Momentaufnahmen
Sportbilder des Tages
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Assauers letzter Gang
Viele Fans und Fußball-Größen haben dem langjährigen Schalke-Manager Rudi Assauer die letzte Ehre erwiesen. Zur vom Verein organisierten Gedenkfeier in der Probsteikirche St. Urbanus in Gelsenkirchen-Buer erschienen unter anderem Jahrhunderttrainer Huub Stevens, Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund, Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß und viele Schalker „Eurofighter“ von 1997. „Es spricht für Rudi, dass ihn so viele Menschen auf seinem letzten Gang begleiten“, sagte Schalke-Boss Clemens Tönnies. Assauer war am 6. Februar im Alter von 74 Jahren an den Folgen einer Alzheimer-Erkrankung gestorben. Am Dienstag wurde er im engsten Familienkreis und in Anwesenheit einiger langjähriger Weggefährten in Herten beigesetzt. (15. Februar 2019/sid)
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Neue Heimat für Eishockey und Basketball
Eine neue Arena für München und auch für den FC Bayern: Die Multifunktionsanlage im Olympiapark soll von der Saison 2021/22 an Heimstätte für das Eishockeyteam Red Bull München sowie den derzeitigen deutschen Basketballmeister FC Bayern München werden und 11.500 Zuschauern Platz bieten. Bei der Präsentation des Siegerentwurfs (im Hintergrund) für das Gebäude war auch FCB-Präsident Uli Hoeneß zugegen. „Ich bin schon sehr stolz, dass wir hier für die Stadt München nach der Allianz Arena ein zweites Leuchtturmprojekt realisieren konnten“, sagte Hoeneß. Den Zuschlag für den Bau der „multifunktionalen Sportarena“ bekam ein dänisches Architekturbüro. Der österreichische Getränkekonzern Red Bull baut und finanziert die Halle. Der Softwarekonzern SAP wird Namensgeber. (14. Februar 2019/jaeh.)
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Erfolgreiche Zukunft voraus
Werder Bremens Offensivspieler Yuya Osako ist zu Japans „Fußballer des Jahres“ 2018 gewählt worden. Dies ergab eine Umfrage unter 160 Sportjournalisten, teilte der Klub am Mittwoch mit. „Ich freue mich natürlich sehr über diese Auszeichnung. Das ist schon etwas Besonderes für mich“, wird Osako auf der Vereins-Homepage zitiert. Osako absolvierte im vergangenen Jahr zwölf Länderspiele für die japanische Nationalelf. Bei der Weltmeisterschaft in Russland kam er in allen vier Begegnungen zum Einsatz und erzielte im ersten Gruppenspiel gegen Kolumbien den 2:1-Siegtreffer. (13. Februar 2019/dpa)
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Wieder in Freiheit
Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Hakim al Oraibi (Bild Mitte) aus Bahrein ist nach zweieinhalb Monaten Haft in Thailand wieder zurück in Australien. Der 25-Jährige landete nach seiner Freilassung mit einer Maschine aus Bangkok auf dem Flughafen von Melbourne. Dort wurde er von Familie und Freunden begrüßt. Zuvor hatte ein thailändisches Gericht entschieden, dass das Auslieferungsverfahren gegen ihn eingestellt wird. Der Fall des eigentlich ziemlich unbekannten Profis hatte international Schlagzeilen gemacht. Bahrein – ein autoritär regiertes Königreich am Persischen Golf – wirft ihm vor, sich während des „Arabischen Frühlings“ an Ausschreitungen beteiligt zu haben. In Abwesenheit wurde er zu zehn Jahren Haft verurteilt. Bei einem Aufenthalt in Thailand wurde er dann Ende November auf Bitte Bahreins festgenommen. (12. Februar 2019/dpa)
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Eisiger Wind in Stuttgart
Kreisen die Geier schon? So schlimm ist es noch nicht in Stuttgart. Aber es weht ein eisiger Wind bei grauem Himmel. Kurzum: es ist ungemütlich im Schwabenland, beim VfB. Nach dem 0:3 in Düsseldorf stecken die Stuttgarter in der Fußball-Bundesliga in der Krise. Trainer Markus Weinzierl darf bleiben. Vorerst. Nicht ausgeschlossen, dass schon bald ein neuer, frischer Wind beim VfB wehen wird. (11. Februar 2019/tora.)
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Dünne Arme, dicker Pokal
Konstanze Klosterhalfen hat nach dem Umzug in die Vereinigten Staaten, wo sie sich im Umfeld des vom Sportartikelhersteller Nike unterstützten „Oregon Projects“ auf die kommende Weltmeisterschaft in Qatar vorbereitet, in ihrer neuen Wahlheimat erstmals für Furore gesorgt. Die 21-Jährige verbesserte bei ihrem Sieg über eine Meile bei den Millrose Games in New York die deutsche Hallen-Bestleistung auf 4:19,98 Minuten. Sie blieb damit mehr als acht Sekunden unter der bisherigen Bestmarke von Vera Michallek (4:28,29) aus dem Jahr 1988. (ad./sid/ 10. Februar 2019).
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Lass die Sonne in dein Herz
Das haben sich offenbar auch die Spieler vom AFC Bournemouth gedacht. Nach dem Schmuddelwetter zuletzt schien endlich mal wieder die Sonne, auch in England. Ob sie den Torwart geblendet hat? Zumindest kassierte Artur Boruc gleich drei Tore beim FC Liverpool an der Anfield Road – was sich aber wahrscheinlich eher anfühlte wie ein Stich mitten ins Herz. (9. Februar 2019/tora.)
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Trainingsweltmeister
Josef Ferstl ist krank in das erste Abfahrtstraining bei den Ski-Weltmeisterschaften gegangen und hat dort den 18. Platz belegt. „Mir geht's echt scheiße, bin echt voll krank, Gliederschmerzen, Kopfweh, gestern hat es mich richtig zusammengehauen“, sagte Ferstl am Donnerstag. Die Abfahrt der Herren steht für Samstag auf dem Programm. Schnellster im verkürzten Training vom Super-G-Start war Matthias Mayer aus Österreich. Sollte am Freitag kein Training über die komplette Distanz zustande kommen, muss auch der Wettkampf am Samstag verkürzt gefahren werden. Vor den Damen belegte Michaela Wenig im dritten Abfahrtstraining als beste Deutsche den achten Platz. Auf die Erstplatzierte Stephanie Venier aus Österreich fehlten der Skirennfahrerin vom SC Lenggries 0,37 Sekunden. Venier hatte allerdings wie einige andere Fahrerinnen einen Torfehler. Kira Weidle belegte mit 0,90 Sekunden Rückstand Rang 15, Meike Pfister kam auf Rang 28 mit 1,34 Sekunden Rückstand. Pfister ist die einzige deutsche Starterin in der Kombination am Freitag. (7. Februar 2019/dpa.)
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Parade der Champions
Die Vince-Lombardi-Trophy ist in Boston angekommen. Wie gewohnt präsentierte der Super-Bowl-champion New England Patriots den Siegerpokal der amerikanischen Football-Liga NFL bei einer Straßenparade. Im Bild stemmt Quarterback Tom Brady die Trophäe in die Höhe, die er nun bereits sechsmal gewonnen hat. (6. Februar 2019/dme.)
