„Das Jamaika-Vorbild nach der letzten Wahl ist abschreckend“
28.09.2021
, 11:21

Die SPD muss vor allem der FDP jetzt gute Angebote machen, um sie in eine Ampel-Koalition zu ziehen. Generalsekretär Lars Klingbeil spricht im Interview über Mindestlohn und Vertraulichkeit – und dass er sehr optimistisch sei.
ANZEIGE
Herr Klingbeil, von Olaf Scholz heißt es, es gebe bei Sondierungsgesprächen „keine roten Linien“. Von welchen Wahlversprechen wird die SPD jetzt abrücken müssen?
Wir wollen ernsthafte Gespräche führen, weil wir das hinbekommen wollen. Es liegen ja große Aufgaben vor uns: die Modernisierung des Landes, ein ambitionierter Klimaschutz, die Stärkung von Europa. Es geht auch darum, den Respekt in der Gesellschaft zu stärken, mit einem Mindestlohn und bezahlbaren Mieten. Damit gehen wir in die Verhandlungen. Aber das machen wir vertraulich.
Zugang zu allen exklusiven F+Artikeln
2,95 € / Woche
- Alle wichtigen Hintergründe zu den aktuellen Entwicklungen
- Mehr als 1.000 F+Artikel mtl.
- Mit einem Klick online kündbar
Login für Digital-Abonnenten
Sie haben Zugriff mit Ihrem F+ oder F.A.Z. Digital-Abo
Diese und viele weitere Artikel lesen Sie exklusiv mit F+
Quelle: FAZ.NET
ANZEIGE