ortszeit) zunächst nicht. Kollegen wie die Rapperin Missy Elliott und der Rapper und Schauspieler Ice Cube wünschten Dr. Dre auf Twitter gute Besserung. (dpa/AFP)
Bild: AP
71100787

Teach me how to dance

Dua Lipa bringt ihren Fans bei, wie ein Popstar zu tanzen. In einem Video der britischen „Vogue“ gibt Lipa Tipps – ein überraschender Entschluss für die Sängerin, die in der Vergangenheit selbst zugab, nicht die beste Tänzerin zu sein. Dua Lipa ist bekannt für ihre tiefe, markante und außergewöhnliche Stimme, aber nicht unbedingt für herausragende Tanzküste. Umso überraschender ist ihr neuer Auftritt als selbstbewusste Tanzlehrerin für die britische Ausgabe der Vogue. In einer neuen Homeschooling-Serie „Vogue U“ gibt die Sängerin Tipps, wie man eine genauso gute Performance hinlegen kann wie sie. Ein wenig Selbstironie klingt in der fast vierminütigen Anleitung an. Ihre Ratschläge beziehen sich nämlich genau auf die Kritik, die an ihren eigenen Tanzkünsten im Netz geäußert wird. Ihre Instruktionen sind humorvoll, zeigen aber auch, wie schwierig eine Bühnenperformance sein kann. So demonstriert Dua Lipa etwa das Problem der fehlenden Bewegungsfreiheit in Bühnenkostümen anhand eines High-Fashion-Outfits, das ihren Oberkörper in einen pelzigen Ballon verwandelt – ihre Arme versucht sie vergeblich in die Luft zu heben. In ihrer Rolle als Tanzlehrerin zeigt Dua Lipa jedenfalls, wie man Kritik mit Humor nimmt. (awen.)
Bild: AP
71085997

8500 Dollar für ein Dinner

Schauspieler David Hasselhoff bietet bei einer Auktion sein eigenes Modell des Wunderautos K.I.T.T. aus der TV-Serie „Knight Rider“ an. Neben dem Kultauto finden sich auf der Webseite „Live Auctioneers“ unter anderem auch noch eine riesige Figur sowie eine getragene Badehose aus einem „Spongebob“-Film und Requisiten aus „Baywatch“. Für mehr als 8500 Dollar kann man mit Hasselhoff essen gehen. In einem Video auf Twitter eröffnete der 68-Jährige am vergangenen Wochenende die Auktion und wünschte den Fans Glück beim Bieten. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung berichtet. Für das Auto K.I.T.T. erwartet die Auktionsplattform eine Summe zwischen 175.000 und 300.000 Dollar. Wenn sie um mehr als 25 Prozent über dem Wunschergebnis liegt, wird Hasselhoff nach Angaben der Plattform den Wagen persönlich dem neuen Besitzer überbringen. Hasselhoff wurde als Hauptdarsteller in den Serien „Knight Rider“ und „Baywatch“ sowie als Sänger („Looking for Freedom“) bekannt. (dpa)
Bild: dpa
71066990

Als Feldspieler zu langsam

Papst Franziskus, seit Kindheitstagen sportbegeistert, hat der „Gazzetta dello Sport“ im Dezember ein Interview gewährt. Das Gespräch ist am Wochenende als Sonderausgabe des Blatts und in Buchform („Wie Papst Franziskus den Sport sieht“) erschienen. Seine grundlegenden Einsichten und persönlichen Anekdoten kreisen um sieben Grundsätze, die man als die Gebote des Sports nach Franziskus bezeichnen könnte: Loyalität, Einsatz, Opferbereitschaft, Inklusion, Teamgeist, Askese, Erlösung. Befolge man als Sportler diese Grundsätze, dann sei der Sport „Schule fürs Leben“.Die eigenen Fähigkeiten als junger Fußballspieler schätzt Franziskus realistisch ein: Seine Teamkameraden hätten ihn ins Tor gestellt, weil er als Feldspieler zu langsam gewesen sei. Auch Basketball hat Jorge Mario Bergoglio – so der bürgerliche Name des Papstes – als junger Mann mit Begeisterung gespielt. Seinen im November verstorbenen Landsmann Diego Maradona beschreibt der Papst als „zerbrechlichen Menschen“ und als „Poeten auf dem Spielfeld“. Weltmeister Maradona habe Millionen Menschen in Argentinien wie auch in Neapel, wo er von 1984 bis 1992 den SSC Napoli zu Meisterschaften und Pokaltiteln führte, Freude gebracht. (rüb.)
Bild: dpa
71042686

40 oder 500 Gäste?

Nach Gerüchten über eine von Fußballstar Neymar angeblich geplante Silvesterparty für 500 Gäste hat die brasilianische Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. Es habe mehrere Beschwerden gegeben, teilte die Staatsanwaltschaft des Bundesstaats Rio de Janeiro mit. Angeblich wollte der Fußballer ungeachtet der Corona-Pandemie eine dreitägige Party mit 500 Gästen in seinem Luxus-Anwesen feiern. Die Staatsanwaltschaft forderte ihn auf, Klarheit über „die Anzahl der Gäste, die Organisation der Party und eventuelle Gesundheitsmaßnahmen zu schaffen“. Neymars Anwälte hatten bereits am Montag bestritten, dass eine solche Großfeier geplant sei. Einige Stunden vor dem Jahreswechsel veröffentlichte Neymar dann auf Instagram ein Video, das eine lange Tafel zeigte, die für etwa 40 Gäste eingedeckt war. Das Video sollte belegen, dass er „ein schönes, maßvolles kleines Abendessen zu Hause“ plane, ein Abendessen im Kreis der Familie und mit einigen Freunden. Zwischen den Gästen werde Distanz eingehalten und jeder Gast auf das Coronavirus getestet. (AFP)
Bild: AFP
WhatsAppFacebook MessengerSMSFacebookTwitterMailPocketXingLinkedin

Beitrag merken

Bitte melden Sie sich an, um diesen Artikel auf Ihrem Merkzettel zu speichern.

arrow    Anmelden
Zur Startseite
Datenschutz
Kontakt
Cookie-Manager
Redaktion
Stellenmarkt
Presse
Nutzungsbedingungen
Abo-Angebote
Vertrauen
Lebenswege
Gutscheine
Tarifrechner
Testberichte
Themen
Impressum
Mediadaten/Werbung
Über die F.A.Z.
Immobilienmarkt
Blogs
Zur WWW-Version
© Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 2001 - 2021
Alle Rechte vorbehalten.