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„Again Pyeongchang“
Die Sportarenen im Olympia-Park von Gangneung an der Ostküste Südkoreas machen den Eindruck, als ob das Ringe-Spektakel morgen von neuem beginnen könnte. Keine sichtbaren Zeichen des Verfalls. Aber auch noch kein Plan für die Nutzung danach. Die gigantische, für mehr als 100 Millionen Euro erbaute Eisschnelllauf-Arena, steht leer. Die Region Gangwon will die Spiele, die am 9. Februar begonnen hatten, mit einem zehntägigen Festival unter dem Motto „Again Pyeongchang“ in Erinnerung rufen. (5. Februar 2019/ad./dpa)
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Showtime
Die Rollen sind klassisch verteilt im amerikanischen Sport: die Boys kämpfen auf dem Feld, die Girls tanzen an der Linie entlang und feuern an. Doch aller Betonköpfe zum Trotz, die in Amerika was zu sagen haben, es blühen zarte Pflänzchen der Erneuerung. So treten im Cheerleadingteam der Los Angeles Rams auch zwei Jungs mit auf: Quinton Peron (2.v.r.) und Napoleon Jinnies sind die ersten männlichen Mitglieder in einem Tanzteam der Footballliga. (4. Februar 2019/ad.)
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Glücklich und stolz in Qatar
Irgendwo dort müssen sie sein ... Zehntausende Menschen haben die qatarische Fußball-Nationalmannschaft nach dem überraschenden Sieg beim Asien-Cup begeistert empfangen. Nur langsam kam der offene Bus mit den Spielern in den Straßen der Hauptstadt Doha voran, als die Fans das Team am späten Samstagabend mit Nationalflaggen, Blumen und Gesängen feierten. Der Gastgeber der WM 2022 hatte am Freitag in Abu Dhabi Japan mit 3:1 im Finale der Asienmeisterschaft geschlagen. „Ich bin glücklich und stolz, die Menschen in Qatar mit meinen Toren und dem Sieg glücklich zu machen“, sagte Stürmer Almoez Abdulla dem Sportsender Bein Sports nach der Ankunft. (3. Februar 2019/dpa)
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Der schnellste Mann im Altenberger Schnee
Eine Woche nach dem Gewinn des WM-Titels hat Deutschlands Rodel-Ass Felix Loch auch sein erstes Weltcup-Rennen in diesem Winter gewonnen. Der 29-Jährige sicherte sich am Samstag im verschneiten Eiskanal in Altenberg den ersten Weltcup-Sieg seit fast einem Jahr. Nach der zweitbesten Zeit im ersten Lauf konnte der Berchtesgadener im zweiten Durchgang noch am Österreicher Reinhard Egger vorbeiziehen. Dritter wurde Lochs Teamkamerad Johannes Ludwig, der auch weiterhin das Gesamtklassement anführt.Bei den Doppelsitzern kamen die Weltmeister Toni Eggert/Sascha Benecken diesmal auf Rang zwei hinter den österreichischen WM-Dritten Thomas Steu/Lorenz Koller, die schon den Auftakt-Weltcup in Innsbruck gewannen. (dpa/2. Februar 2019)
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Hiergeblieben - laufenlassen
Die Französin Anne-Cecile Ciofani (r.) lässt sich nicht aufhalten von der Engländerin Emma Uren beim Siebener-Turnier der Rugbyfrauen in Sydney (ad./1. Februar 2019).
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Aus dem Wasser gezogen
Na, wer tropft denn da? Im Rahmen einer Teambuilding-Maßnahme haben die Spieler der Handball-Bundesligavereins SG Flensburg-Handewitt an einem Ausbildungsprogramm zum Überleben auf See in Schleswig-Holstein teilgenommen. Im Maritimen Trainings-Zentrum in Enge-Sande versuchten sich die Profis beim Tauziehen im Wasser, beim Halten auf einer Rettungsinsel bei Wellengang und ließen sich von einem Kran aus dem Wasser ziehen. Vor Beginn der Rückrunde der Handball-Bundesliga am 7. Februar sind die Flensburger bisher ungeschlagener Tabellenführer. (31. Januar 2019/Cedric Faust)
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Nantes hofft weiter
Der französische Fußball-Erstligaklub FC Nantes hat die Hoffnung auf die Rettung des vermissten Emiliano Sala noch nicht aufgegeben. Im Heimspiel seines bisherigen Vereins gegen AS St. Etienne spielten alle Akteure von Nantes in Trikots mit der Aufschrift "On t"aime Emi" ("Wir lieben dich, Emi") und dem Nachnamen des 28-Jährigen statt ihres eigenen über der Rückennummer. Zudem trugen die Spieler beim Aufwärmen grüne Armbänder als Zeichen der Hoffnung. Vor der Partie lief im Stade de la Beaujoire ein Highlight-Video des Argentiniers im Trikot von Nantes. In der neunten Minute wurde die Partie, angelehnt an seine Rückennummer, unterbrochen. Der Applaus der Spieler und Fans rührte Trainer Vahid Halilhodzic zu Tränen. Am Mittwoch waren offenbar erste Trümmerteile des verschollenen Flugzeugs gefunden worden. Nach Angaben der für Flugunfälle zuständigen britischen Behörde AAIB sei es "wahrscheinlich", dass zwei an der französischen Küste angespülte Sitzkissen zu dem mit Sala an Bord verschwundenen Flugzeugs gehörten. (30. Januar 2019/ dpa)
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Mexikanische Spezialitäten zum Super-Bowl Auftakt
Die Super-Bowl Festivitäten beginnen: Sechs Tage vor dem Finale in der National Football League (NFL) trafen sich am Montagabend die Mannschaften der New England Patriots und der Los Angeles Rams mit Journalisten aus aller Welt zum „Media Day“ erstmals in Atlanta. Neben ersten Interviews sind auch die gute Stimmung und die Verrücktheiten der Spieler im Blickpunkt: Der Abwehrspieler der Los Angeles Rams, Ethan Westbrooks, zeigt sich im mexikanischen Sombrero und soll eine getrocknete Grille verkostet haben. (29. Januar 2019/schj.)
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Winning in the rain
Fernando Alonso (Zweiter von links) hat gleich im zweiten Anlauf das 24-Stunden-Rennen in Daytona gewonnen. Der zweimalige Formel-1-Weltmeister setzte sich zusammen mit seinen Teamkollegen Renger van der Zande, Kamui Kobayashi und Jordan Taylor im Cadillac DPi des Wayne-Taylor-Rennstalls durch. Nach mehreren Zwischenfällen war das Langstreckenrennen wenige Minuten vor dem offiziellen Ende unterbrochen und schließlich wegen heftigen Regens nicht mehr fortgesetzt worden. „Das war eine großartige Erfahrung“, sagte Alonso nach seinem Sieg. Der Spanier hat damit nur sieben Monate nach den 24 Stunden von Le Mans auch die 24 Stunden von Daytona gewonnen. Der 37-Jährige hat sich Ende der vergangenen Saison aus der Formel 1 zurückgezogen, um sich anderen Motorsport-Aktivitäten zu widmen. Im vergangenen Jahr feierte Alonso ein vielbeachtetes Debüt in Daytona, als er sogar vorübergehend führte. Am Ende schloss der Asturier das Rennen aber nur auf Rang 38 ab. (28.Januar 2019/dpa)
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Konfetti, bitte!
Der Weltcup der Mountainbiker endete mit der neunten Etappe in den Niederlanden. Die Sportart ist sowieso nciht dazu angetan, immer mit blütenweißer Weste nach Hause zu kommen. Das geht auch dem Belgier Witse Meeussen nicht anders. Immerhin hatte er Grund zu jubeln. Er gewann den Wettbewerb. Darauf ein paar Farbtupfer in Form von Konfetti. (27. Januar 2019/tora.)
