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Meghan spielte Buchautoren Infos zu
Aktualisiert am 21.11.2020
- 17:20
Die Herzogin will das Verhältnis zu ihrem Vater ins rechte Licht rücken, Schauspieler Michael B. Jordan wird zum „Sexiest Man Alive“ gekürt und Taylor Swift fühlt sich von Musikmanager Scooter Braun hintergangen – der Smalltalk.
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Bild: AP
Versuch, Gerüchte entgegenzusteuern
Herzogin Meghan soll sich bemüht haben, das Verhältnis zu ihrem Vater Thomas Markle für die Biographie „Finding Freedom“ ins rechte Licht zu rücken. Wie jetzt während des Prozesses der gebürtigen Kalifornierin gegen den britischen Verlag Associated Newspapers Limited (ANL) bekannt wurde, ließ die Ehefrau von Prinz Harry den Autoren Omid Scobie und Carolyn Durand über Dritte angeblich gezielt Informationen zukommen. Herzogin Meghan soll versucht haben, den Gerüchten entgegenzusteuern, den Kontakt zu ihrem Vater abgebrochen zu haben. Die Neununddreißigjährige hatte Klage gegen ANL wegen der Verletzung ihrer Privatsphäre eingereicht, nachdem der Verlag Zitate aus einem ihrer Briefe an Markle abgedruckt hatte. Das Verhältnis zwischen Vater und Tochter war vor zweieinhalb Jahren abgekühlt, als der ehemalige Lichttechniker nach dem Skandal um gestellte Fotos nicht zur Hochzeit der Herzogin in Windsor Castle erschien. (ceh.)
Bild: Reuters
Habemus „Sexiest Man Alive“
Das amerikanische Magazin „People“ hat einmal mehr einen „Sexiest Man Alive“ ausgewählt. In diesem Jahr ist es der Schauspieler Michael B. Jordan, der für seine Darstellung in „Fruitvale Station“, „Creed“ und „Black Panther“ bekannt ist, wie am Dienstagabend (Ortszeit) in der Sendung „Jimmy Kimmel Live!“ des Senders ABC enthüllt wurde. Die Ehrung sei ein „cooles Gefühl“, wird der 33 Jahre alte Jordan von dem Magazin in dessen Ausgabe zitiert, die am Freitag erscheinen soll. „Wissen Sie, jeder hat immer diesen Witz gemacht, wie 'Mike, das ist die eine Sache, die du wahrscheinlich nicht bekommen wirst'“, schilderte Jordan. „Aber es ist ein guter Club zum Angehören.“ Die Frauen seiner Familie seien „definitiv stolz auf das hier“. Jordan ist ein Aktivist der „Black Lives Matter“-Bewegung für die Rechte von Schwarzen. Vorherige Gewinner der Bezeichnung „Sexiest Man Alive“ waren die Sänger John Legend und Adam Levine, die Schauspieler Dwayne Johnson, Chris Hemsworth, Idris Elba, Channing Tatum und der Fußballstar David Beckham. (dpa)
Bild: Reuters
„Für alle Zeit zum Schweigen gebracht“
Taylor Swift fühlt sich ein weiteres Mal von Musikmanager Scooter Braun hintergangen. Wie das Branchenblatt „Variety“ am Montag berichtete, hat das Unternehmen Ithaca Holdings des New Yorkers die Rechte an Swifts ersten sechs Alben ohne ihr Wissen für mehr als 300 Millionen Dollar an einen Investmentfonds verkauft. Swift ließ die Fans am Montag wissen, Braun habe sie bewusst von den Verhandlungen ausgeschlossen. So soll der 39 Jahre alte Musikmanager eine Stillschweigevereinbarung von ihr verlangt haben, die sie nicht unterzeichnen konnte. „Um bei dem Verkauf meiner Titel überhaupt mitbieten zu können, hätte ich einen Vertrag unterschrieben müssen, der mich für alle Zeit zum Schweigen gebracht hätte“, schimpfte die Grammy-Preisträgerin bei Twitter. Braun hatte im Sommer 2019 das Label Big Machine Records gekauft, das die Rechte für Swifts erste Alben, unter ihnen „Red“ und „1989“, besitzt. Die Sängerin warf ihm schon damals Heimlichtuerei und Mobbing vor. (ceh.)
Bild: dpa
„Ich ging in den Lockdown-Modus und verlobte mich“
Sängerin Demi Lovato hat öffentlich über ihre Verlobung – und die rasche Auflösung dieser – gescherzt. Die Corona-Pandemie habe 2020 alles stillgelegt. „Also tat ich, was alle anderen auch taten, ich ging in den Lockdown-Modus und verlobte mich“, scherzte die 28 Jahre alte Sängerin bei den „People’s Choice Awards“, wie das Promiportal „ET Online“ berichtete. Sie habe dann angefangen zu malen, zu fotografieren, zu meditieren – und sich verlobt. „Also im Grunde dasselbe wie alle anderen“, sagte Lovato („It’s OK not to be OK“) lachend.Die Sängerin hatte sich Ende Juli mit dem Schauspieler Max Ehrich (29) verlobt und das auch in den sozialen Netzwerken publik gemacht. Die Beiden sollen erst vier Monate zuvor begonnen haben, sich zu treffen. Bereits im September hatte es Gerüchte gegeben, dass das Paar die Verlobung wieder aufgelöst hat. (dpa)
Bild: dpa
„Rauche nicht mehr, weil ich Angst vor meiner Frau habe“
Barack Obama, bis Anfang 2017 Präsident der Vereinigten Staaten, wollte auch im Weißen Haus nicht auf Zigaretten verzichten. Laut seinen Erinnerungen an die erste Amtszeit, die in dieser Woche unter dem Titel „Ein verheißenes Land“ veröffentlicht werden, rauchte er heimlich acht bis neun Zigaretten am Tag. Erst als seine älteste Tochter Malia damals Rauch in seinem Atem gerochen habe, sei er von Zigaretten auf Nikotinkaugummi umgestiegen. Ganz neu ist das Geständnis von Donald Trumps demokratischem Vorgänger nicht. Die damalige First Lady Michelle Obama, bekannt auch wegen ihrer Kampagne für gesunde Ernährung, hatte viele Amerikaner schon 2011 mit der Nachricht überrascht, ihre Ehemann habe seit einem Jahr keine Zigarette mehr angerührt. „Ich rauche seit sechs Jahren nicht mehr. Weil ich Angst vor meiner Frau habe“, gab auch Obama 2013 am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen zu. (ceh.)
