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Die Zukunft liegt für die DZ Bank in der Mitte, auf der 28. Etage ihres 51 Stockwerke hohen Büroturms im Frankfurter Bankenviertel. Einzelbüros sind hier nicht länger zu finden, stattdessen Schreibtische zum Teilen und viele Besprechungsräume. Die Wände sind beschreibbar, private Unterlagen können in Schließfächern verstaut werden, und statt fester Telefone koppelt man sein Headset mit dem nächsten freien Computer. Es sei auf jeden Fall inspirierend, modern und biete viele Möglichkeiten, Dinge spontan zu besprechen, meint eine Mitarbeiterin, die das Arbeiten auf der 28. Etage schon ausprobiert hat. „Für mich hat es etwas von einer studentischen Arbeitsweise.“ Für Tage mit vielen Telefongesprächen oder hohem Konzentrationsbedarf sei aber das Homeoffice besser, rät eine Mitarbeiterin den Kollegen, die sich ansonsten begeistert zeigt: „Wir sollten wegkommen von dem Gedanken, dass man den ganzen Tag an einem Platz verbringt.“
Bei dieser einen Test-Etage im Westend-Tower der DZ Bank, die im Raum Frankfurt 3500 Mitarbeiter hat, wird es nicht lange bleiben. Fünf weitere Musteretagen sollen bald dazukommen. Möglich wird dies, weil die Zentralbank von 800 Genossenschaftsbanken aus der Corona-Krise die Lektion mitnimmt, dass mehr Homeoffice dem Unternehmen nutzt – womit sich aber auch der Bürobedarf verändert.