Shakira scheitert mit Antrag gegen Steuerstrafprozess

Die kolumbianische Sängerin Shakira ist mit einem Antrag gegen einen Steuerstrafprozess gescheitert. Ein Gericht in Barcelona habe die von ihr eingelegte Beschwerde zurückgewiesen, teilte der Oberste Gerichtshof Kataloniens am Donnerstag mit. Die Fünfundvierzigjährige wollte die Entscheidung eines Richters vom vergangenen Juli für die Eröffnung eines Strafprozesses stoppen. Die Justiz wirft ihr Steuerhinterziehung in Millionenhöhe in den Jahren 2012 bis 2014 vor. Shakira, die mit Hits wie „Waka Waka“ und „Hips don't lie“ berühmt wurde, könnte bei einer Verurteilung sogar Haft drohen. Wann der Prozess gegen den Superstar beginnen könnte, war zunächst nicht bekannt. Im Kern geht es um die Frage, wo sie in den drei Jahren steuerpflichtig war. Die Justiz sagt, in Spanien, weil sie sich in jedem der drei Jahre mehr als ein halbes Jahr dort aufgehalten habe. Die Sängerin bestreitet das und betont, sie habe ihren Wohnsitz in den Jahren auf den Bahamas gehabt. Sie habe nur ihren Partner, den Fußballstar Gerard Piqué vom FC Barcelona, mit dem sie zwei Kinder hat, wiederholt besucht. Erst ab 2015 habe sie dann ständig in Barcelona gelebt. Zudem habe sie alle Steuern inzwischen nachgezahlt. (dpa)

Im Kampf gegen die russischen Invasoren setzt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auch auf die Kraft von Symbolen – wie etwa Briefmarken. Am Montag nahm er an einem Festakt teil, bei dem eine aktualisierte Marke vorgestellt wurde, mit der die Verteidiger der Schlangeninsel geehrt werden. Ein Video der ­Soldaten, die angreifende russische Streitkräfte beleidigen, war Ende Februar viral gegangen. Die erste Fassung des sechsteiligen Briefmarken-Sets zeigt einen Ukrainer mit erhobenem Mittelfinger auf der Insel im Schwarzen Meer. Auf drei der Marken wurde nun der Umriss des russischen Kriegsschiffs Moskwa ergänzt, das Mitte April versenkt wurde, mutmaßlich durch zwei ukrainische Schiffsabwehrraketen. „Russisches Kriegsschiff – erledigt!“, steht auf den Marken, für die sich am Montag etwa in Lwiw (Lemberg) viele Menschen am Postamt anstellten. „Dinge wie diese Marke sind vor allem Symbole, die uns helfen, an unseren Sieg zu glauben. Wir werden diesen Krieg gewinnen“, sagte Selenskyj, der am Montag vom „Time Magazine“ in die Liste der 100 einflussreichsten Menschen der Welt aufgenommen wurde. (jant.)

Drake wurde vom Glück verlassen: Seit März wirbt der Grammy-Gewinner für eine unregulierte Kryptowährungs-Wettpattform, über die er beim Roulette und bei Sportwetten bisher immer wieder hohe Summen gewann. Beim Super Bowl hatte der Rapper zuletzt insgesamt fast 1,3 Millionen Dollar bei verschiedenen Spielen gewettet – und schließlich ein Plus von 381.000 Dollar in Bitcoin erzielt. Beim Großen Preis von Spanien setzte der Fünfundreißigjährige nun jedoch aufs falsche Team, als er eine Wette im Wert von 230.000 Dollar auf den Sieg des Formel-1-Fahrers Charles Leclerc setzte. „Meine erste F1-Wette, mal sehen, wie es läuft“, schrieb er noch hoffnungsvoll zu einem Screenshot seines Wetteinsatzes auf Instagram. Zwar ging Leclerc zunächst in Führung – doch erlitt sein Auto in der siebenundzwanzigsten Runde auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya einen Defekt. Der Monegasse konnte das Rennen nicht mal beenden, stattdessen gewann Max Verstappen. Allerdings dürfte der Verlust der Viertelmillion Drake wenig zugesetzt haben: Sein Vermögen wird auf 250 Millionen Dollar geschätzt. (caod.)

In einem Golf-Buggy hat sich Queen Elizabeth II. (96) auf der traditionellen Chelsea Flower Show in London umherfahren lassen. Im pinkfarbenen Kostüm ließ sich die Monarchin am Montagnachmittag auf ihrem offenen, fahrbaren Untersatz von Keith Weed, dem Präsidenten der Royal Horticultural Society, Höhepunkte der Schau zeigen. Ab Dienstag ist die Blumenschau für die Öffentlichkeit zugänglich. Bis zuletzt war unklar, ob die Queen auftauchen würde. Der Palast teilt mittlerweile erst kurz vor Veranstaltungen mit, ob die Königin komme, um Enttäuschungen zu vermeiden. In den vergangenen Tagen war die Queen wieder deutlich präsenter, nachdem sie zuvor viele Veranstaltungen – auch die traditionelle Parlamentseröffnung – abgesagt hatte und sich von anderen Familienmitgliedern vertreten ließ. Bei einigen Terminen zeigte sich die Queen mit Stock. Einen Rollstuhl soll sie Berichten zufolge trotz ihrer gelegentlichen Mobilitätsprobleme jedoch ablehnen. Mit Spannung wird in London erwartet, wie oft sich die Queen bei den Feierlichkeiten zu ihrem Thronjubiläum Anfang Juni zeigen wird. (dpa)

