Die doppelte Staatsgründung 1949
Nach dem 8. Mai 1945 waren die Deutschen nicht mehr Herren über ihr Schicksal. Das änderte sich im Laufe der nächsten Jahre durch die Bildung von Länderregierungen nur allmählich. Letzte Instanz blieben jedenfalls die Besatzungsmächte. Von ihnen ging auch die Initiative zur Gründung eines neuen deutschen Staates aus.
Dass es am Ende zwei wurden, lag am Zerwürfnis zwischen den ehemaligen Kriegsverbündeten und Siegermächten. Schon die beiden Währungsreformen hatten verdeutlicht, dass die Einheit erst einmal wenig mehr als ein – freilich eifrig wiederholtes – Lippenbekenntnis war.
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