Solides in der Frankfurter Innenstadt

Über die Zukunft der Innenstädte wird viel gesprochen in diesen Tagen und Wochen. Viele Fragen sind offen, Vorhersagen nicht einfach zu machen. Welche Geschäfte werden noch schließen, welche Branchen sich erholen? Und wird das im Großen und Ganzen eher dunkel gemalte Bild ein paar hellere Striche bekommen, wenn noch in diesem Monat die Homeoffice-Pflicht endet und an Wochentagen wieder ein paar mehr Leute in den Büros sitzen und zwischendurch rausgehen, um Besorgungen zu machen oder um zu essen?
Dass Restaurants mittags geöffnet sind, ist auch in einer Business-Stadt wie Frankfurt nicht mehr selbstverständlich, und jedem Wirt, der sein Lokal nicht erst abends aufmacht, gehört ein Kranz geflochten. Restaurants wie das Mon amie Maxi an der Bockenheimer Landstraße, das Moriki in den Deutsche-Bank-Türmen und das Margarete an der Braubachstraße sind verlässliche Häuser, die man nicht missen möchte; die Stadt wär sehr viel ärmer ohne sie. Das gilt auch für Orte, an denen man, kulinarisch gesehen, eine Reihe tiefer sitzt. Zum Beispiel im Block House am Börsenplatz, einem ideal gelegenen Haus für den Lunch, ob unter Kollegen oder Leuten, die vorher einkaufen waren entlang der Zeil.
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