Eine Woche nach ihrer Hochzeit in den Vereinigten Staaten haben der Reality-Star Kourtney Kardashian und der Musiker Travis Barker Fotos von einer weiteren Trauung geteilt. Laut Medienberichten haben sich die beiden im italienischen Ort Portofino noch einmal das Jawort gegeben. „Glücklich bis ans Lebens­ende“ untertitelten sie das Bild am Sonntag auf ihren Instagram-Profilen. Unter einen anderen Post (unser Bild) schrieb die 43 Jahre alte Kardashian: „Introducing Mr. And Mrs. Barker“. Die Unter­nehmerin und der 46 Jahre alte Schlagzeuger der Band Blink-182 hatten ihre Beziehung im Februar 2021 öffentlich gemacht und sich im Oktober verlobt. Beide haben jeweils drei Kinder aus früheren Beziehungen. (F.A.Z.)

Das deutsche Youtube-Paar Bianca („bibisbeautypalace“) und Julian Claßen haben sich getrennt. Das hat der 29-Jährige auf seinem Instagram-Account „julienco_“ bestätigt. „Ich würde sehr gerne den Spekulationen ein Ende setzen. Ich mache es kurz und schmerzlos: Ja, es stimmt, Bibi und ich haben uns getrennt. Bibi hat sich getrennt. Vielmehr kann und ich will ich gerade zum aktuellen Zeitpunkt darüber nicht sagen", sagte Claßen in einer Story. In den vergangenen Wochen haben Fans bereits über eine mögliche Trennung spekuliert. Sowohl Bianca als auch Julian Claßen haben sich längere Zeit nicht auf ihrem jeweiligen Kanal geäußert – ohne dies anzukündigen. Außerdem kursierten Fotos, die Bianca Claßen mit einem männlichen Begleiter zeigten. Bianca und Julian Claßen hatten sich während der Schulzeit auf dem Gymnasium kennengelernt. Seit 2009 waren sie ein Paar, 2018 haben sie geheiratet. 2018 und 2020 kamen ihre gemeinsamen Kinder zur Welt. Zu seinen 5,9 Millionen Followern sagte Julian Claßen im Video: „Die Kinder stehen jetzt an erster Stelle, das ist keine Frage.“ (fmp.)

Ed Sheerans Wunsch nach weiterem Nachwuchs hat sich erfüllt. Mit dem Foto von Babysocken auf einer Wolldecke gab der britische Sänger am Donnerstag bekannt, mit seiner Ehefrau Cherry Seaborn das zweite Kind bekommen zu haben. „Ich möchte euch alle wissen lassen, dass wir eine weitere wunderschöne Tochter bekommen haben. Wir freuen uns unendlich, jetzt eine vierköpfige Familie zu sein“, schrieb Sheeran bei Instagram. Selbst enge Freunde sollen von Seaborns zweiter Schwangerschaft überrascht worden sein: Weil der Kinderwunsch lange unerfüllt blieb, hatten der Einunddreißigjährige und seine Ehefrau, die er schon in der Schulzeit kennenlernte, bereits die erste Schwangerschaft bis kurz vor der Entbindung im August 2020 geheim gehalten. Während der Grammy-Gewinner („Beautiful People“) die Anhänger damals mit dem ungewöhnlichen Namen Lyra Antarctica für seine Erstgeborene überraschte, scheint er sich dieses Mal Zeit zu lassen. Den Namen seiner Zweitgeborenen blieb Sheeran den Fans zumindest vorerst schuldig. (ceh.)

Die Popsängerin Grimes hat eine gute Verwendung für ihr Met-Gala-Outfit gefunden: Wie sie auf Instagram erklärte, werde sie den Look in einer Woche versteigern und den Erlös spenden: „Das gesammelte Geld geht an Familien, die wegen ihrer Hautfarbe Probleme haben, aus der Ukraine zu fliehen.“ Die ehemalige Partnerin von Tech-Milliardär Elon Musk trug das silbergraue Kleid, eine speziell angefertigte Metallmaske und mit Perlen besetzte Elfenohren bei der letztjährigen Met Gala in New York. Jedes Stück stelle dabei eine „einzigartige Interpretation des Themas Widerstand dar“, wie die Vierunddreißigjährige dazu schrieb. Die beiden Accessoires sind Teil einer größeren Auktion von Kunstwerken, mit deren Erlös Lebensmittel, Unterkünfte und eine Evakuierungshilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine bereitgestellt werden sollen. „Das ist das Beste, was die Met Gala zu bieten hat!“ , schrieb der Designer der Maske unter ihren Post, der übrigens aus Moskau stammt. (caod.)