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Der Himmel über Melbourne brennt
Es hätte keine passendere Kulisse für das dramatische Endspiel des Dameneinzel bei den Australian Open geben können: In einem dramatischen Finale setzt sich Naomi Osaka gegen die Tschechin Petra Kvitova (28) 7:6 (7:2), 5:7, 6:4 durch und übernimmt am Montag die Führung in der Weltrangliste. Vor vier Monaten hatte Osaka bei den US Open ihren ersten Grand-Slam-Titel gewonnen. Die 21-Jährige ist damit die erste Spielerin seit Serena Williams (Vereinigte Staaten) im Jahr 2015, die bei zwei Majors in Folge triumphiert hat. (26. Januar 2019/sid)
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Augen, Ohren zu – und dann mit Wumme
Die seit einem schweren Unfall querschnittgelähmte zweimalige Bahnradsport-Olympiasiegerin Kristina Vogel hat am Donnerstagabend das 108. Berliner Sechstagerennen angeschossen. 16 Paare kämpfen bis zum Dienstag um den Sieg. Als große Favoriten gehen die neben Vogel startenden Madison-Weltmeister und Lokalmatadoren Theo Reinhardt (r.) und Roger Kluge (l.) aus Berlin ins Rennen, die sich ob des Schusses aus nächster Nähe lieber die Ohren zuhielten. (25. Januar 2019/dpa)
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Im wahrsten Sinne des Wortes ein Zielsprung
In Kitzbühel bereiten wie sich die Abfahrer wie der Franzose Johan Clarey auf das berühmteste Rennen des alpinen Skizirkus am Samstag vor. Der deutsche Vorjahressieger Thomas Dreßen ist verletzungsbedingt nicht am Start. (24. Januar 2019/dme.)
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Es geht doch nichts über eine schöne Snow-Ballschlacht
Der Trend bei Teamsportarten geht zu Schnee-Varianten: Nach Snow-Volleyball folgt bei einem Turnier in Moskau nun Snow-Rugby. (ad./23. Januar 2019).
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„Das ist verdammt nochmal Paul Pogba“
Nate Patrick ist großer Fußball-Fan. Er hat nur das Pech, dass keiner aus seiner Familie sich sonst für diesen Sport interessiert. Und das macht Nate wahnsinnig. Seine Eltern waren im Zu unterwegs und trafen Weltmeister Paul Pogba und seine Mannschaftskollegen von Manchester United, doch sie wussten nicht, mit wem sie es zu tun hatten. Sie machten ein Foto und fragten Nate. Der konnte es kaum fassen. Auf Twitter machte er die ganze Geschichte öffentlich. (22. Januar 2019/tora.)
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Deutsche Champions
Wer hält denn da die deutsche Fahne hoch? Formel-3-Europameister Mick Schumacher hat als Debütant auch beim Race of Champions Eindruck hinterlassen. Der 19-Jährige scheiterte in der Einzelwertung am Sonntag in Mexiko-Stadt im Viertelfinale, tags zuvor war er an der Seite des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel bis ins Finale des Nationencups vorgestoßen. Für Vettel war im Einzel schon in der Gruppenphase Schluss, der Ferrari-Star schloss die Show-Veranstaltung damit erstmals ohne Titel ab. In der Gruppenphase des Einzel-Wettbewerbs war Schumacher, der seit Samstag offiziell Ferrari-Nachwuchspilot ist, nicht zu schlagen. Im ehemaligen Baseball-Stadion der Formel-1-Strecke auf dem Autodromo Hermanos Rodriguez gewann er alle drei Duelle, darunter auch den Vergleich mit Vettel. Dem Heppenheimer genügte dagegen nur ein Sieg nicht für den Einzug in die K.o.-Phase. (21. Januar 2019/sid)
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Sekt marsch!
Der südafrikanische Radprofi Daryl Impey hat sich wie im vorigen Jahr den Gesamtsieg bei der Tour Down Under in Australien gesichert. Auf der sechsten und letzten Etappe am Sonntag genügte dem Fahrer vom Team Mitchelton-Scott der dritte Platz, um den Neuseeländer Patrick Bevin von der Spitze zu verdrängen. Nach seinem Sturz am Samstag fiel Bevin auf dem 151,5 Kilometer langen Teilstück von McLaren Vale nach Willunga Hill frühzeitig zurück. Den Tagessieg auf der Königsetappe holte sich der Australier Richie Porte vom Team Trek-Segafredo vor dem Niederländer Wout Poels. Porte belegte in der Gesamtwertung 13 Sekunden hinter Impey Rang zwei. Dritter wurde Poels vom Team Sky mit 17 Sekunden Rückstand. Bester Deutscher war auf Rang 56 mit mehr als zehn Minuten Rückstand Jasha Sütterlin vom Team Movistar. Das Rennen rings um die südaustralische Stadt Adelaide ist das erste der UCI World Tour in der neuen Saison. (20. Januar 2019/jaeh./dpa)
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Ohne Gegentor
Der deutsche Eishockey-Nationaltorwart Thomas Greiss hat den New York Islanders in der nordamerikanischen Profiliga NHL mit seinem zweiten Shutout der Saison den Sieg bei den Washington Capitals gesichert. Der 32-Jährige parierte beim 2:0 alle 19 Schüsse auf sein Tor. Josh Bailey und Cal Clutterbuck erzielten die Treffer, der zweimalige Stanley-Cup-Sieger Tom Kühnhackl kam nicht zum Einsatz. Die Islanders liegen nach 47 Spielen in der Eastern Conference mit 60 Punkten auf Platz drei und haben den Einzug in die Play-offs damit fest im Blick. (19. Januar 2019/ dpa)
Bild: Greser&Lenz
Der Goldrausch von München
Zwei Wochen ist es her, da die Essgewohnheiten Franck Riberys einen digitalen Sturm der Entrüstung entfesselten. Für den Franzosen zog die Posse um den Genuss eines vergoldeten Steaks samt anschließender Schimpftirade gegen alle, die Riberys exquisiten Geschmack nicht teilen wollten, eine saftige Geldstrafe nach sich. In München scheint jedoch nicht jeder in der Angelegenheit etwas Schlechtes finden zu können, wie unsere Karikaturisten Greser & Lenz aufzeigen. Ob der Münchner Goldrausch angesichts des recht erschwinglichen Marktpreises für essbares Gold allerdings von Dauer ist, darf bezweifelt werden. (18. Januar 2019/shüs.)
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Keine haarige Angelegenheit
Ein Hingucker ist nur die imposante Frisur: Rekordsiegerin Serena Williams hat es ohne größere Schwierigkeiten in die dritte Runde der Australian Open geschafft. Die langjährige Nummer eins der Tennis-Welt besiegte die einstige Wimbledonfinalistin Eugenie Bouchard aus Kanada mit 6:2, 6:2. Die 37 Jahre alte Williams trifft am Samstag auf Dajana Jastremska aus der Ukraine. Sollte die Amerikanerin zum achten Mal in Melbourne triumphieren, würde sie mit dem 24. Grand-Slam-Titel den Rekord der Australierin Margaret Court einstellen. (17. Januar 2019/dpa)
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Klick Klick
Selfie-Alarm in Melbourne: Auch beim Tennis-Turnier in Australien sind Fotos mit den Stars heiß begehrt. Kimberly Birrell hat damit offenbar keine Probleme. (16. Januar 2019/jaeh.)
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Fröhliche Fans
Die Fans der syrischen Nationalmannschaft lassen sich den Stolz auf das Team aus dem vom Bürgerkrieg erschütterten Land nicht nehmen. Bei der Asienmeisterschaft stehen sie ihrer Mannschaft nach der Trennung vom deutschen Trainer Bernd Stange auch vor dem Spiel gegen Australien zur Seite. Nur ein Sieg verhilft dem Außenseiter noch zum Weiterkommen. (15. Januar 2019/ dme.)
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Biker in der Wüste
Spürt er grenzenlose Freiheit? Oder doch auch ein Gefühl der Einsamkeit. Ein Motorradfahrer bei der Rallye Dakar auf dem Weg von Arequipa nach San Juan de Marcona in Peru. (ad./13. Januar 2019).
