Die verrückte Zeit der Formel 1 ist nicht vorbei

Der Hinweis auf das, was zur größten Posse auf dem Fahrermarkt der Formel 1 seit Langem werden sollte, kam in etwa in dem Moment, als Fernando Alonso feierlich eine Torte zu seinem 41. Geburtstag überreicht bekam, den er für einen Rennfahrer stilecht am Hungaroring begehen konnte. Das sei nur das kleine Geschenk, fügte Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer mit einem selbstzufriedenen Lächeln an, das große folge ja noch.
Wenn er dabei Alonso tief in die Augen geguckt haben sollte, dann wäre die interessante Frage: Was hat er da wohl gesehen? Der Amerikaner ging vergangene Woche Freitag beim letzten Grand Prix vor der Sommerpause noch fest davon aus, dass er im Poker um den Spanier mit dem Kompromissangebot von einem Jahr Vertrag plus einem Jahr Option das Ass im Ärmel hatte.
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