Vielleicht hätte Kim Kardashian bei der Met Gala vor zwei Wochen doch darauf verzichten sollen, in Marilyn Monroes hautfarbener, kristallbesetzter Robe über den roten Teppich zu laufen. Der kalifornische Modedesigner Bob Mackie, der das Kleid als Assistent des Kostümbildners Jean Louis skizzierte, warf der Realitydarstellerin jetzt Blasphemie vor. „Marilyn war eine Göttin. Das Kleid wurde für sie entworfen. Niemand außer ihr sollte darin gesehen werden“, sagte Mackie der Zeitschrift „Entertainment Weekly“. Der Designer, der auch für Cher, Tina Turner und Madonna entwarf, fürchtete zudem um den Zustand des Kleides. Schon kurz nach Kardashians Auftritt hatten Modehistoriker daran erinnert, dass schon Licht und Sauerstoff der 60 Jahre alten Robe schaden könnten. Monroe hatte sie im Jahr 1962 getragen, als sie für ihren angeblichen Liebhaber John F. Kennedy das Geburtstagsständchen „Happy Birthday, Mr. President“ sang. Das Kleid, das vor einigen Jahren für fast fünf Millionen Dollar versteigert wurde, gehört zur Sammlung des Kuriositätenkabinetts Ripley’s in Florida. Ripley’s hatte es Kardashian für die Met Gala als Leihgabe überlassen. (ceh.)

Ein paar Grammys hatte Taylor Swift schon, American Music Awards und diverse Einträge in das Guinnessbuch der Rekorde auch – jetzt kam ein Doktortitel dazu. Bei der Abschlusszeremonie des Jahrgangs 2022 ehrte die New York University (NYU) die Sängerin am Mittwoch mit der Ehrendoktorwürde. Swift, die schon in jungen Jahren als Countrymusikerin auf der Bühne stand und daher keine Schule besuchte, hatte sich lange einen akademischen Titel erhofft. „Ich wünsche mir einen Ehrendoktor, weil Ed Sheeran einen hat und ich das Gefühl habe, dass er auf mich herabsieht, weil ich keinen habe“, sagte sie der „Vogue“ vor sechs Jahren – nicht ganz ernst gemeint – in einem Fragebogen. Sheeran, der kleiner ist als Swift, war damals gerade wegen seines „außer­gewöhnlichen Beitrags zur Musik“ von der University Campus Suffolk in der britischen Stadt Ipswich mit einem Doktorhut belohnt worden. An der New York University in Manhattan, mit mehr als 55 000 Studierenden die größte Privatuniversität der Vereinigten Staaten, scheint die 32 Jahre alte Sängerin („Blank Space“) besonders viele Fans zu haben. Im vergangenen Semester bot das Clive-Davis-Institut der Hochschule ein Seminar zu Swifts Erfolgen sowie ihrem Einfluss auf Country und Pop an. Die Warteliste für das Seminar über die Doktorin der freien Künste honoris causa, wie Swift sich seit Mittwoch nennen darf, soll eine der längsten in der Geschichte der New York University gewesen sein. (ceh.)

Zur Internationalen Raumstation (ISS) darf er fliegen, ein Kampfflugzeug aber nicht. Tom Cruise, verriet der Produzent Jerry Bruckheimer jetzt, hat bei den Dreharbeiten zu dem Actionfilm „Top Gun: Maverick“ nicht selbst am Steuerknüppel der F-18 Super Hornet gesessen. Cruise habe zwar einen Antrag gestellt, fliegen zu dürfen. Die United States Navy lehnte aber ab, einem Zivilisten den mehr als 70 Millionen Dollar teuren Flieger anzuvertrauen. Der Neunundfünfzigjährige durfte daher nur als Passagier ins Cockpit. Wie seine Schauspielkollegen Miles Teller und Monica Barbaro musste Cruise dennoch einen Kursus für Überlebenstraining in der Luftfahrt belegen. Der Golden-Globe-Preisträger, der bei Dreharbeiten in der Regel auf Stuntdoubles verzichtet, gilt als erfahrener Pilot. Für „Top Gun: Maverick“, die Fortsetzung des Actionfilms „Top Gun“ aus dem Jahr 1986, flog Cruise verschiedene Militärmaschinen wie eine P-51 Mustang. Bei der Premiere vor zwei Wochen landete der Schauspieler, der mit der amerikanischen Raumfahrtbehörde (NASA) für das kommende Jahr Dreharbeiten auf der Internationalen Raumstation plant, mit einem Hubschrauber auf einem Flugzeugträger. (ceh.)