Bild: Frank Röth
Der „T-Rex“ beißt nicht zu
Der deutsche Darts-Spieler Michael Unterbuchner ist wie im Vorjahr im Halbfinale der BDO-Weltmeisterschaft ausgeschieden. Der 30-Jährige aus dem bayerischen Landsberg am Lech unterlag am Samstag im englischen Frimley Green Lokalmatador Scott Waites klar mit 1:6. „T-Rex“, wie Unterbuchner genannt wird, muss damit weiter auf sein erstes WM-Finale warten. Schon in der Anfangsphase verpasste der Deutsche einige Würfe auf das Doppel und damit auch die Chance, das Spiel länger offen zu halten. So geriet Unterbuchner schnell mit 0:5 in Rückstand und hatte keine Chance mehr auf ein Comeback. Das Endspiel findet am Sonntag (16.45 Uhr) statt. (12. Januar 2019/dpa)
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Suchbild mit Auto
Ja, wo fahren sie denn? Die Rallye Dakar, die schon lange nicht mehr in Afrika, sondern in Südamerika – und in diesem Jahr nur in Peru stattfindet, ist eine Herausforderung für Mensch und Maschine. Und beim Anblick der spektaklären Bilder aus der Wüste wird einem das auch schnell klar. Bleibt zu hoffen, dass sich niemand verfährt in den Dünen. (12. Januar 2019/tora.)
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Hello again
Der Schlagersänger Howard Carpendale hat das 55. Bremer Sechstagerennen gestartet. Mit dem symbolischen Schuss aus einer Signalwaffe schickte er die 24 Radrennfahrer auf die 166,6 Meter lange Bahn. Zwölf Profi-Teams drehen bis zum Dienstagabend ihre Runden. Vorjahressieger sind der deutsche Spitzenfahrer Theo Reinhardt und Kenny de Ketele. Allerdings brach sich der Belgier de Ketele beim letzten Sechstagerennen in Rotterdam das Schlüsselbein und wird in der Hansestadt fehlen. Weltmeister Reinhardt wird nun mit dem Dänen Marc Hester antreten.Der Startschuss in Bremen war in der Vergangenheit oft ein Veranstaltungs-Highlight. So läuteten bereits die Schauspieler David Hasselhoff (1991), Bud Spencer (1992), Roger Moore (2002) oder Ingrid Steeger (1982 und 2014) sowie die Klitschko-Brüder (2000) oder Box-Legende Max Schmeling (1967) das Traditionsrennen ein. (11. Januar 2019/dpa)
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Trockenübungen
Da nimmt man Schieber, wisch und weg: In Sydney musste der Tennisplatz von Regenmassen befreit werden. (10. Januar 2019/dme.)
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Der beste Afrikaner
Ägyptens Stürmerstar Mohamed Salah (links, neben dem Zweitplazierten Sadio Mane, rechts und dem Musiker Youssou Ndour) ist zum zweiten Mal nacheinander zu "Afrikas Fußballer des Jahres" gekürt worden. Der 26 Jahre alte Schützling des deutschen Teammanagers Jürgen Klopp beim englischen Premier-League-Spitzenreiter FC Liverpool erhielt die Auszeichnung des Kontinentalverbandes Caf am Dienstagabend in Senegals Hauptstadt Dakar. Salah setzte sich in der Abstimmung gegen seinen senegalesischen Klubkollegen Sadio Mane und Borussia Dortmunds früheren Bundesliga-Torschützenkönig Pierre-Emerick Aubameyang aus Gabun durch, der seit gut einem Jahr ebenfalls in England beim FC Arsenal spielt. Im Vorjahr hatte das gleiche Trio in der Endauswahl gestanden. (9. Januar 2019/dpa)
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Die Vorfreude auf die WM steigt
Zum öffentlichen Training der deutschen Handballer zwei Tage vor dem ersten WM-Spiel gegen Südkorea kamen 2000 Zuschauer. Im Bild winkt Kapitän Uwe Gensheimer den Fans zu (8. Januar 2019/dme.)
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Die Löwen sind los!
Auf einer Fotosafari in der Nähe von Johannesburg haben die Fußballprofis von Werder Bremen ihren trainingsfreien Tag bei der Vorbereitung auf die Bundesliga-Rückrunde in Südafrika verbracht. Die Hanseaten werden am Sonntag in Bremen zurückerwartet. Erstes Pflichtspiel ist am 19. Januar (15.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Bundesliga und bei Sky) das Nordduell bei Hannover 96. (7. Januar 2019/sid)
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Passt, wackelt und hat Luft?
Deutschlands kriselnder Vorzeige-Rodler Felix Loch wartet auch nach seinem völlig verschneiten Heimspiel am Königssee weiter auf den ersten Saisonsieg. Beim auf einen Lauf verkürzten Weltcup wurde der zweimalige Einzel-Olympiasieger nur Zehnter, der Österreicher Reinhard Egger holte seinen ersten Weltcupsieg vor Dominik Fischnaller aus Italien. Nachwuchsmann Sebastian Bley fuhr als Dritter erstmals in seiner Karriere auf ein Weltcup-Podest. „Wir hatten schon gewusst, dass das Wetter chaotisch wird“, sagte Loch: „Und eigentlich hätte man es heute ganz bleiben lassen müssen, weil bei solchen Bedingungen immer ein völlig durcheinandergewürfeltes Ergebnis droht.“Für den Olympia-Dritten Johannes Ludwig reichte es sogar nur zum 20. Rang. Der 32-Jährige, mit seinem Erfolg zum Auftakt in Innsbruck weiterhin einziger deutscher Sieger dieses Winters, bleibt allerdings Führender der Gesamtwertung, da auch Weltmeister Wolfgang Kindl aus Österreich (Bild), der sich vor dem Start noch einmal versicherte, ob sein Helm auch richtig sitzt, nicht über Rang elf hinauskam. „Das sind Extrembedingungen, die muss man nicht überbewerten“, sagte Ludwig: „Auf nassem Schnee rodelt es sich eben nicht schnell.“ (6. Januar 2019/tora.)
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Im Fluss
Die Rodel-Doppelsitzer Toni Eggert/Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl) haben ihre aktuelle Stärke demonstriert und die Olympiasieger Tobias Wendl/Tobias Arlt (Berchtesgaden/Königssee) erstmals auf deren Heimbahn besiegt. Eggert/Benecken gewannen am Samstag den Weltcup am Königssee mit gut drei Zehntelsekunden Vorsprung auf die Bayern und bauten damit die Führung in der Gesamtwertung aus. Seit Januar 2010 hatten Wendl/Arlt jedes Weltcup-Rennen auf der Bahn am Fuße des Watzmanns gewonnen. „Wir waren uns nie sicher, ob es in unserer Karriere überhaupt möglich ist, die beiden hier am Königssee zu schlagen“, sagte Eggert im ZDF: „Aber heute hat vieles gepasst." (5. Januar 2019/sid)
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Und hopp!