Bild: AP
„Deux ist besser als un“
Lily Collins trägt eine weitere Staffel lang Barett. Wie der Streamingdienst Netflix am Mittwoch mitteilte, wird die Serie „Emily in Paris“ fortgesetzt, in der sie den modeinteressierten, amerikanischen Neuzugang in einer französischen Marketingagentur spielt. „Deux ist besser als un. Ich drehe durch und bin mehr als begeistert“, ließ die Einunddreißigjährige per Video in den sozialen Medien wissen. Die Serie von „Sex and the City“-Erfinder Darren Star wird seit der ersten Episode Anfang Oktober abwechselnd gefeiert und verrissen. Besonders französische Kritiker störten sich an der angeblich stereotypen Darstellung von Parisern als faul und unzuverlässig. Viele amerikanische Zuschauer monierten derweil Collins‘ Schauspielerei als platt und phantasielos. Trotz der Verrisse hatte es „Emily in Paris“ schon in der ersten Woche auf die Liste der Top Ten aller Streamingdienste geschafft. (ceh.)
Bild: dpa
„Du sollst in der Hölle schmoren“
Nach dem Urteil in Johnny Depps Verleumdungsprozess gegen einen britischen Zeitungsverlag wird seine frühere Ehefrau Amber Heard von Anhängern des Hollywood-Stars niedergemacht. „Du sollst in der Hölle schmoren“, schrieben unzählige Fans in sozialen Medien, nachdem ein Gericht in London in der vergangenen Woche Depps Klage abgewiesen hatte. Der Golden-Globe-Preisträger hatte dem Verlag „News Group Newspapers“ (NGN) vorgeworfen, ihn als „Ehefrauenschläger“ verunglimpft zu haben. Nach dem aufsehenerregenden Prozess, bei dem die Schauspielerin („Aquaman“) im Sommer von 14 Übergriffen ihres ehemaligen Ehemannes berichtete, sah das Gericht die Handgreiflichkeiten aber als erwiesen an. Die Filmgesellschaft Warner Brothers strich Depp daraufhin aus dem Drehbuch von „Phantastische Tierwesen 3“. Der 57 Jahre alte Schauspieler lernte Heard 2009 bei Dreharbeiten kennen. Im Frühjahr 2016 reichte die 34 Jahre alte Texanerin unerwartet die Scheidung ein. (ceh.)
Bild: AP
„Ich sehe euch vor Gericht“
Der amerikanische Schauspieler Alec Baldwin (63), der bei der Comedy-Show „Saturday Night Live“ seit Jahren den amtierenden Präsidenten Donald Trump verkörpert, hat sich erleichtert über dessen Wahlniederlage gezeigt. „Ich glaube nicht, dass ich jemals so überglücklich war, einen Job zu verlieren“, schrieb Baldwin in der Nacht zum Sonntag auf Twitter. Zuvor hatte er per Instagram schon ein vom Fernseher abfotografiertes Bild veröffentlicht, das zeigt, wie der demokratische Herausforderer Joe Biden zum Präsidenten erklärt wird. „Amen“, kommentierte Baldwin schlicht. In der Nacht zum Sonntag war der Schauspieler dann aber bei „Saturday Night Live“ noch einmal in seiner Rolle als Trump zu sehen – und ließ offen, ob es sein letzter solcher Auftritt sein würde. „Wie jeder weiß, der mitten im Lauf des Dienstags gestorben ist, wurde ich wieder zum Präsidenten der USA gewählt“, witzelte Baldwin als Trump in der Show. Zu Beginn der Stimmenauszählungen am Dienstag hatte der amtierende Präsident in einigen Bundesstaaten noch vorne gelegen, die später Biden gewinnen konnte. Die Rolle von Biden hat bei „Saturday Night Live“ der Schauspieler Jim Carrey übernommen. Nach der Ansprache spielte Baldwin in der Show als Trump am Klavier das Lied „Macho Man“ und verabschiedete sich dann mit den Worten: „Das ist nicht: Auf Wiedersehen, Amerika! Ich sage nur: Ich sehe euch vor Gericht.“ Der amtierende Präsident hat das Wahlergebnis bislang nicht offiziell akzeptiert und hatte sich zuletzt als Opfer systematischen Wahlbetrugs dargestellt, ohne dafür stichhaltige Beweise vorzulegen. Mit Hilfe seiner Anwälte will Trump seine Niederlage noch abwenden. Die Erfolgsaussichten gelten aber als extrem gering. (dpa)
Bild: dpa
„Ich bringe nur die Musik mit“
AC/DC-Rocklegende Angus Young hört die neuen Songs der australischen Rockband besonders gern im Auto. „Das Auto ist so ein kleines Teststudio, Musik klingt einfach besonders toll, während man fährt“, sagte der 65-Jährige der „Augsburger Allgemeinen“. „Für mich steckt in dieser Kombination aus Auto und AC/DC sogar ein gutes Stück Magie.“ Allerdings fährt Young nie selbst: „Ich habe noch nicht einmal einen Führerschein - ich bin noch nie Auto gefahren.“ Seine Frau fahre. „Ich bringe nur die Musik mit“, sagte der schottisch-australische Rockmusiker. (AFP)
Bild: AP
„Moralische Fehltritte“
