Schwere Unfälle mit Toten

Nach einem schweren Verkehrsunfall nahe Staufenberg (Landkreis Gießen) ist in der Nacht zu Sonntag ein 26-Jähriger ums LEben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, geriet ein 20-Jähriger aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Auto in den Gegenverkehr und kollidierte dabei mit dem entgegenkommenden Wagen einer 21-Jährigen. Die Frau und ihr 26 Jahre alter Beifahrer wurden den Angaben zufolge durch die Wucht des Aufpralls eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Der 26-Jährige erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.
Die beiden Fahrer der am Unfall beteiligten Pkw wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Wie genau es zu dem Unfall kam, soll nun ein Gutachter klären. Die Landstraße war für einige Stunden gesperrt.
Merkwürdiger Fahrstil als Auslöser
Ein 80-jähriger Autofahrer ist am Samstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall in Büdingen (Wetteraukreis) ums Leben gekommen. Der Mann geriet in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Er wurde durch den Zusammenstoß schwer verletzt und starb im Krankenhaus. Der Fahrer des anderen Autos wurde ebenfalls schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Nach ersten Erkenntnissen gehe man davon aus, dass der Unfall auf den gesundheitlichen Zustand des 80-Jährigen zurückzuführen sei, teilte die Polizei mit. Zeugen hätten von einem merkwürdigen Fahrstil des 80-Jährigen berichteten.
Unfall auf der A3
Bei einem Unfall auf der Autobahn 3 bei Brechen (Landkreis Limburg-Weilburg) sind am Sonntagmorgen mehrere Menschen schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein 34-Jähriger aus zunächst ungeklärter Ursache auf ein vor ihm fahrendes Fahrzeuggespann eines 40-Jährigen auf. Den Angaben zufolge überschlug sich daraufhin der Anhänger des Gespanns mitsamt der darauf geladenen Fahrzeuge und landete im Grünstreifen.
Der Beifahrer des 34-Jährigen, dessen Fahrzeug mit sieben Personen besetzt war, wurde laut Mitteilung eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Ein weiterer Insasse wurde per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Insgesamt wurden den Angaben zufolge drei Menschen schwer und vier Personen leicht verletzt. Der Fahrer des Gespanns blieb unverletzt. Die Autobahn war für einige Stunden gesperrt. Zeitweise kam es deshalb zu einem etwa sechs Kilometer langen Stau.