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Bei ihrem strapaziösen Treffen im Bundeskanzleramt haben die Koalitionäre auch darüber gestritten, ob die Ampel den Einbau von neuen Öl- und Gasheizungen nun unverzüglich verbieten soll, um den Umstieg auf Wärmepumpen als bevorzugte Heiztechnik zu beschleunigen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grünen) spricht sich bekanntlich dafür aus. Dabei hat der ihm unterstehende und parteipolitisch verbundene Leiter der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, erst kürzlich darauf hingewiesen, dass zumindest für die nächsten Jahre die Stromnetze in den Städten für so viele neue Stromabnehmer – hinzu kommen ja auch noch Tausende Ladesäulen für den genauso erwünschten Umstieg auf Elektromobilität – gar nicht ausgelegt seien.
Es drohten Phasen der Überlastung und deswegen lokale Stromausfälle, hat Müller im Interview mit der F.A.Z. gesagt. Deshalb müsse das Energiewirtschaftsgesetz, konkret dessen Paragraph 14a, den Versorgern das Recht einräumen, in Spitzenzeiten die Versorgung von Wärmepumpen, Stromspeichern und Ladepunkten zu drosseln oder abzuschalten. Der Fachmann spricht von „netzorientierter Steuerung“.