Wissen, wo die Leitung brechen wird

Jede Woche vierzig Stunden sprinten, Speere und Diskusse werfen, Hürden laufen, weit- und hochspringen – für viele wäre das ein Vollzeitjob. Zumal, wenn man zu den Besten der Welt im Zehnkampf gehören will. Doch den zweiundzwanzigjährigen Andreas Bechmann, der erst im vergangenen Sommer U-23-Europameister wurde, lastet das offenbar nicht aus: Den Rest der Woche, mindestens 80 Stunden, steckt er in sein Unternehmen Preventio. Selbst wenn er wollte, könne er ja nicht 24 Stunden am Tag trainieren, sagt der Athlet, der für Eintracht Frankfurt antritt. So habe er genug Zeit für sein Start-up – das jüngst von Investoren eine Geldspritze in Millionenhöhe erhalten hat.
Zum Gründer wurde der Frankfurter, als er vor ungefähr zwei Jahren abends nach dem Sporttraining in seine Wohnung kommt. Fast knietief steht sein Bad unter Wasser: Wasserrohrbruch. Tagelang sind die Handwerker in der Wohnung, um sie komplett zu trocknen und zu sanieren. Und Bechmann fragt sich, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, so etwas zu verhindern.
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