Nach etlichen Absagen in den vergangenen Monaten hat Queen Elisabeth II. mit einem Besuch der neuen und nach ihr benannten Elisabeth-Linie der Londoner U-Bahn überrascht. Die 96-Jährige begleitete am Dienstag in strahlend gelbem Mantel ihren Sohn Prinz Edward (58) zu dem Termin am Londoner Bahnhof Paddington und zeigte sich lächelnd den Kameras. „Dank einer freudigen Entwicklung nimmt Ihre Majestät heute an der Veranstaltung teil, um die Fertigstellung der Linie zu würdigen“, hieß es aus dem Buckingham-Palast. Dort verfolgt man mittlerweile die Strategie, erst kurzfristig mitzuteilen, ob die Queen sich bei bestimmten Anlässen öffentlich zeigt, um Enttäuschungen durch Absagen zu vermeiden. Die Elisabeth Line, die ab dem 24. Mai für Fahrgäste öffnen soll, hätte ursprünglich bereits 2018 öffnen sollen. Die neue Linie soll Ost-West-Verbindungen durch die Hauptstadt schneller machen. Die Queen und ihr Sohn wurden bei dem offiziellen Termin von Premierminister Boris Johnson und dem Londoner Bürgermeister Sadiq Khan in Empfang genommen. Aufgrund von gesundheitlichen Problemen hat die Queen sich in den vergangenen Monaten häufig von anderen Mitgliedern der Royal Family vertreten lassen. Am Wochenende zeigte sie sich jedoch auch bereits ohne größere Einschränkungen und bester Laune bei der Royal Windsor Horse Show. In gut zwei Wochen stehen die großen Feierlichkeiten zu ihrem 70-jährigen Thronjubiläum an. (dpa)

Auch nach Alec Baldwins tödlichem Schuss auf eine Kamerafrau bei den Dreharbeiten zu dem Film „Rust“ geht die Show weiter. Wie der Mitproduzent des Schauspielers und Filmemachers, Anjul Nigam, dem Branchenblatt „The Hollywood Reporter“ am Montag sagte, werde der Western fertiggestellt, sobald das Sheriffsbüro in Santa Fe (New Mexico) die Ermittlungen beendet habe. „,Rust‘ war eine fürchterliche Tragödie. Aber wir sind zuversichtlich, dass wir den Film abschließen“, ließ Nigam wissen. Bei einer Probeszene hatte Baldwin Ende Oktober mit einem angeblich mit Platzpatronen geladenen Revolver auf die Kamerafrau Halyna Hutchins gezielt. Als sich unter weiterhin ungeklärten Gründen ein Schuss löste, brach die Zweiundvierzigjährige zusammen und starb. Hutchins‘ Ehemann, der Jurist Matt Hutchins, reichte inzwischen eine Klage wegen widerrechtlicher Tötung ein. Er wirft dem 64 Jahre alten Baldwin und seinen Mitproduzenten vor, bei den Sicherheitsvorkehrungen am Set gespart zu haben. Die Ankündigung, den Western trotz des Todesfalls ins Kino zu bringen, löste in sozialen Medien derweil eine Welle der Empörung aus. „Es wird keine Gelegenheit ausgelassen, aus einer Tragödie Kapital zu schlagen“, schrieb ein Nutzer bei Twitter. „Das nennt sich in Hollywood Moral.“ (ceh.)

Der Elvis-Imitator in Las Vegas war wohl doch nicht genug. Sechs Wochen nach der Spontanheirat in Nevadas Spielerstadt hat Kourtney Kardashian dem Musiker Travis Barker auf dem Standesamt in Santa Barbara auch offiziell das Jawort gegeben. Paparazzi fotografierten das Paar am Sonntag, als es nach der Trauung in einem offenen Straßenkreuzer durch die Straßen des kalifornischen Küstenortes fuhr. Die Eheschließung fand in eher kleinem Rahmen statt. Die 43 Jahre alte Kardashian, die ein weißes Minikleid und Schleier trug, wurde von ihrer Großmutter Mary Jo Campbell begleitet, ihr drei Jahre älterer Bräutigam kam mit seinem Vater Randy Barker. Die berühmten Schwestern der Realitydarstellerin, Kim und Khloé Kardashian sowie Kylie und Kendall Jenner, werden aber voraussichtlich an der Hochzeitsfeier teilnehmen, die das Brautpaar für die kommenden Wochen in Italien plant. Kardashian bringt aus der Beziehung mit dem Geschäftsmann Scott Disick drei Kinder mit in die Ehe. Barker, der Schlagzeuger der Band Blink-182 („I Miss You“), hat zwei Kinder aus der Ehe mit der Schauspielerin und Realitydarstellerin Shanna Moakler. (ceh.)

Kelly Osbourne erfüllt sich ihren Kinderwunsch. Mit einem Foto von der Ultraschallaufnahme des Fötus ließ die Moderatorin, Sängerin und ­Realitydarstellerin ihre Fans am Donnerstag wissen, dass sie das erste Kind erwartet. „Ich bin ekstatisch!“, schrieb sie auf Instagram. Die Siebenunddreißigjährige mit britischem Pass und kalifornischem Wohnsitz lebt seit einigen Monaten mit Sid Wilson zusammen, dem Keyboarder der Heavy-Metal-Band Slipknot. Kelly Osbourne und der Fünfundvierzigjährige lernten sich vor mehr als 20 Jahren bei einer Tour des Ozzfests kennen, des Musikfestivals ihrer Eltern Ozzy und Sharon Osbourne. (ceh.)