Die Hillsong-Kirche, berühmt für ihre Prominentendichte und Rockmusik, braucht einen neuen Pastor. Carl Lentz, der die Glaubensgemeinschaft in New York bislang führte, ist am Mittwoch unerwartet entlassen worden. Wie Hillsong die Anhänger auf der Internetseite der Kirche wissen ließ, hatte sich der Zweiundvierzigjährige „moralische Fehltritte“ erlaubt. Einige Stunden nach dem Rauswurf begründete Lentz das Ende der Zusammenarbeit mit außerehelichen Affären. Der konservative Pastor ist seit 17 Jahren mit Laura Lentz, ebenfalls Pastorin bei Hillsong, verheiratet. Das Paar hat drei Kinder. Lentz war in den vergangenen Jahren vor allem als Freund und Berater von Justin Bieber bekanntgeworden. Der Pastor nahm den kanadischen Sänger vorübergehend zu Hause auf, als er 2014 durch Rauschgiftexzesse und Festnahmen für Skandale sorgte. Hillsong wurde 1983 als „moderne, christliche Kirche“ in Australien gegründet. An Gottesdiensten in den Vereinigten Staaten nehmen Prominente wie Kylie und Kendall Jenner, Selena Gomez sowie Kourtney Kardashian teil. (ceh)
Bild: dpa
Ein Armbruch ließ ihn verzweifeln
Die Parkinson-Diagnose vor 22 Jahren war nicht der schlimmste Moment im Leben von Michael J. Fox. Wie der kanadisch-amerikanische Schauspieler der Zeitschrift „People“ sagte, habe er nach einer Rückenoperation und einem Armbruch im Jahr 2018 die bislang schlimmste Krise durchgemacht. Fox musste sich operieren lassen, nachdem Ärzte einen Tumor an seiner Wirbelsäule entdeckt hatten. Anschließend brauchte der Neunundfünfzigjährige mehrere Monate, um sich von dem Eingriff zu erholen. Ein Armbruch, den er sich damals bei einem Sturz in der Küche zuzog, ließ ihn schließlich verzweifeln. „Während ich auf den Notarzt wartete, stellte ich alles in Frage. Ich dachte, mein Leben sei nur noch Bedauern und Schmerz“, erinnerte sich der Schauspieler. Mit Unterstützung seiner Ehefrau Tracy Pollan und durch Spielshows im Fernsehen habe er die Krise überwunden. Fox war in den Achtzigern durch die Sitcom „Familienbande“ und die „Zurück in die Zukunft“-Filme berühmt geworden. Vor 20 Jahren beendete er seine Schauspielkarriere weitestgehend. Mit der Michael-J.-Fox-Stiftung engagiert er sich heute für Parkinson-Forschung. (ceh.)
Bild: dpa
„Wir hatten ein großartiges Treffen“
Das Foto an der Seite von Donald Trump hätte Lil Wayne sich doch besser erspart. Die Freundin des Rappers, das Model Denise Bidot, gab wenige Tage nach der Aufnahme die Trennung bekannt. „Ja, sie hat Wayne den Laufpass gegeben. Seine Unterstützung für Trump hat dabei eine große Rolle gespielt“, sagte ein Vertrauter der „New York Post“. Der 38 Jahre alte Lil Wayne, bürgerlich Dwayne Michael Carter, hatte den Republikaner am vergangenen Donnerstag in Florida getroffen, um mit ihm über dessen „Platin-Plan“ zu Ausbildungsmöglichkeiten und Stellen für Afroamerikaner zu sprechen. „Wir hatten ein großartiges Treffen. Trump hat uns wirklich zugehört“, lobte der Musiker („Mahogany“) den 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten später bei Twitter. Bidot, die seit Sommer mit Lil Wayne zusammenlebte, teilte den Enthusiasmus nicht. In sozialen Medien rief sie die Fans am Montag zur Wahl auf – und stellte klar, ihre Stimme nicht Trump zu überlassen. (ceh.)
Bild: AFP
Ein ausgeprägtes Sendungsbewusstsein
Sonntagspredigten, die Bewerbung als Präsident der Vereinigten Staaten und jetzt eine Privatschule: Kanye West will sich der Welt mitteilen. Mit einem Video seiner Kinder North und Saint sowie Neffe Mason und Nichte Penelope kündigte der Rapper jetzt die Gründung der Yeezy Christian Academy (YCA) an. Die Schule soll nicht nur religiöse Werte vermitteln, sondern auch Musik und Kreativität fördern. Ob die Einrichtung auch Schüler aufnimmt, die nicht mit dem West verwandt sind, ließ er ungeklärt. Auch andere Details wie Ort, Öffnungszeiten und Schulgeld blieben offen. In einer Mitteilung beschränkte sich der 43 Jahre alte Rapper lediglich auf die Ankündigung seiner „jüngsten Bildungsinitiative“. West, der mit der Realitydarstellerin Kim Kardashian verheiratet ist und mit ihr neben North und Saint auch die Kinder Chicago und Psalm teilt, legt immer wieder ein ausgeprägtes Sendungsbewusstsein an den Tag. Die Begeisterung für Wests Sonntagspredigten verpuffte aber ähnlich schnell wie das Engagement, als Donald Trumps Nachfolger in das Weiße Haus zu ziehen. (ceh.)
