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Man muss nicht Agraringenieur sein, um die Dürreschäden auf den Maisfeldern von Jürgen Maurer zu sehen. Auf der linken Seite des Feldwegs sind die Maisstängel 2,5 bis drei Meter hoch, auf der rechten Seite höchstens 1,20 Meter. Bauer Maurer ist gerade auf dem Weg zu den Mähdreschern, am späten Nachmittag soll geerntet werden.
Maurer steigt aus dem Auto und pflückt einen Maiskolben, pult ihn auf und zeigt auf die Spitze: „Sie sehen, der Kolben ist hier kümmerlich gewachsen, die Maiskörner sind kleiner.“ Dann schält er noch die braunen Blätter vom Maisstängel – auch das ein klares Zeichen für den Wassermangel in den Böden. „Wir hatten Anfang Juni 25 bis 30 Grad Celsius, da hätten wir mehr Regen benötigt. Die Pflanzen gehen dann schnell in die Notreife“, sagt Maurer.