Königin Elisabeth II. hat bei der Royal Windsor Horse Show ihre Pferde persönlich unter die Lupe genommen. Die Pferdenärrin zeigte sich am Freitag freudestrahlend bei der traditionellen Veranstaltung im Park ihrer Residenz Schloss Windsor bei London. Die 96-Jährige hatte wegen gesundheitlicher Probleme am Dienstag die Zeremonie zur Parlamentseröffnung in London abgesagt – erst zum dritten Mal in ihrer nun 70-jährigen Regentschaft. Thronfolger Prinz Charles hatte seine Mutter vertreten. Daraufhin wurde spekuliert, dass die Königin auch nicht zur Horse Show kommen würde. Elisabeth, eine getönte Brille tragend, wurde in einem Geländewagen auf das Areal unweit des Schlosses gefahren. Dort sprach sie auf dem Beifahrersitz sitzend durchs offene Autofenster mit mehreren Menschen, bei denen es sich vermutlich um Verantwortliche der Show handelte. Die Königin ist eine Pferde-Liebhaberin und besitzt mehrere Tiere. Die Königin feiert in diesem Jahr ihr 70. Thronjubiläum. Sie hatte zuletzt wegen Mobilitätsproblemen mehrere Veranstaltungen abgesagt. Zuletzt hatte sich die Monarchin Ende März beim Gedenkgottesdienst für ihren 2021 gestorbenen Ehemann Prinz Philip in der Öffentlichkeit gezeigt. (dpa)

Eine damals schwangere Amerikanerin, die nach der Massenpanik während Travis Scotts Auftritt bei dem Musikfestival Astroworld im vergangenen November ihr Kind verloren hat, verklagt den Rapper wegen widerrechtlicher Tötung. Laut Klageschrift erlitt Shanazia Williamson Verletzungen an Torso, Beinen und Armen, als die Besucher des Festivals in Panik gerieten und zu den Notausgängen liefen. Einige Tage später verlor Williamson angeblich ihr ungeborenes Kind. Sie wirft Scott vor, für den Tod des Ungeborenen verantwortlich zu sein, weil er das Publikum angeblich anstachelte und während der Massenpanik weiterspielte. Die Klage schließt auch den Veranstalter Live Nation ein. Er soll im Stadion NRG Park im texanischen Houston bei den Sicherheitsvorkehrungen geschlampt haben. Während des Musikfestivals waren zehn Besucher tödlich verletzt worden, mindestens 300 Menschen erlitten Knochenbrüche und Quetschungen. In den Wochen nach dem Unglück gingen Dutzende Klagen gegen Scott und Live Nation ein. Der 31 Jahre alte Rapper („Franchise“), der mit seiner Lebensgefährtin Kylie Jenner zwei Kinder hat, versicherte, während seines Auftritts von den Tumulten vor der Bühne nichts mitbekommen zu haben. (ceh.)

Kinderliedermacher Rolf Zuckowski („Ich schaff' das schon!“) feiert an diesem Donnerstag mit seiner Familie in Hamburg seinen 75. Geburtstag – und hat klare Vorstellungen von Erziehung. „Ich glaube, das Allerwichtigste ist, dass man Kindern ein gesundes Selbstvertrauen vermittelt, ohne dass sie überheblich werden gegenüber anderen“, sagte Zuckowski der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Junge Menschen müssten lernen, an sich selbst zu glauben, ohne sich besser zu fühlen als andere. Dabei spiele das Verhalten der Erwachsenen die zentrale Rolle. „Kinder brauchen in ihren Eltern glaubwürdige Vorbilder. Die dürfen von ihrem Nachwuchs deshalb nicht Dinge verlangen, die sie selbst gar nicht leben, etwa in Hinsicht auf Essen, Genussmittel und Umgangsformen“, sagte der dreifache Vater und fünffache Großvater. (dpa)

Ein bisschen vermisst Kim Kardashian ihren früheren Ehemann Kanye West, jetzt Ye, wohl doch. Nachdem der Rapper die Realitydarstellerin bis zur Trennung vor eineinhalb Jahren zu Stil und Outfit beraten hatte, fühlt sie sich modisch unsicher. „Ich habe Panikattacken und frage mich, was ich anziehen soll“, gab die Einundvierzigjährige jetzt in der Serie „The Kardashians“ zu. Ye soll sich derweil mit Kritik an ihren Outfits nicht zurückhalten. Das braune Kleid, das sie bei einer Preisverleihung des „Wall Street Journal“ Anfang November trug, habe er mit dem Kleid einer Comicfigur verglichen. „Er zeigte mir ein Bild, auf dem Marge Simpson etwas Ähnliches trug“, erinnerte sich Kardashian. Bei der Gelegenheit habe Ye der Mutter seiner vier Kinder auch prophezeit, dass ihre Karriere vorbei sei. Die Kalifornierin hatte sich Anfang 2021 nach neun gemeinsamen Jahren von dem Rapper („Stronger“) getrennt. Wie Ye die Fans und Kardashian in sozialen Medien wissen ließ, möchte er die Beziehung aber retten – trotz der Liaison der Realitydarstellerin mit dem Comedian Pete Davidson. (ceh.)