Bild: AFP
„Er war eine Woche lang sehr traurig, wollte nicht essen“
Fußballlegende Diego Maradona ist drei Tage nach seinem 60. Geburtstag mit Anzeichen einer Depression ins Krankenhaus geliefert worden. Der Gesundheitszustand des Argentiniers sei „nicht ernsthaft“, sagte ein Mitarbeiter Maradonas der Nachrichtenagentur AP am Montag. Die Person äußerte sich anonym zu dem Geschehen. „Er war eine Woche lang sehr traurig, er wollte nicht essen“, sagte der Mitarbeiter und fügte hinzu, Maradonas Arzt Leopoldo Luque habe den früheren Fußballer ins Krankenhaus gebracht, um seine Gesundheit überprüfen zu lassen. Maradona war Kapitän der argentinischen Mannschaft, die 1986 die Weltmeisterschaft gewann. Er kam in eine private Klinik in La Plata, etwa 40 Kilometer südlich von Buenos Aires. Am Freitag war Maradona 60 Jahre alt geworden. (AP)
Bild: dpa
Isoliert in Norfolk?
Prinz William hat sich Medienberichten zufolge bereits im April mit dem Coronavirus angesteckt, dies aber damals geheim gehalten. Wie die „Sun“ und die BBC am Montag berichteten, wollte die Nummer zwei der britischen Thronfolge das Land nicht beunruhigen. „Es waren wichtige Dinge im Gange, und ich wollte niemanden beunruhigen“, soll der Prinz demnach einem Gast bei einer Veranstaltung gesagt haben. Ende März hatte Williams Vater, Thronfolger Charles, öffentlich bekannt gemacht, dass er sich mit dem Virus angesteckt hatte. Zwei Tage später wurde Premierminister Boris Johnson positiv auf das Virus getestet und musste schließlich schwerkrank auf der Intensivstation behandelt worden.Laut „Sun“ ließ sich William von den Ärzten des Königshauses behandeln und isolierte sich auf dem Anwesen Anmer Hall in Norfolk. Von dort aus erledigte er jedoch weiterhin Telefonate und Videocalls. Im Gegensatz zu seinem Vater aber habe das Virus den 38 Jahre alten Prinzen „ziemlich hart getroffen“, zitierte die „Sun“ eine nicht näher genannte Quelle. „Irgendwann konnte er kaum noch atmen, so dass alle um ihn herum ziemlich in Panik gerieten.“ Der Kensington-Palast wollte die Informationen nicht bestätigen, dementierte sie aber auch nicht. Großbritannien hat mit mehr als 46000 Todesfällen die höchste Zahl an Corona-Toten in Europa zu beklagen. Wie in vielen anderen Ländern Europas hat die zweite Welle auch Großbritannien derzeit fest im Griff. (AFP)
Bild: AP
Millionenbeträge für Elite-Unis
Lori Loughlin trägt in den nächsten zwei Monaten die beigebraune Uniform des Bundesgefängnisses im kalifornischen Dublin. Die Schauspielerin („Full House“) trat ihre Haftstrafe unerwartet schon am Freitag an, um spätestens zu Silvester wieder zuhause in Los Angeles zu sein. Nach der Anklage wegen erkaufter Studienplätze für ihre Töchter Olivia und Isabella hatten sich Loughlin und ihr Ehemann, der Modedesigner Mossimo Giannulli, im Mai schuldig bekannt. Ein Gericht in Boston verurteilte die Sechsundfünfzigjährige anschließend zu zwei Monaten Haft, Sozialstunden und 150.000 Dollar Wiedergutmachung. Auch Giannulli muss sich spätestens bis zum 19. November melden, um fünf Monate hinter Gittern zu verbringen. Das Paar gehörte Anfang 2019 zu etwa 50 Eltern, die bei der Razzia „Operation Varsity Blues“ Besuch von Beamten der amerikanischen Bundespolizei (FBI) bekamen. Einige der Verhafteten hatten Millionenbeträge gezahlt, um ihre Kinder an renommierten Hochschulen wie University of Southern California (USC), Yale und University of Texas (UT) unterzubringen. Loughlin und Giannulli gaben nach langem Leugnen zu, einem Vermittler 500.000 Dollar überwiesen zu haben. (ceh.)
Bild: dpa
„Halloween ist anders in diesem Jahr“
Heidi Klum lässt sich die gute Laune an Halloween von der Corona-Pandemie nicht verderben. Auf Instagram veröffentlichte das Model ein Video, zu dem sie schrieb: „Halloween ist anders in diesem Jahr, aber das sollte uns nicht davon abhalten, zu Hause kreativ zu werden.“ In dem Video ist zunächst zu sehen, wie sie mit ihren Kindern und ihrem Mann Tom Kaulitz darüber diskutiert, wie man in diesem Jahr Halloween feiern könne. Die Kinder werden schließlich in Klopapier eingewickelt, verwandeln sich dann aber in Monster und jagen ihre Erschafferin – Klum verkleidet sich als Teil einer Wand, um nicht entdeckt zu werden. Zwischendurch wird die Botschaft des Videos eingeblendet: „Bleibt zu Hause!“ Eigentlich ist Heidi Klum in Los Angeles für ihre Halloween-Partys berühmt – Kalifornien ist von der Corona-Pandemie aber besonders hart getroffen worden. (sede.)