Beim Skeleton ist neben Geschwindigkeit auch Präzision gefordert. Nicht nur bei der Fahrt im Eiskanal, sondern auch bei der Startphase. Jacqueline Lölling zeigt beim Weltcup im sächsischen Altenberg, wie es geht. Die Olympia-Zweite hat zum Jahresauftakt den Sieg beim Heimspiel dennoch verpasst. Die Russin Jelena Nikitina gewann den Weltcup im Erzgebirge am Freitag mit fast vier Zehntelsekunden Vorsprung auf Lölling, Dritte wurde ihre Landsfrau Julia Kanakina. (4. Januar 2018/jaeh./sid)
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Der Mann ist schuld
Serena Williams verliert beim Hopman-Cup als Team USA auch die dritte Partie mit dem eher unbekannten Mitspieler Frances Tiaffoe. Williams hatte ihre Einzel allesamt gewonnen. Das Team der USA verlor am Donnerstag dennoch in Perth trotz eines 6:1, 7:6 (7:2)-Sieges von Williams gegen Katie Boulter mit 1:2 gegen Großbritannien. Zuvor hatte Tiafoe mit 6:7 (4:7), 0:6 gegen den Briten Cameron Norrie verloren. Im entscheidenden Mixed unterlagen Williams und Tiafoe mit 4:3, 3:4, 1:4 gegen das britische Duo. Damit ist das Team aus den USA als Tabellenletzter ausgeschieden. Roger Federer sicherte mit seinem Sieg im Einzel gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas mit 7:6 (7:5), 7:6 (7:4) den Finaleinzug für die Schweiz. Nach zuvor zwei Siegen steht die Teilnahme am Endspiel damit bereits vor dem Frauen-Einzel zwischen der Schweizerin Belinda Bencic und der Griechin Maria Sakkari und dem abschließenden Mixed fest. Das deutsche Duo Alexander Zverev und Angelique Kerber war mit zwei Siegen in den Hopman Cup gestartet. Letzter Vorrundengegner der Deutschen in der Gruppe A ist am Freitag Gastgeber Australien.(3. Januar 2019/dpa)
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Eishockey auf Kunstrasen
Auch in der Schweiz ist in manchen Regionen von Schnee derzeit nicht so viel zu sehen. Der Kunstrasen im Fußball-Stadion von Bern liegt so grün wie immer da. Doch ein bisschen Winter gibt es dennoch im Stade de Suisse. Für das Duell zwischen dem SC Bern und den SCL Tigers wurde extra eine Eishockey-Fläche aufgebaut. Das Training lief schon mal glatt. Nun fehlen nur noch die Zuschauer. Und vielleicht ein bisschen Schnee für die winterliche Umgebung. (2. Januar 2019/tora.)
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Ein Jubel wie beim Fußball
Lokalmatadorin Gesa Felicitas Krause und der ebenfalls zum Favoritenkreis gehörende 10.000-Meter-Europacup-Sieger Richard Ringer (Friedrichshafen) haben beim traditionellen Silvesterlauf in Trier die erhofften Podestplazierungen verpasst. 3000-Meter-Hindernis-Europameisterin Krause belegte beim Sieg der Freudenstädterin Elena Burkard (15:59 Minuten) nach fünf Runden auf dem einen Kilometer langen Kurs durch die Innenstadt der Moselmetropole lediglich den zehnten Rang (16:41). Ringer (23:08) musste sich nach acht Kilometern sieben Sekunden hinter dem für Belgien startenden Sieger Isaac Kimeli (Bild) aus Kenia mit Platz vier begnügen. (1. Januar 2019/sid)
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Boys from Ipanema
Geld, Gier, Macht, Manipulationen: Der Fußball hat so seine Probleme. Doch Fußball ist eben auch das Spiel des Spiele. Zumindest so ausgeübt, wie ihn die Jungs am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro interpretieren (ad./31. Dezember 2018).
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Wie der Wind
Sie sind schlank, sie sind schnell, sie rennen wie der Wind und heißen auch so: Persische Windhunde. Im Rahmenprogramm eines Kamel-Festivals in der Nähe von Abu Dhabi machen sie Tempo (ad./30. Dezember 2018).
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Lässiger Schweizer
Tennis in der Wüste: Roger Federer bereitet sich im Nambung National Park in der Nähe von Perth auf den Hopman-Cup vor (ad./28. Dezember 2018).
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Alleine am Ende der Welt
Als erster Mensch hat der 33-jährige Amerikaner Colin O'Brady die Antarktis alleine auf Langlauf-Skiern durchquert. Binnen 54 Tagen hat er rund 1482 Kilometer durch klirrende Kälte hinter sich gebracht. Sein Gepäck zog O'Brady auf einem Schlitten hinter sich her. (ad./27. Dezember 2018).
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Schal geht immer
Braucht noch jemand ein Weihnachtsgeschenk? Schal geht immer, haben sich die Vereine gedacht, und eine „special edition“ am „Boxing Day“ aufgelegt – am traditionellen Weihnachtsspieltag in der Premier League, dessen Name vom Begriff des „Einpackens“ abgeleitet ist (ad./26. Dezember).
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Auszug aus dem Coliseum
Die Oakland Raiders aus der amerikanischen Football-Liga NFL haben sich mit einem Sieg aus dem altehrwürdigen Oakland Coliseum verabschiedet. Die Kalifornier gewannen ihr vorerst letztes Spiel in der 52 Jahre alten Spielstätte gegen die Denver Broncos 27:14 (17:0). Raiders Running Back Doug Martin erzielte einen Touchdown und rannte für 107 Yards. Quarterback-Youngster Derek Carr blieb ohne Touchdown und hatte am Ende 167 Pass-Yards auf dem Konto. Für Oakland war es der erst vierte Sieg im 15. Saisonspiel.Die Raiders erklärten in diesem Monat, dass sie 2019 nicht ins Coliseum zurückkehren werden. Wo das Team in der kommenden Saison spielen wird, ist ungewiss. Das Coliseum diente den Raiders in gleich zwei unterschiedlichen Zeitspannen als Heimspielstätte, zuerst von 1966 bis 1981 und dann nach der Rückkehr des Teams aus Los Angeles erneut seit 1995. Im Jahr 2020 wollen die Raiders dem amerikanischen Bundesstaat Kalifornien jedoch nach 60 Jahren den Rücken kehren und als Las Vegas Raiders in der NFL an den Start gehen. (25. Dezember 2018/dpa)
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Kaum zu glauben
Die Bundesliga-Handballer des THW Kiel (im Bild Lukas Nilsson) bleiben Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt auf den Fersen. Der Rekordmeister gewann am Samstag sein Auswärtsspiel bei Aufsteiger SG BBM Bietigheim 32:21 (14:11) und bleibt nach dem 14. Sieg in Serie mit 32:4 Punkten Zweiter. Niclas Ekberg erzielte acht Treffer für den THW, Christian Schäfer war sechsmal für die Bietigheimer erfolgreich. Der sehr gute BBM- Torhüter Domenico Ebner verhinderte, dass die Kieler sich schnell absetzten. Zwei Würfe des völlig freistehenden Magnus Landin wehrte der Deutsch-Italiener im SG-Tor vor der Pause ebenso ab wie einen Siebenmeter von Marko Vujin. Erst in der Schlussminute der ersten Halbzeit erzielte Rune Dahmke die erste Drei-Tore-Führung der Kieler. Nach dem Seitenwechsel sorgte der THW, der am 27. Dezember (19.00 Uhr/Sky) die drittplatzierten Rhein-Neckar Löwen zum Spitzenspiel empfängt, dann aber schnell für klare Verhältnisse. (23. Dezember 2018/dpa)
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Erfolg im deutschen Duell
Im Duell der deutschen Eishockey-Nationalspieler in der nordamerikanischen Profi-Liga NHL hat Stürmer Dominik Kahun (Bild) von den Chicago Blackhawks bei den Colorado Avalanche mit Torhüter Philipp Grubauer die Oberhand behalten. Kahuns Team siegte am Freitag (Ortszeit) auswärts überraschend mit 2:1 (1:0, 0:1, 1:0). Der Silbermedaillen-Gewinner der Olympischen Spiele in Pyeongchang bereitete das 1:0 durch Alex DeBrincat (9.) vor. J. T. Compher (22.) besorgte für Colorado den Ausgleich, ehe Artjom Anisimow (42.) den Sieg der Blackhawks perfekt machte. Grubauer stand dabei die gesamte Partie über im Tor, ehe er in der Schlussminute zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen wurde. Colorado bleibt trotz der Niederlage Vierter der Western Conference, Chicago ist nach dem Sieg Zwölfter. (22. Dezember 2018/jaeh./dpa)
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Hiobsbotschaft zur Unzeit
Hannover 96 muss den Rest der Saison ohne Torjäger Niclas Füllkrug (Mitte, rechts) gegen den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga kämpfen. Der 25-Jährige habe sich laut Manager Horst Heldt eine „schwerwiegende“ Knieverletzung zugezogen. Zwar steht die endgültige Diagnose noch aus, aber laut Heldt stehen die „Chancen gleich null“, dass Füllkrug diese Saison noch einmal spielen kann. Diese Verletzung trifft uns schwer – es war ein riesiger Schock für uns alle“, sagte Heldt vor der Partie des Tabellenvorletzten gegen Fortuna Düsseldorf am Samstag (15.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Bundesliga und bei Sky). „Der Junge ist am Boden zerstört", fügte Trainer André Breitenreiter (Mitte, links) noch hinzu. (21. Dezember 2018/jaeh./sid)
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Der Glück der Erde ...