James Cromwell hat es wieder getan. Der amerikanische Schauspieler, seit Jahren bekannt für aufsehenerregende Proteste im Namen des Tierschutzes, verbrachte am Dienstag eine halbe Stunde in einer New Yorker Filiale des Kaffeeunternehmens Starbucks, wo er seine Hand an der Theke festgeklebt hatte. Cromwell wollte auf die Geschäftspraktik der Kaffeekette aufmerksam machen, für vegane Milchsubstitute mehr Geld zu verlangen als für tierische Produkte. „Wann hört ihr endlich damit auf, riesige Profite einzustreichen, während Kunden, Tiere und die Umwelt leiden?“, fragte der Zweiundachtzigjährige in einem Video, das die radikale Tierschutzorganisation People for the Ethical Treatment of Animals (PETA) online veröffentlichte. Dass Kühe von ihren Kälbern getrennt würden, um die Milch zu verkaufen, nannte Cromwell Tierquälerei. „Sie leiden wie menschliche Mütter“, sagte der Schauspieler. Der Kalifornier ist für Rollen in Filmen wie „The Green Mile“ und „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ ähnlich berühmt wie für Proteste. Vor fünf Jahren wurde Cromwell während einer Vorstellung im Meerespark Seaworld in San Diego verhaftet, als er auf die Haltung der Orcas in kleinen Becken aufmerksam machte. Im Herbst 2019 wurde er ein weiteres Mal festgenommen. Damals protestierte der Schauspieler an der Texas A&M University gegen Tierversuche für die Forschung. (ceh.)

Der Rockmusiker Nick Cave trauert um seinen Sohn Jethro. Wie Cave am Montag mitteilte, verstarb der Einunddreißigjährige unerwartet in Australien. Jethro Lazenby, das älteste Kind des Musikers aus der Verbindung mit dem australischen Model Beau Lazenby, soll unter psychischen Störungen gelitten haben. Er war erst wenige Tage vor seinem Tod aus einem Gefängnis in Melbourne entlassen worden, wo er nach einem Angriff auf seine Mutter eine Haftstrafe verbüßte. Nach Handgreiflichkeiten und Morddrohungen gegen eine Freundin hatte Lazenby, der in den vergangenen Jahren als Model für Versace und Balenciaga vor der Kamera stand, schon 2018 einige Monate hinter Gittern verbracht.Cave, der Sänger der Band Nick Cave and the Bad Seeds („Jubilee Street“), trauert bereits um das zweite Kind. Im Jahr 2015 wurde sein 15 Jahre alter Sohn Arthur tödlich verletzt, als er im Drogenrausch ein Kliff in England hinunterstürzte. Wie Cave damals sagte, zog er nach dem Tod des Jungen nach Los Angeles, um der Trauer zu entkommen. Seinen ältesten Sohn Jethro soll der Musiker, Komponist und Autor erst als Sieben- oder Achtjährigen kennengelernt haben. Als Caves Freundin Lazenby ihn 1991 zur Welt brachte, war der Australier bereits mit der Journalistin Viviane Carneiro verheiratet. Zehn Tage nach Jethros Geburt wurde auch sie Mutter eines Sohnes. (ceh.)

Der Gang vor den Traualtar lässt wohl nicht mehr lange auf sich warten. Sam Asghari, der seit September mit Britney Spears verlobt ist, ließ die Fans wissen, den Hochzeitstermin schon bestimmt zu haben. „Wir teilen den Termin aber erst am Tag nach der Trauung mit“, schrieb der Fitnesstrainer am Sonntag bei Instagram. Spears veröffentlichte am Wochenende zudem ein Bild, das sie mit Brautschleier zeigte. Im November hatte die Sängerin („Oops! ... I Did It Again“) schon angekündigt, das Brautkleid von Donatella Versace entwerfen zu lassen. Der Jurist Mathew Rosengart, der die Vierzigjährige im vergangenen Jahr auch bei der Beendigung der Betreuung durch ihren Vater Jamie Spears vertrat, soll derweil den Ehevertrag aufsetzen.Spears hatte Asghari 2016 bei den Dreharbeiten zu ihrem Musikvideo „Slumber Party“ kennengelernt. Vor einigen Wochen gab sie bekannt, das erste gemeinsame Kind mit dem 28-Jährigen zu erwarten. Aus ihrer Ehe mit dem Tänzer Kevin Federline hat Spears die Söhne Sean, 16 Jahre alt, und Jayden, 15 Jahre alt. Als sie 2004 mit Federline vor den Traualtar trat, hatte sie bereits eine Kurzehe mit ihrem Jugendfreund Jason Alexander hinter sich. (ceh.)