Bild: dpa
„Wenig wirklich Edles und trotzdem Bequemes“
Modeschöpfer Harald Glööckler (55) rechnet mit einem positiven Einfluss vom Homeoffice auf die Modegewohnheiten der Deutschen. „Ich glaube, dass viele auf der Suche nach passender Kleidung fürs Homeoffice festgestellt haben, dass sie zwar viel Kleidung für draußen haben, aber wenig wirklich Edles und trotzdem Bequemes für zu Hause“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. „Man möchte doch zu jeder Tages- und Nachtzeit gepflegt gekleidet sein. Und auf der anderen Seite muss es bequem und pflegeleicht sein.“ Videokonferenzen aus dem Homeoffice würden die Privatwohnung zunehmend öffentlich machen, sagte Glööckler. Er sei aber skeptisch, ob der fremde Blick ins Zimmer das endgültige Aus für den weit verbreiteten „Schlabberlook“ bedeute. „Die Gefahr ist weiterhin, dass man zu Hause nachlässig wird und sich weniger zurecht macht. Außerdem finden Videokonferenzen nicht jeden Tag statt.“ Glööckler wurde in Maulbronn (Baden-Württemberg) geboren und lebt in Kirchheim (Pfalz). (dpa)
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Die Scheidung wird peinlich
Die Scheidung von Rapper Dr. Dre wird nicht nur teuer, sondern auch peinlich. Nicole Threatt Young, Juristin und 24 Jahre lang mit ihm verheiratet, beantragte jetzt, bei dem Rechtsstreit über den Ehevertrag auch frühere Freundinnen ihres Mannes anzuhören. Auf der Liste stehen unter anderen die Sängerin Jillian Speer, Hip-Hop-Musikerin Crystal Rogers und das ehemalige Model Kili Anderson. Dr. Dre, bürgerlich Andre Romelle Young, soll während seiner Ehe sexuelle Beziehungen zu den Frauen gepflegt haben. Die Anwältin seiner angeblichen Freundinnen machte das Gericht in Los Angeles inzwischen darauf aufmerksam, dass die Schuldfrage bei Scheidungen in Kalifornien keine Rolle spielt. Sie beantragte, die Vorladungen ihrer Mandantinnen aufzuheben. Threatt Young hatte bei der Hochzeit 1996 einen Ehevertrag unterschrieben. Dr. Dre, der mit der Fünfzigjährigen zwei erwachsene Kinder hat, hatte die Vereinbarung aber später zerrissen. Falls das Gericht der Argumentation von Threatt Young folgt, dass der Ehevertrag damit hinfällig sei, schuldet der Rapper ihr bei der Scheidung unter Umständen die Hälfte seines auf 800 Millionen Dollar geschätzten Vermögens. (ceh.)
Bild: AP
„Es geht um die zukünftigen Generationen“
Popstar Katy Perry und ihr Verlobter Orlando Bloom appellieren an ihre Fans, bei der anstehenden Wahl ihre Stimme abzugeben. Dazu veröffentlichte das Paar am Mittwoch (Ortszeit) ein kurzes, selbstgedichtetes Liedchen auf Perrys Instagram-Kanal. „Raus aus den Federn und auf zur Wahlurne!“, singt Perry darin. Sie selbst habe schon gewählt, erzählt die Sechsunddreißigjährige, die sich seit Jahren gegen den amerikanischen Präsident Donald Trump ins Zeug legt.„Es geht um die zukünftigen Generationen“, erklärt Bloom zum Ende des Videos. „Dieses kleine Liedchen ist für Daisy Dove.“ Er selbst könne leider nicht wählen, sagt der Brite. Dennoch bitte er alle seine Fans darum, „für Daisy Dove“ zur Wahl zu gehen. Mit Katy Perry ist der Dreiundvierzigjährige seit 2016 zusammen. Daisy Dove Bloom ist das erste Kind des Paars, das Mädchen kam im August zur Welt. (dpa)
Bild: AFP
„Die Aufnahmen sind unsensibel“
In Corona-Zeiten will niemand Bilder von Kim Kardashians Geburtstagsfestivitäten auf einer Privatinsel sehen. Nach Impressionen von einer Strandfeier unter Palmen, die die Realitydarstellerin am Dienstag in sozialen Medien mit ihren Fans teilte, wurde sie via Twitter von Verrissen eingeholt. „Leute sterben, und der Rest von uns leidet, während wir in Quarantäne mit ansehen müssen, wie die Zahl von Toten steigt. Die Aufnahmen sind unsensibel“, warfen Nutzerin Sully Park und andere Kardashian vor. Auch die Schilderungen, wie die Kalifornierin ihre Gäste in Quarantäne schickte und mehrfach auf Sars-CoV-2 testen ließ, bevor sie sie per Privatjet auf die Tropeninsel flog, kam bei vielen Amerikanern nicht gut an. Viele Gemeinden, besonders in Kardashians Heimatstaat, klagen weiterhin über Engpässe bei Corona-Tests. Die Ehefrau von Rapper Kanye West war am 21. Oktober 40 Jahre alt geworden. Wer auf ihrer Gästeliste stand, bleibt ein Geheimnis. Auch den Namen der Privatinsel behielt Kardashian für sich. (ceh.)