... liegt nicht immer auf dem Rücken der Pferde. In Seefeld in Österreich jedenfalls freuen sie sich nicht auf ein Reitturnier, sondern auf die Nordische Ski-Weltmeisterschaft. Die findet in dem Ort vom 19. Februar bis zum 3. März des kommenden Jahres statt. Ob diese beiden Vierbeiner dann auch zuschauen, ist allerdings mehr als fraglich. (20. Dezember 2018/tora.)
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Volleyballerin des Jahres
Louisa Lippmann ist zum zweiten Mal nacheinander Deutschlands Volleyballerin des Jahres. Die 24-Jährige aus Herford spielt seit dieser Saison bei „Il Bisonte Firenze“ in Italien. Sie gewann die Wahl des Volleyball-Magazins mit 34 Prozent der Stimmen und äußerte sich via Instagram begeistert: „Wow. Danke an alle, die mich gewählt haben. Ich freue mich sehr und bin stolz auf die Auszeichnung.„ Bei den Männern gewann Zuspieler Lukas Kampa bereits zum dritten mal nach 2015 und 2017. Der 32-Jährige aus Bochum spielt seit 2016 bei Jastrzębski Węgiel in Polen.
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Das war’s
Der fünffache Weltmeister Raymond van Barneveld ist am Montagabend überraschend bei der Darts-WM in London ausgeschieden. Der aktuell auf Rang 17 in der Weltrangliste eingestufte Niederländer unterlag im Alexandra Palace dem an Platz 108 eingestuften Litauer Darius Labanauskas in einem packenden Match der Runde zwei mit 2:3. „Barney“ ist somit bereits der zweite Favorit, der vorzeitig die Heimreise antreten muss. Schon am Vorabend hatte der Mitfavorit und Weltranglistendritte Peter Wright aus Schottland überraschend verloren. „Snakebite“ Wright, der für seine schrillen Frisuren und bunten Klamotten bekannt ist, unterlag dem Spanier Toni Alcinas in Runde zwei mit 1:3. (18. Dezember 2018/jaeh./dpa)
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Schlange ohne Zähne
Aus für den Paradiesvogel im Darts: Bei der WM in London ist für Peter „Snakebite“ Wright bereits nach dem ersten Spiel Schluss. Der Weltranglistendritte unterliegt dem Spanier Toni Alcinas mit 1:3. Die Frisur sitzt dennoch perfekt. (17. Dezember 2018/jaeh.)
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Vergangenheit und Zukunft
Futuristisch und inspiriert von der arabischen Tradition: Qatar hat den Entwurf für das Lusail-Stadion präsentiert, in dem bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 das Eröffnungsspiel und das Endspiel stattfinden sollen. In einer feierlichen Zeremonie wurden die Pläne für das Stadion mit 80.000 Plätzen enthüllt, die vom Londoner Architekturbüro Foster und Partner entworfen wurden. „Das neue Stadion ist ein Hinweis auf unsere Vergangenheit und ein Symbol unserer großartigen Zukunft“, sagte Hassan al-Thawadi vom WM-Organisationskomitees in Anwesenheit des Emirs von Qatar, Scheich Tamim bin Hamad al-Thani, sowie UN-Generalsekretär Antonio Guterres.Zuvor hatte Qatar bereits sieben Stadien präsentiert, das Lusail-Stadion, das sich bereits im Bau befindet, ist das letzte. Es soll im Jahr 2020 fertig sein. Benannt ist es nach der Stadt Lusail, die anlässlich der WM 15 Kilometer vor der Hauptstadt Doha komplett aus dem Boden gestampft wurde. (16. Dezember 2018/sid)
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Sieg für Althaus
Skispringerin Katharina Althaus präsentiert sich weiter in hervorragender Form und hat dem deutschen Team beim Weltcup im französischen Premanon den nächsten Sieg beschert. Dank eines starken Sprungs im zweiten Durchgang überholte sie die Japanerin Sara Takanashi am Samstag noch und gewann mit 260,3 Punkten. Takanashi kam auf 250,7 Zähler. Für Althaus war es im vierten Wettkampf der noch jungen Saison der zweite Sieg. (15. Dezember 2018/dpa)
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Klein-Klein
Dominik Klein singt gemeinsam mit dem dänischem DJ Kongsted den offiziellen Song der Handball-WM 2019. Bei dem Künstler handelt es sich allerdings nicht um den Handball-Weltmeister von 2007, der zufällig den gleichen Namen trägt, sondern einen 22 Jahre alten Nachwuchssänger aus Berlin. „Es ist unglaublich für mich, ein Teil eines der größten Sport-Events der Welt zu sein“, sagte Klein. Das Duo wird den Song vor dem Eröffnungsspiel am 10. Januar 2019 in Berlin sowie am 27. Januar 2019 beim Finale im dänischen Herning präsentieren. Der Handballer Klein ist immerhin WM-Botschafter von München. (ad./dpa/14. Dezember 2018).
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Auszeichnung der besonderen Art
Große Ehre für Tennis-Spielerin Naomi Osaka: Die US-Open-Siegerin erhält in ihrer Heimat Japan eigene Briefmarken. Dabei handelt es sich um verschiedene Motive vom Triumph in Flushing Meadows. Osaka hatte Anfang September in einem denkwürdigen Finale über Serena Williams triumphiert und damit den ersten Grand-Slam-Titel für Japan geholt. Der Erfolg der Weltranglistenfünften war allerdings überschattet worden von einem unwürdigen Auftritt ihrer amerikanischen Gegnerin. Die 36-jährige Williams hatte in der aufgeheizten Atmosphäre im Arthur-Ashe-Stadium völlig die Nerven verloren, Schiedsrichter Carlos Ramos angeschrien und stand nach drei Verwarnungen kurz vor der Disqualifikation. Die Sexismusvorwürfe gegenüber Ramos sorgten weltweit für Diskussionen. (13. Dezember 2018/jaeh./sid)
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Mit 102 Jahren in die Geschichtsbücher
Irene O‘Shea ist die älteste Frau, die jemals einen Fallschirmsprung absolviert hat. Die Australierin stürzte sich in einem Tandemsprung gemeinsam mit ihrem Begleiter aus 4300 Metern Höhe in den Himmel über Südaustralien und genoss den Adrenalinkick sichtlich. „Ich habe mich normal gefühlt“, sagte die Seniorin, die mit einer Geschwindigkeit von rund 220 Stundenkilometern durch die Lüfte flog. Sie hätten klare Sicht gehabt, das Wetter sei gut gewesen, berichtete O‘Shea, aber „es war sehr kalt.“ Ihren ersten Fallschirmsprung hatte sie 2016 an ihrem 100. Geburtstag absolviert. (12. Dezember 2018/sid)
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Hasenohr, Hasenohr, einmal rum und dann durchs Tor
Hilfsbereit, der Herr Bundestrainer! Bei einer Übungseinheit mit Schülerinnen und Schülern in der Rostocker Stadthalle hilft Deutschlands Handball-Nationalcoach Christian Prokop einem der Teilnehmer aus der Klemme. (11. Dezember 2018/jaeh.)