Der Schauspieler Ncuti Gatwa wird der erste Schwarze Hauptdarsteller der britischen Kultserie „Doctor Who". Die BBC teilte am Sonntag mit, dass der 29-Jährige ab 2023 die 14. Inkarnation des „Doktors" spielen wird, wenn die Serie ihr 60-jähriges Jubiläum feiert. Er tritt die Nachfolge der britischen Schauspielerin Jodie Whittaker an, die seit 2017 als erste Frau die Rolle des Zeitreisenden spielte.„Es ist eine echte Ehre. Diese Rolle ist eine Institution", sagte der in Ruanda geborene Gatwa der BBC. „Ich bin sehr dankbar, dass mir der Staffelstab übergeben wurde, und ich werde versuchen, mein Bestes zu geben." Gatwa war bislang vor allem für seine Hauptrolle in der Serie „Sex Education" bekannt.Die Abenteuer des Doktors – ein zeitreisender Außerirdischer, der durch das Universum streift – haben seit ihrer Erstausstrahlung im Jahr 1963 eine treue Fangemeinde. (AFP)

Der irische Rockstar Bono hat ein Überraschungskonzert in Kiew gegeben und dabei den Ukrainern für ihren Kampf für die „Freiheit“ gedankt. „Die Menschen in der Ukraine kämpfen nicht nur für ihren eigenen Frieden, ihr kämpft auch für all jene von uns, die den Frieden lieben“, sagte der U2-Frontmann während des Konzerts in einem Kiewer U-Bahnhof am Sonntag. Gemeinsam mit U2-Gitarrist The Edge trat Bono vor einer kleinen Gruppe ukrainischer Fans auf, darunter auch einige Mitglieder der ukrainischen Armee. Einen der Soldaten holte Bono zu sich auf die provisorische Bühne auf dem Bahnsteig und sang mit ihm den Klassiker „Stand By Me“. Aus dem U2-Repertoire sang Bono zudem „Sunday Bloody Sunday“, „Desire“ und „With Or Without You“. Während Bonos Auftritt war in der ukrainischen Hauptstadt Sirenenalarm zu hören. Mit Blick auf die anhaltenden Kämpfe vor allem im Osten des Landes erinnerte der 61-jährige Rockstar auch an die Konflikte der Vergangenheit in seiner irischen Heimat. „Wir beten, dass ihr bald etwas von diesem Frieden genießen werdet“, sagte er an seine ukrainischen Fans gerichtet. (AFP)

Nach Ansicht von Tote-Hosen-Frontmann Campino hat das Finanzmodell der Band langfristig „für viel Frieden“ gesorgt. „Wir haben einfach alles in eine Kasse geworfen und durch fünf geteilt, egal, wer sich wie einbrachte“, sagte der Sänger im Interview mit der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ vom Samstag. Deshalb habe es in diesem Punkt auch nie Neid gegeben. Er habe es nie bereut und deshalb „in meinem ganzen Leben auch keine Quittung oder Abrechnung kontrollieren müssen“, sagte der 59-Jährige. Die Bandmitglieder Andreas Meurer (Andi) und Michael Breitkopf (Breiti) kümmern sich demnach seit 40 Jahren um die Gruppenkasse. Er habe ihre Kompetenz nie in Zweifel gezogen, betonte Campino. „Das ist viel Lebensqualität.“ (AFP)

Der früheren Pornodarstellerin Dolly Buster geht es nicht gut. „Seit Jahren bin ich sehr krank, habe Depressionen und Tinnitus“, sagte die 52-Jährige, die in Wesel (Nordrhein-Westfalen) lebt, der „Bild“-Zeitung. „Mein gesundheitlicher Zustand hat sich über die Jahre noch einmal fürchterlich verschlimmert und der Alltag ist ein Albtraum.“ Sie komme aus der Situation nicht mehr heraus, trotz verschiedener Behandlungen.Sie liege oft tagelang im Bett. Nach dem Tod ihres Hundes habe sie auf die Anschaffung eines anderen Hundes verzichtet, weil sie keine Kraft habe für Spaziergänge im Wald. „Wenn ich an einem Tag um 14 Uhr aufstehe, dann könnte ich um 14.30 Uhr schon wieder einschlafen, so kraftlos bin ich.“ Sie habe zudem Angst, dass sie vor anderen Menschen zusammenbrechen könnte, sagte sie. „Beim Einkaufen bekomme ich öfter mal eine Panik-Attacke, so dass ich den Einkaufswagen mit den eingekauften Lebensmitteln im Laden stehen lassen, aus dem Supermarkt herausrennen und nach Hause fahren muss.“Dolly Buster, die mit bürgerlichem Namen Nora Baumberger heißt, wurde als Pornodarstellerin bekannt. 1996 beendete sie diese Karriere und wechselte hinter die Kamera. Danach arbeitete sie unter anderem als Regisseurin, Produzentin und Malerin. (dpa)

