Schulterschluss nötig

Gerade dieser Tage mehren sich wieder die Klagen über die Zustände in der Stadt. Die Polizei sehe weg bei der Drogenkriminalität, heißt es da. Die Stadt sei in einem „Unruhezustand“. Und auch der jüngst begonnene Prozess um die Schießerei im Allerheiligenviertel, bei der es sich um nichts anderes handelt als um den Konflikt zweier verfeindeter Gruppierungen, von denen eine als klassischer Clan bezeichnet werden kann, lässt die Stadt in keinem guten Licht erscheinen.
Der frühere Polizeipräsident Gerhard Bereswill hat schon viel unternommen, um dieser gesellschaftlichen Herausforderungen Herr zu werden. Nun ruhen die Hoffnungen auf seinem Nachfolger, Stefan Müller, der in Wiesbaden schon gezeigt hat, dass er hart durchgreifen kann, wenn es darum geht, eine Stadt auch in Sachen Sicherheit für die Bürger attraktiv zu machen.
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