Angekommen
Mick Schumacher trägt einen Rennoverall, betrachtet seinen Helm, wortlos. Dann ist eine Stimme aus dem Off zu hören. Millionen werden sie erkennen, obwohl bald sieben Jahre verstummt. Das irritiert, beides in Einklang zu bringen, den Ton zum Bild. Erinnern nicht nur die Gesten und die Mimik an seinen Vater, spricht der Filius genauso wie der Rekordweltmeister der Formel 1?
Zwei Stunden lang bietet Michael Niermann in seinem Film über den jungen Rennfahrer aus berühmtem Haus den Blick auf die Sehnsucht der Menschen und auf den Traum eines Jungen. In zwei Teilen, an diesem Sonntag (13.15 Uhr) vor dem Formel-1-Rennen in Bahrein (im F.A.Z.-Liveticker zur Formel 1) auf RTL und eine Woche später vor dem zweiten Rennen im Emirat (16.15 Uhr), ist die Dokumentation zu sehen. Ein Fahrweg über sechs Jahre, angefangen 2015 mit dem Umstieg des Kartpiloten in die erste Formel-Klasse, eine Aufstiegsgeschichte bis in die Gegenwart, bis ins Ziel. Es fehlt nur noch die offizielle Bestätigung, dass Mick Schumacher im nächsten Jahr im Boliden des Rennstalls Haas Formel 1 fährt. Der Vater hatte vor seinem Skiunfall 2013 nicht den Motorsport als Heimat des Sohnes im Sinn, wie seine Stimme aus dem Off verrät: „Ich hoffe, er macht was anderes.“
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