Herberge mit Blick auf die Kapelle

Das Wiesbadener Kongresszentrum RMCC ist fußläufig erreichbar, und das ist nur einer der vielen Standortvorteile des neuen Intercity-Hotels in Wiesbaden. Es liegt zudem in direkter Nachbarschaft zum Bahnhof und zum umgebauten Einkaufszentrum Lili. Und bis in die Innenstadt ist es ein beschaulicher Spaziergang. Die ersten Gäste haben schon eingecheckt, noch ehe das jüngste der derzeit 78 Wiesbadener Hotels am Montag offiziell eröffnet worden ist. Seine 216 Zimmer heben die Bettenzahl in Wiesbaden knapp über die Marke von 8000. Eigentümer des Gebäudes an der Klingholzstraße ist der offene Immobilienfonds Hausinvest der in Wiesbaden ansässigen Commerz Real, Sachwerttochter der Commerzbank.
Luxuriöse Suiten sucht der Gast in diesem vom italienischen Designer Matteo Thun entworfenen Hotel vergebens, das mit Zimmerpreisen von rund 100 Euro vor allem auf kostenbewusste Geschäftsreisende zielt. Dafür hat das Intercity-Hotel in der sechsten Etage zahlreiche funktional eingerichtete Konferenzräume, von denen der größte einen schönen Blick über die Dächer der Stadt bis zum Wahrzeichen Russische Kapelle und darüber hinaus auf den Vordertaunus gewährt. Die 40 Intercity-Hotels bilden eine Marke des Konzerns „Deutsche Hospitality“, die vor allem für die Steigenberger-Hotelkette bekannt ist. Auch die preiswerten „Zleep“-Hotels zählen dazu, die laut Deutsche-Hospitality-Vorstand Marcus Bernhardt derzeit in Kelsterbach um ein weiteres Haus ergänzt werden. Im neuen Frankfurter Quartier „Gateway Gardens“ wird bis 2024 zudem ein weiteres Steigenberger-Hotel hochgezogen.
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