Bild: dpa
„Zuschauerin der Woche“
Mit einer jubelnden Heidi Klum im Publikum: Tokio Hotel haben in der TV-Show „Late Night Berlin“ ihre Neuauflage des Hits „Durch den Monsun“ präsentiert. Im Publikum saß Klum – als „Zuschauerin der Woche“ – um ihrem Mann Tom Kaulitz und seiner Band zuzujubeln. In ihrer Instagram-Story zeigte sich die Siebenundvierzigjährige auch hinter den Kulissen der ProSieben-Show, mit dabei war ihre Mutter Erna. Kaulitz (31), sein Zwillingsbruder Bill, Georg Listing und Gustav Schäfer hatten vor rund 15 Jahren als Teenieband Tokio Hotel mit der Originalversion von „Durch den Monsun“ einen regelrechten Hype ausgelöst. 2021 solle es neue Singles und ein Album geben, hieß es nun in der Sendung mit Entertainer Klaas Heufer-Umlauf in der Nacht zum Dienstag. Klum und ihre Familie, mit der sie eigentlich in Los Angeles in den USA lebt, verbringen schon seit einigen Tagen Zeit in Berlin. Etwa am Sonntag zeigte sich das frühere Topmodel bei Instagram beim Sightseeing in der Hauptstadt. Mit ihren Töchtern Leni und Lou besuchte Klum demnach beispielsweise die Museumsinsel. (dpa)
Bild: AFP
Das erste Millionen-Album im Jahr 2020
Pop-Superstar Taylor Swift hat in diesem Jahr wieder über eine Million Alben in den Vereinigten Staaten von Amerika verkauft. „Folklore“ ist das erste Album, das 2020 diese Marke brechen konnte, wie das Branchenblatt „Billboard“ am Sonntag berichtete. Erst im vergangenen Jahr war Swift dies mit ihrem Album „Lover“ gelungen. Es war das einzige Album, das sich 2019 in Amerika über eine Million Mal verkaufte. Swift hatte das Überraschungsalbum „Folklore“ ohne Ankündigung im Juli veröffentlicht. Es ist das neunte Album der 30-Jährigen mit einer siebenstelligen Verkaufszahl. Am besten verkaufte sich bislang „Fearless“ aus dem Jahr 2008 – über sieben Millionen Mal laut „Billboard“. Mit „Folklore“ hatte Swift bereits einen anderen Rekord gebrochen: Ende September hatte es die Musikerin geschafft, 47 Wochen lang mit einem Album auf Platz 1 der amerikanischen Charts zu stehen. Der vorherige Rekord von Pop-Diva Whitney Houston lag bei 46 Wochen. (dpa)
Bild: dpa
Daumen hoch vom Krankenbett
Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger (73) erholt sich nach eigenen Angaben gut von einer Herzoperation. „Ich fühle mich phantastisch“, teilte der frühere kalifornische Gouverneur am Freitag (Ortszeit) auf Instagram mit. Er könne bereits spazieren gehen, schrieb er zu mehreren Fotos, die ihn im Freien zeigen. Dazu postete er auch ein Foto mit Schläuchen im Krankenhausbett, auf dem er grinsend ein Daumen-Hoch-Zeichen gibt.Schwarzenegger sprach dem behandelnden Team in der Cleveland Clinic im Bundesstaat Ohio seinen Dank aus. Er habe eine neue Aortenklappe erhalten, die zu seiner neuen Pulmonalklappe von seiner letzten Operation passe, schrieb der gebürtige Österreicher. Der „Terminator“ war zuletzt 2018 am Herzen operiert worden. 1997 hatte er sich erstmals einem Herzeingriff unterziehen müssen, als ihm eine Aortenklappe eingesetzt wurde. Die Ärzte wollten damit einen angeborenen Herzfehler korrigieren.Auf Instagram erhielt Schwarzenegger am Freitag eine Flut von Genesungswünschen und guten Ratschlägen. „Bitte geh heute nicht trainieren!!“, schrieb Sohn Patrick (27), Tochter Katherine (30) schickte Herz-Emojis. Schauspieler Josh Brolin wünschte mit Muskel-Emojis gute Besserung, Jim Belushi sandte „Gebete für eine rasche Genesung“, die frühere Skirennläuferin Lindsey Vonn wünschte „Alles gute!!!!“. (dpa)
Bild: AP
Novant Health Michael Jordan Family Medical Clinic
Basketball-Legende Michael Jordan hat im amerikanischen North Carolina ein weiteres Krankenhaus eröffnet. In der Novant Health Michael Jordan Family Medical Clinic im Viertel North End in Charlotte werden künftig auch Amerikaner ohne Krankenversicherung behandelt. Jordan, der in New York geboren wurde und in North Carolina aufwuchs, hatte vor einigen Jahren angekündigt, zusammen mit dem Klinikbetreiber Novant Health in Charlotte zwei Krankenhäuser für einkommensschwache Patienten einzurichten. Er unterstützte den Bau mit sieben Millionen Dollar. Wenige Monate nach der Eröffnung der ersten Klinik verbreitete sich das Coronavirus verstärkt in schwarzen Vierteln amerikanischer Großstädte. Wie Novant Health am Donnerstag meldete, wurden in der ersten Klinik des früheren Sportlers bislang etwa 13.000 Menschen auf Corona getestet. Der 57 Jahre alte Jordan gilt in den Vereinigten Staaten als Ikone. Bevor er 2006 die ersten Anteile an den Charlotte Hornets (früher Charlotte Bobcats) kaufte, stand er für Teams wie Chicago Bulls und Washington Wizards auf dem Basketballplatz. (ceh.)
Bild: AFP
Eine provisorische Wahlkabine im All
Auch mehr als 400 Kilometer über der Erde wird gewählt. Die amerikanische Astronautin Kate Rubins, die seit der vergangenen Woche auf der Internationalen Raumstation (ISS) Dienst tut, hat am Donnerstag ihre Stimme für die Präsidentschaftswahl abgegeben. Ein Foto auf der Twitter-Seite der amerikanischen Raumfahrtbehörde (Nasa) zeigte die Zweiundvierzigjährige mit schwebendem blonden Pferdeschwanz vor der provisorischen Wahlkabine der ISS. Die Stimmabgabe im All ist eine Art Briefwahl. Die Behörden im texanischen Bezirk Harris, Heimat des Lyndon B. Johnson Space Center, hatten Rubins via Email einen gesicherten Stimmzettel zukommen lassen. Nach dem Ausfüllen schickte die Mikrobiologin aus Pennsylvania ihn zurück auf die Erde. Zusammen mit zwei russischen Kosmonauten war Rubins am 14. Oktober mit dem Raumschiffs Sojus von Kasachstan aus zur ISS aufgebrochen. Sie kehrt voraussichtlich im April zur Erde zurück. Rubins hat bereits Wahlerfahrung im All. Auch bei der Präsidentschaftswahl 2016 gab sie während der Expedition 48/49 ihre Stimme auf der ISS ab. (ceh.)
