Zu viele Menschen, zu wenige Wohnungen
Der Wohnungsmarkt bleibt für viele Frankfurter mit Abstand die größte Sorge. Das geht aus der 27. Bürgerbefragung für das Jahr 2019 hervor. 58 Prozent der Befragten nennen diesen Aspekt als größtes Problem, das sind vier Prozentpunkte mehr als in der Befragung aus dem Vorjahr. 34 Prozent der Befragten beschwerten sich dabei vor allem über die hohen Mieten, 22 Prozent empfinden das Wohnungsangebot als zu knapp. Der zuständige Stadtrat Jan Schneider (CDU), der die Zahlen am Dienstag vorstellte, nannte dieses Ergebnis „nicht allzu überraschend“. Auch in früheren Jahren belegte der Wohnungsmarkt stets den ersten Platz bei den Problemen in der Stadt.
Die Ergebnisse der Bürgerbefragung basieren auf den Antworten von 1395 Frankfurtern zwischen 18 und 75 Jahren. Diese hatte das Bürgeramt für Statistik und Wahlen bei einer Zufallsstichprobe aus dem Einwohnermelderegister ausgewählt. „Die jährliche Befragung liefert wertvolle Daten und zeigt, wo Handlungsbedarf besteht“, sagte Schneider. Die Meinung der Bürger sei hierbei eine „wichtige Arbeitsgrundlage für den Magistrat“.
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