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Die goldene Nacht von River Plate
Eine Szene mit doppeltem Symbolcharakter? Unter dem gülden schimmerndem Himmel von Buenos Aires feiern Fans von River Plate den Sieg ihrer Mannschaft im Finale der Copa Libertadores. Das Endspiel der Südamerika-Meisterschaft, in dem der Klub aus der argentinischen Hauptstadt auf seinen Lokalrivalen Boca Juniors traf, fand mit zweiwöchiger Verspätung am Sonntagabend im tausende Kilometer entfernten Madrid statt. Grund für die Verlegung war ein Angriff von River-Plate-Fans auf den Bus der Boca Juniors vor dem eigentlich geplanten Spieltermin am 24. November. Bei der Attacke wurden mehrere Spieler verletzt.Ob der Regenbogen über den feiernden River-Plate-Fans in diesem Falle indes als Friedenssymbol taugt, darf bezweifelt werden. Während sich die Fanlager in Madrid lediglich einen stimmgewaltigen Gesangswettbewerb lieferten, flogen in Buenos Aires abermals Steine. Die Polizei setzte Tränengas und Gummigeschosse ein. (10. Dezember 2018/shüs.)
Tor des Tages: Der Mainzer Anthony Ujah reißt sich nach seinem vermeintlichen Siegtor das Trikot vom Leib. Doch der Videobeweis zeigte: Er stand im Abseits. Tor annulliert. Die Gelbe Karte fürs blankziehen zählt trotzdem. Bild: dpa
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Invasion der Weihnachtsmänner
Auch er kommt alle Jahre wieder: Der Weihnachtsmann-Lauf in den Straßen von Madrid: ¡La carrera con más Papá Noeles del mundo! Mehr als 7000 verkleidete Läufer nahmen in diesem Jahr wahlweise den Lauf über fünf oder zehn Kilometer entlang des „Paseo de la Castellana“, einer der wichtigsten Hauptstraßen der Metropole, unter die Füße. Der Erlös wird der Krebshilfe gespendet. (ad./9. Dezember 2018).
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Zwölf Freunde
Fußball-Romantiker könnten weich werden bei diesem Bild. Die Startelf von Juventus Turin und ihr bester Freund, der Ball, posieren einträchtig vor dem Anpfiff des norditalienischen Derbys gegen Inter Mailand im Stadio delle Alpi. Und das Omen täuscht nicht: der Tabellenführer gewinnt 1:0 und bleibt unangefochten an der Spitze. (ad./7. Dezember 2018)
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Führend
Die 16 Jahre alte Japanerin Rika Kihira liegt beim Grand-Prix-Finale der Eiskunstläufer im kanadischen Vancouver vor der Kür mit 82,51 Punkten in Führung – vor allem dank eines erstklassigen dreifachen Axels. Bei den Herren liegt Weltmeister Nathan Chen nach dem Kurzprogramm vorne. Deutsche Läufer konnten sich in diesem Jahr nicht für das Grand Prix Finale qualifizieren.(ad./dpa/7. Dezember 2018)
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Die Besten des Jahres
Marathon-Weltrekordler Eliud Kipchoge und die Dreisprung-Olympiasiegerin Catarine Ibarguen sind die „Welt-Leichtathleten des Jahres 2018“. Der Weltverband IAAF ehrte die beiden Topsportler am Dienstagabend bei einer Gala in Monte Carlo. Der 34 Jahre alte Kenianer hatte im September in Berlin den Weltrekord im Marathon auf 2:01:34 Stunden verbessert. Die Kolumbianerin Ibarguen holte 2016 in Rio Olympia-Gold sowie 2013 und 2015 die Titel bei den Weltmeisterschaften. In diesem Jahr sicherte sie sich den Gesamtsieg in der Diamond League. (5. Dezember 2018/sid)
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Kollers FC Basel im Schatten der Young Boys Bern
Mehr als ein komplettes Jahrzehnt dominierte der FC Basel die nationale Super League. Elf Meisterschaften holte die Mannschaft vom Rhein in den vergangenen 15 Jahren, von 2010 bis 2017 sogar ohne Unterbrechung. Diese Vorherrschaft im Schweizer Fußball ist vorerst gebrochen, was die Fans der konkurrierenden Young Boys Bern im Basler St. Jakob-Park beim 3:1-Auswärtserfolg überschwänglich feiern. Auch der ehemalige Bundesligatrainer Marcel Koller, der seit August an der Seitenlinie der Rot-Blauen steht, konnte das Ruder bisher nicht herumreißen und steht sinnbildlich im Rauch der Berner Vereinsfarben. Schon das Hinspiel vor zwei Monaten hatten die Baseler 1:7 verloren. Durch die Niederlage beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Bern nun 19 Punkte. In der eidgenössichen Hauptstadt wird man sich wohl auf weitere glorreiche Siege freuen – mit entsprechender Show der Fans. (3. Dezember 2018/yaye.)
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Ein kleines Glück im Ünglück
Skirennfahrer Thomas Dreßen hat sich bei seinem folgenschweren Sturz in Beaver Creek doch nicht beide Kreuzbänder gerissen. Eine erste Diagnose am Sonntag in München ergab, dass nur das vordere Kreuzband, nicht aber wie zunächst befürchtet auch das hintere im rechten Knie gerissen sei. Die Saison ist für den 25-Jährigen trotzdem beendet. Der Kitzbühel-Sieger landete am Sonntag mit dem Lufthansaflug 481 von Denver kommend in München und humpelte auf Krücken durch den Franz-Josef-Strauß Airport. Von dort ging es zu Untersuchungen in die Orthopädische Klinik München. Außerdem hatte sich Dreßen in den Vereinigten Staaten auch an der Schulter verletzt. (2. Dezember 2018/dpa)
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Weihnachtsgrüße an die Bayern
Man wird sich ja wohl noch etwas wünschen dürfen. Schließlich ist bald Weihnachten. Diese beiden Freunde von Werder Bremen hatten einiges auf der Wunsch-Pappe. Doch so ganz klappte das nicht. Bremen verlor mit 1:2. (1. Dezember 2018/relo.)
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In den Seilen
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat im Dauerstreit mit dem Amateurbox-Weltverband Aiba (im Bild Dan Dou (rechts) und Simranjit Kaur beim WM-Halbfinale) reagiert und Sanktionen verhängt. Die Vorbereitungen für das olympische Boxturnier 2020 in Tokio wurden auf Eis gelegt. Gleichzeitig leitete das IOC ein Verfahren gegen die Aiba ein, das zum Ende der Zusammenarbeit führen könnte. Das IOC erklärte, dass es bei der Aiba nach wie vor große Defizite auf den Gebieten Good Governance, Finanzen und Ethik gebe. Auch löste die Wahl von Gaifur Rachimow zum neuen Aiba-Präsidenten große Sorgen aus. Der zwielichtige Geschäftsmann aus Usbekistan wurde vom amerikanischen Finanzministerium als einer der führenden Kriminellen seines Heimatlandes eingestuft. (30. November 2018/sid)
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Bitte was?
