Die Anden und die große Maisebene
Bei Chile, ich kann nicht anders, denke ich immer zuerst an Fußball. Und erst dann an die Anden. Mein Maisauflauf kombiniert das auf gewisse Weise. Unsere Auflaufform hat die Relationen von Länge und Breite wie ein Fußballfeld. Und bei der Zubereitung kann ich eine solide Bergkette mit verschiedenen Schichten formen, die ich anschließend freilich plätten muss.
Aber der Reihe nach: Mais ist nicht Mais. Rosinen sind nicht Rosinen. Und Hackfleisch ist nicht Hackfleisch. Auf die Qualität der Zutaten kommt es bei jedem Gericht an, bei einem im Grunde simplen Gericht wie dem chilenischen Maisauflauf aber besonders. Ohne einen Lebensmittel-Glaubenskrieg lostreten zu wollen: Ich empfehle schlicht und ergreifend eine gewisse Sorgfalt beim Einkauf.
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- 1 Kilogramm gemischtes Hack
- 1 Kilogramm Mais aus der Dose oder dem Glas
- 100 Gramm Rosinen/Sultaninen
- 3 große Zwiebeln etwas Kokosfett
- 1 kleine Tasse Fleischbrühe
- 2 Peperoncini oder etwas Tabasco
- 50 Gramm Butter
- 3 bis 4 Esslöffel Petersilie
- 1 Messerspitze Zucker
- 300 Gramm Reis
- Joghurt