Bild: dpa
„Ich bin als Republikanerin aufgewachsen“
Oscarpreisträgerin Jennifer Lawrence hat nach eigenen Angaben seit dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump ihre politischen Ansichten überdacht. „Ich bin als Republikanerin aufgewachsen. Als ich das erste Mal wählen durfte, habe ich für John McCain gestimmt“, sagte die 30 Jahre alte Schauspielerin im Podcast „Absolutely Not“. Die Politik von Trump habe für sie alles geändert. Sie werde am 3. November für den demokratischen Herausforderer Joe Biden stimmen. Lawrence kritisierte unter anderem Trumps Haltung zu den „White Supremacists“. Der englischen Begriff „White Supremacy“ beschreibt die Ideologie der Vorherrschaft von Weißen. Trump hatte sich erst Anfang Oktober angesichts zunehmenden Drucks gegen rechtsextreme Gruppierungen wie den KKK (Ku-Klux-Klan) und die „White Supremacists“ ausgesprochen. Journalisten hatten den Präsidenten zuvor nicht dazu bringen können, diese Bewegungen in einem kompletten, eindeutigen Satz zu verurteilen. (dpa)
Bild: dpa
Anstiftung zur Brandstiftung?
Die Staatsanwaltschaft Potsdam ermittelt gegen den Rapper Bushido wegen Anstiftung zur Brandstiftung. Dabei gehe es um einen Vorfall im Jahr 2013, erklärte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Damals war in Kleinmachnow bei Berlin in einer unbewohnten Villa von Bushido, der mit bürgerlichem Namen Anis Ferchichi heißt, ein Feuer ausgebrochen.Ermittelt wird den Angaben zufolge auch gegen fünf weitere Beschuldigte wegen Brandstiftung. Die Ermittlungen laufen laut Staatsanwaltschaft bereits seit längerer Zeit. Zuerst hatte das Magazin „Stern“ darüber berichtet. 2017 war Bushido bereits wegen versuchten Betruges zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Er hatte nach einem angeblichen Einbruch versucht, eine sechsstellige Schadenssumme bei seiner Versicherung geltend zu machen.Im Prozess gegen seinen ehemaligen Freund Arafat Abou-Chaker tritt Bushido derzeit als Nebenkläger auf. Dem Clan-Chef wird vorgeworfen, Bushido bedroht, verletzt und eingesperrt zu haben, als der sich 2017 geschäftlich von ihm trennen wollte. (AFP/jant.)
Bild: AP
„Wir brauchen Liebe und keine Gemeinheiten“
Schauspieler Chris Pratt ist vielen Fans zu unpolitisch. Nach der Weigerung des „Avengers“-Darstellers, sich im Wahljahr 2020 für den republikanischen Präsidenten Donald Trump oder dessen demokratischen Mitbewerber Joe Biden auszusprechen, wurde er in sozialen Medien zu „Hollywood’s Worst Chris“ („Der schlimmste Chris in Hollywood“) gekürt. Pratt, der mit Katherine Schwarzenegger, der ältesten Tochter von Arnold Schwarzenegger, verheiratet ist, gilt als konservativ und religiös. Zudem gehört der Einundvierzigjährige zu den Anhängern der Zoe-Kirche in Los Angeles, die wiederholt von Vorwürfen eingeholt wurde, Homosexuelle und Transgender abzulehnen. Nach der Welle von Tiraden gegen Pratt mahnten Schauspielkollegen wie Mark Ruffalo und Robert Downey Jr. am Dienstag zu Zurückhaltung. „Chris ist ein wahrer Christ, der nach Prinzipien lebt. Er hat nie etwas Anderes bewiesen als positive Einstellung und Dankbarkeit“, twitterte Downey Jr. Auch Ehefrau Schwarzenegger, mütterlicherseits Mitglied des traditionell demokratischen Kennedy-Clans, mahnte zu Toleranz: „Wir brauchen Liebe und keine Gemeinheiten. Lasst uns das mal versuchen!“ (ceh.)
Bild: dpa
Keine Karriere als Filmstar zugetraut
Auch George Clooney ist von Hollywood nicht immer gut behandelt worden. Wie der Oscar-Preisträger am Wochenende bei einem Interview mit der britischen „Sun“ sagte, hätten ihm viele nach dem Flop der Comicverfilmung „Batman & Robin“ 1997 keine Karriere als Filmstar zugetraut. „Damals gab es diese Unterhaltungen, ob man als Schauspieler von Fernsehen zu Film wechseln könnte. Ich war dabei immer im Hintertreffen“, erinnerte sich Clooney, der von 1994 bis 1999 für die Krankenhausserie „Emergency Room“ vor der Kamera stand. Der Misserfolg von „Batman & Robin“ schien den Kritikern des Neunundfünfzigjährigen Recht zu geben. Joel Schumachers Film fiel nicht nur bei den Kritikern durch, sondern spielte auch an der Kinokasse nur knapp 240 Millionen Dollar ein – nach Produktionskosten von mehr als 150 Millionen Dollar. Erst Steven Soderberghs Kriminalkomödie „Out of Sight“ mit Jennifer Lopez brachte Clooney 1998 den Durchbruch auf der Leinwand. Im Jahr 2006 wurde er für „Syriana“ als bester Nebendarsteller mit dem Oscar geehrt, 2012 folgte ein zweiter Goldritter als Produzent des Thrillers „Argo“. (ceh.)
