So könnte die Anbindung in den Frankfurter Norden aussehen
In der immer noch reichen Stadt Frankfurt ist vieles denkbar. Doch einen dreistelligen Millionenbetrag für den Lückenschluss einer U-Bahn-Linie zu investieren, um endlich eine direkte, schnelle Verbindung vom Hauptbahnhof in den Frankfurter Norden herzustellen, diese aber in knapp einem Kilometer Luftlinie und ohne Halt am relativ neuen Campus Westend der Goethe-Universität vorbeizuführen, finden die meisten dann doch absurd.
„Vorstellen kann man sich vieles“, sagt Verkehrsdezernent Klaus Oesterling, der derzeit für zehn Varianten und einer neu hinzugekommenen elften eine sogenannte Nutzen-Kosten-Untersuchung für die Weiterführung der U4 von der Bockenheimer Warte bis zur bisherigen U-Bahn-Endhaltestelle in Ginnheim prüfen lässt. Doch es wäre „Schwachsinn“, die U-Bahn an der Universität vorbeizuführen, sagt der SPD-Politiker.
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