Mit einem neuen Ferrari ist es für Justin Bieber vorerst vorbei. Das Autohaus setzte den kanadischen Sänger jetzt auf die schwarze Liste, weil er wiederholt am Stolz der Italiener kratzte. Angeblich stieß ihnen besonders auf, dass Bieber einen weißen Ferrari 458 Italia mit der Farbe Electric Blue überzog – samt Emblem mit dem ursprünglich schwarzen Pferd auf gelbem Grund. Auch dass der Sänger („Boyfriend“) 2017 einen Neuwagen aus Maranello schon nach einigen Monaten wieder abstieß, kam bei Ferrari nicht gut an. Wie Umlackierungen und Veränderungen an Chassis oder Motor wertet das italienische Autohaus das sogenannte Flipping, den schnellen, meist lukrativen Weiterverkauf, als Verstoß gegen die Regeln. Nach gleich mehreren Affronts darf Bieber seinen Namen bei Ferrari nun nicht mehr auf die Warteliste setzen lassen. Der 28 Jahre alte Grammy-Preisträger ist nicht der erste Prominente, den es trifft. Auch Kim Kardashian und Nicolas Cage haben es sich wohl schon vor Jahren mit Ferrari verscherzt. (ceh.)

Der amerikanische Rap-Pionier Kidd Creole muss ins Gefängnis. Nach einem Schuldspruch wegen Totschlags Anfang April hat ein New Yorker Gericht den Mu­siker am Mittwoch zu 16 Jahren Haft verurteilt. Kidd Creole, bürgerlich Na­thaniel Glover, hatte Anfang August 2017 nach einer Auseinandersetzung mit einem Steakmesser auf einen Ob­dachlosen eingestochen und ihn tödlich verletzt.Die Staatsanwaltschaft trug vor, Kidd Creole sei wütend ge­worden, da er meinte, der homosexuelle Fünfundfünfzigjährige sei ihm zu nahegekommen. Die Anwälte des Rappers stellten die Tat als Selbstverteidigung dar. Kidd Creole habe sich lediglich gewehrt, als der Obdachlose ihn verfolgte. Die Verteidigung kündigte inzwischen einen Berufungsantrag an.Der 62 Jahre alte Musiker hatte Ende der Siebziger mit seinem Bruder Melvin und Freunden die Gruppe Grandmaster Flash & The Furious Five gegründet. In den Achtzigern wurde die Band durch „The Message“ bekannt, einen der ersten Hip-Hop-Titel mit gesellschaftspolitischem Inhalt. (ceh.)

Ein Ende der Rolling Stones stand dem Gitarristen und Gründungsmitglied Keith Richards zufolge nach dem Tod von Schlagzeuger Charlie Watts nicht wirklich zur Debatte. Im Interview mit dem deutschen „Playboy“ sagte der 78-Jährige auf die Frage, ob es eine realistische Möglichkeit gewesen sei, die Band nicht länger weiterzuführen: „Ähem, nein, also vielleicht. Wäre Steve Jordan nicht so bereitwillig eingesprungen und willens gewesen, die Aufgabe zu übernehmen, hätte es möglicherweise zu einer solchen Überlegung oder auch Entscheidung kommen können. So, wie es dann mit Steve gelaufen ist, kam diese Diskussion nicht auf.“ Nach dem Tod des langjährigen Schlagzeugers Watts im vergangenen Jahr hat US-Drummer Jordan dessen Posten übernommen. Die Rolling Stones gehen anlässlich ihres 60. Bandjubiläums im Sommer auf Europa-Tournee. Richards sieht sich dafür gut gerüstet. Über seinen Gesundheitszustand berichtete er im „Playboy“-Interview nur Positives. „Ich tue einfach nichts für meinen Körper, was mit Anstrengung zu tun hat. Vielleicht sollte ich das lieber. Aber ich fühle mich perfekt so, wie ich bin. Und die Ärzte sagen mir auch, dass alles in Ordnung ist.“ (dpa)

Limousine können viele, Hubschrauber nur wenige: Bei der Premiere des Actionfilms „Top Gun 2: Maverick“ saß Tom Cruise am Mittwoch nicht nur selbst am Steuerknüppel, sondern landete den Drehflügler auch noch auf einem Flugzeugträger. Nach der Landung auf der USS Midway vor der Küste des südkalifornischen San Diego stieg der Hollywood-Star im dunklen Dreiteiler aus dem Hubschrauber, um über den roten Teppich zu laufen. Cruise, der sich vor fast 30 Jahren als Hubschrauberpilot ausbilden ließ, ist bekannt für waghalsige Stunts. Für die Actionsaga „Mission: Impossible“ verzichtete der Neunundfünfzigjährige wiederholt auf ein Double und hängte sich selbst an Züge oder Flugzeuge. Cruise, der bei „Top Gun 2: Maverick“ die Hauptrolle übernahm und den Film auch mitproduzierte, plant bereits den nächsten Stunt an Bord einer Raumfähre, die ihn für Dreharbeiten zur Internationalen Raumstation (ISS) bringt. Joseph Kosinskis „Top Gun 2“, in dem der Schauspieler wieder als Testpilot Pete „Maverick“ Mitchell zu sehen ist, kommt Ende Mai ins Kino. (ceh.)