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„Unvernünftig und unbegreiflich“
Nach harscher Kritik hat die niederländische Königsfamilie eine trotz der Corona-Krise unternommene Urlaubsreise nach Griechenland abgebrochen. „Wir sehen die Reaktionen von Menschen auf Berichte in den Medien. Und die sind heftig und sie berühren uns“, hieß es in einer am späten Freitagabend veröffentlichten Mitteilung des Königshauses. „Wir wollen keinerlei Zweifel daran bestehen lassen: Um Covid-19 zu besiegen, ist es notwendig, dass die Richtlinien befolgt werden.“ Zuvor hatten Abgeordnete von Oppositions- wie Regierungsparteien Kritik an der erst durch Medienberichte bekannt gewordenen Flugreise von König Willem-Alexander (53) und seiner Familie mit einer Regierungsmaschine zu deren Ferienhaus auf der Halbinsel Peloponnes geübt. Die Reise der königlichen Familie sei „unvernünftig und unbegreiflich“, erklärte Joost Sneller von der Regierungspartei D66. In den Niederlanden sind gerade verschärfte Corona-Schutzmaßnahmen verfügt worden. Für das Gebiet in Griechenland, in dem sich die Ferienvilla von Willem-Alexander befindet, gilt bislang keine Warnung vor einem erhöhtem Corona-Risiko.(dpa)
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„Das ist meine Überzeugung“
Rockstar Peter Maffay kritisiert die Äußerungen mancher Musikerkollegen zur Corona-Pandemie scharf. „Leute, die Corona leugnen, schaden der Gesellschaft. Das ist meine Überzeugung. Und sie schaden nicht nur sich selbst, sondern vor allem anderen“, sagte der 71-Jährige dem Podcast „Die Wochentester“ des „Kölner Stadt-Anzeigers“. Er halte die Negierung eines existenten Problems für „völlig falsch“. „Corona ist ein Umstand, den man akzeptieren muss, weil er da ist. Ihn zu leugnen, halte ich für extrem gefährlich und extrem falsch.“ Zuletzt hatte Schlagersänger Michael Wendler (48, „Egal“) seinen Rückzug aus der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“ erklärt und dies mit dem Vorgehen von Bundesregierung und Medien in der Corona-Pandemie begründet. Am Mittwoch löste Nena (60) mit einem rätselhaften Post auf Instagram kontroverse Diskussionen um mögliche Verschwörungstheorien aus – ihr Management betonte aber, dass sich Nena nicht zum Lager der Corona-Leugner zähle. Kollege Xavier Naidoo (49) kommentierte den Post der Sängerin, er selbst verbreitet seit Monaten Verschwörungsmythen. (dpa)
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Der sogenannte Platin-Plan
Rapper Ice Cube kämpft gegen den Vorwurf, sich vor der Präsidentschaftswahl am 3. November auf die Seite von Donald Trump geschlagen zu haben. Durch einen Tweet von Trumps Wahlkampfmanagerin Katrina Pierson war in dieser Woche bekannt geworden, dass Ice Cube mit den Republikanern einen Plan zur Gleichstellung von Afroamerikanern diskutiert hatte. „Tatsache ist: Ich habe den Contract With Black America vorgeschlagen. Beide Parteien haben mich kontaktiert. Die Demokraten sagten, sich nach der Wahl darum zu kümmern. Die Trump-Kampagne passte ihren Plan an, nachdem sie mit uns gesprochen hatte“, stellte der Einundfünfzigjährige via Twitter klar. Die Republikaner hatten in den vergangenen Monaten den sogenannten Platin-Plan entwickelt, der in den kommenden Jahren drei Millionen Arbeitsplätze für Schwarze schaffen soll. In einem Video warf O’Shea Jackson, wie der Rapper bürgerlich heißt, dem Sender CNN vor, ihn wegen seiner Kontakte zu Trumps Wahlkampfteam am Donnerstag kurzfristig ausgeladen zu haben: „Es sieht so aus, als könnte sie dort nicht mit der Wahrheit umgehen.“ (ceh.)
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Nena geht ins Licht
Am Freitag bringt Nena ihr neues Album auf den Markt – die Aufmerksamkeit ist der 60 Jahre alten Sängerin („99 Luftballons“) seit einem kryptischen Instagram-Post am Mittwoch sicher. Sie veröffentlichte ein kurzes Video, auf dem eine Frau eine weiße Flagge in den Wind hält. Dazu schrieb sie: „(...) ich habe meinen gesunden Menschenverstand, der die Informationen und die Panikmache, die von außen auf uns einströmen, in alle Einzelteile zerlegt“. So sei es ihr möglich, sich „nicht hypnotisiert von Angst in die Dunkelheit ziehen zu lassen“. Weiter schrieb sie: „Lasst uns ins Licht gehen und für die Liebe stehen, denn trotz allem Wahnsinn, den wir hier erleben, glaube ich und weiß, dass der positive Wandel nicht mehr aufzuhalten ist.“ Nicht nur auf Twitter ordneten das viele Nutzer schnell als Bekenntnis zu den Verschwörungstheorien rund um die Corona-Pandemie ein. Auch die prominentesten Vertreter der antisemitischen Verschwörungsszene sahen das offenbar so: Xavier Naidoo kommentierte den Post mit einem Herzen, das Nena direkt erwiderte. Der rechtsradikale Koch Attila Hildmann hieß die „liebe Nena“ auf Telegramm ironisch willkommen in „Nazi-Schwurbelstan“. Ein anderer Wortführer der Szene behauptete, dass Nena „schon recht früh auf einer Freiheitsdemo gesichtet“ worden sei. Die „Bild“-Zeitung zitierte das Management von Nena mit den Worten, dass sich Nena nicht zum Lager der Corona-Leugner zähle. „Sie stellt sich auf keine Seite, sondern hat eine Meinung und Gefühle, denen sie in erster Linie in ihrer Musik Ausdruck verleiht.“ Einige Corona-Maßnahmen sehe sie aber kritisch – zum Beispiel die Maskenpflicht für Kinder. (sede.)