Die Boxer Deontay Wilder (links) und Tyson Fury haben mit einer Rüpelei auf ihren WM-Kampf aufmerksam gemacht. Der amerikanische WBC-Schwergewichts-Weltmeister und sein Herausforderer aus Großbritannien (rechts) gerieten am Mittwoch (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz in Los Angeles zunächst verbal und dann auch körperlich aneinander. Die Kämpfer schubsten sich und mussten von Ordnern getrennt werden. Kuriose Situationen vor Boxkämpfen sind indes keine Seltenheit. Kurz vor der Schubserei ist noch dieser Schnappschuss entstanden. Am Samstag beim WM-Kampf im Staples Center dürfen sich die beiden offiziell schlagen. (29. November 2018/jaeh./dpa)
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Daumen hoch
Fußball-Nationalspieler Matthias Ginter blickt drei Tage nach seinem fürchterlichen Zusammenprall auf dem Platz schon wieder optimistisch in die Zukunft. Der 24-Jahre alte Profi von Borussia Mönchengladbach postete am Mittwoch bei Instagram ein Bild aus dem Krankenhaus. Die Folgen seines Zusammenpralls im Spiel gegen Hannover 96 mit Noah Joel Sarenren Bazee sind deutlich zu sehen. „Ja, ich weiß, es sieht alles noch etwas schief aus und das Lachen klappt auch noch nicht richtig, aber ansonsten geht‘s mir gut“, schrieb Ginter. Der Abwehrspieler hatte sich beim 4:1 der Borussia gegen die Niedersachsen eine Fraktur der Augenhöhle und des Kiefers zugezogen und musste am Dienstag operiert werden. „Mit dem Kopf/Gehirn ist alles in Ordnung und das Auge hat glücklicherweise auch nichts abbekommen, also nochmal Glück im Unglück gehabt. Die OP ist nach Plan gelaufen und jetzt beginnt der Heilungsprozess“, schrieb Ginter und fügte an: „Ich werde so schnell wie möglich zurück sein.“ (28. November 2018/jaeh./sid)
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Stadt am Meer
Surfen inmitten der Großstadt? Was es in München schon seit einigen Jahren gibt, soll nun auch in Englands Hauptstadt London möglich werden. Hier posieren die Surfer Jessica Rowe, Veranika Lim, Sophie Hellyer und Frank Hodgson (von links) auf der Millenium Bridge für das geplante Projekt, das im Bezirk Edmonton umgesetzt werden soll. Dabei handelt es sich allerdings nicht um eine stehende Welle wie im Münchener Eisbach, sondern um eine millionenschwere, Wellen produzierende Anlage. Hierzulande steigt die Anzahl an innerstädtischen Surfangeboten ebenfalls: Jüngst haben etwa in Pforzheim die Vorbereitungen für den Baustart einer künstlichen Flusswelle begonnen. (27. November 2018/jaeh.)
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Die Klasse von 2018
Zum Abschluss der Formel-1-Saison posierte das gesamte Fahrerfeld noch ein letztes Mal gemeinsam. In der kommenden Saison wird es zahlreiche Änderungen und Teamwechsel geben. Unter anderem wird der einstige Weltmeister Fernando Alonso (mittlere Reihe, Vierter von links) nicht mehr dabei sein.
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Männersport
Na also, der Winter kommt. Zumindest in Finnland. Schon vor dem Start des 15-Kilometer-Langlaufs bilden sich Eiszapfen am Bart des Norwegers Martin Johnsrud Sundby. (25. November 2018/ad.)
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Da fliegen die Zöpfe
Schwedens Curling-Frauen um Olympiasiegerin Anna Hasselborg (2. v. r.) jubeln ausgelassen über ihren Sieg im EM-Finale – die Entscheidung gelingt Skip Hasselborg mit dem letzten Stein im letzten End zum 5:4 gegen die zuvor in zehn EM-Spielen ungeschlagenen Schweizerinnen um Silvana Tirinzoni.Dagegen unterliegen die erfolgsverwöhnten schwedischen Männer mit Skip Niklas Edin nach vier EM-Titeln in Serie im Endspiel mit 5:9 gegen Schottlands Team von Bruce Mouat (ad./24. November 2018).
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Früh übt sich
So soll es sein: kubanische Kinder beim Baseball-Training. Doch nach 150 Jahren Vormachtstellung des Baseballs als Sportart Nummer eins bahnt sich mittlerweile eine Wachablösung auf der Karibikinsel an: Fußball gilt angeblich als neuer Lieblingssport der Jugend. Am amerikanischen Einfluss kann es nicht liegen. (23. November 2018/ad.)
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Im Scheitern schön
Er war der beste Fußballer der Welt und ist nun nur noch ein Trainer in der zweiten mexikanischen Liga, aber die Ähnlichkeiten sind unverkennbar: Diego Armando Maradona imitiert Usain Bolt, der wiederum versucht, als Fußballprofi zu reüssieren. Doch der schnellste Mann der Welt schaffte es selbst in Australien nicht, einen Platz in einem Profiteam zu ergattern. (22. November 2018/ad.)
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Eine Glanzleistung
Eishockeystar Leon Draisaitl (links) hat seinem neuen Trainer Ken Hitchcock einen traumhaften Einstand bei den Edmonton Oilers beschert. Der deutsche Nationalstürmer erzielte nach 51 Sekunden der Verlängerung den 4:3-Siegtreffer gegen die San Jose Sharks. Der glänzend aufgelegte Draisaitl bereitete zwei weitere Tore vor, darunter auch den 100. NHL-Treffer von Sturmkollege Connor McDavid zum zwischenzeitlichen 1:1. Mit seiner Leistung machte Draisaitl vor allem Hitchcock froh. „Das ist ein großartiger Sieg“, sagte das Trainer-Urgestein: „Wir wurden immer besser und besser, je länger das Spiel dauerte.“Hitchcock hatte den Posten bei den Oilers von Todd McLellan übernommen, der wegen der Talfahrt der Kanadier entlassen worden war. Hitchcock, der aus Edmonton stammt, ist mit nun 824 Siegen der dritterfolgreichste NHL-Trainer in der Bestenliste, mit Dallas gewann er 1999 den Stanley Cup. (21. November 2018/sid)
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Eine NFL der Rekorde
Die Los Angeles Rams und Kansas City Chiefs haben mit einem Offensivfeuerwerk am NFL-Rekord gekratzt. Beim Sieg der Kalifornier im Spitzenspiel der amerikanischen Football-Liga fielen insgesamt 105 Punkte, das war die dritthöchste Punkteausbeute der Geschichte. Den Rekord halten die Washington Redskins und New York Giants, die 1966 zusammen 113 Punkte erzielen (72:41) konnten. Das bessere Ende gehörte am Montag (Ortszeit) den Rams, die sich mit 54:51 (23:23) gegen die Chiefs durchsetzen konnten. Los Angeles Quarterback Jared Goff (Nummer 16) und sein Gegenüber Patrick Mahomes zeigten, warum sie zu den besten jungen Spielern der Liga zählen. Der 24-jährige Goff warf vier Touchdown-Pässe im Spiel, hinzu kam ein Sieben-Yard-Touchdown-Lauf. Er beendete die Partie mit insgesamt 413 Yards. Kanasas City-Spielmacher Mahomes stand dem in nichts nach. Der 23-Jährige verbuchte insgesamt 478 Yards und sechs Touchdowns. Er warf jedoch auch drei Interceptions. Für die Los Angeles war es der zehnte Sieg im elften Saisonspiel. Kansas City hat eine Bilanz von neun Siegen und zwei Niederlagen. Erst einen Tag zuvor gab es einen anderen Rekord: Den New Orleans Saints um den überragenden Quarterback Drew Brees war gegen die Philadelphia Eagles mit 48:7 der höchste Sieg gegen einen amtierenden Super-Bowl-Sieger in der NFL-Geschichte gelungen. (20.November 2018/dpa/sid)
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Cool Runnings auf kolumbianisch
Bahn frei für den Sechserbob mit der Startnummer 80 beim 29. Seifenkistenrennen-Festival in Kolumbiens Hauptstadt Medellin. (19. November 2018/ad.)
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Nur Fliegen ist schöner
Sebastien Ogier (Frankreich) ist zum sechsten Mal in Folge Rallye-Weltmeister. Dem Ford-Piloten genügte beim Saisonfinale in Australien ein fünfter Platz, um sich abermals die Krone aufzusetzen. Seine beiden Titelrivalen, der Belgier Thierry Neuville (Hyundai) und der Este Ott Tänak (Toyota), schieden am Schlusstag aus. Den Sieg in „Down under“ holte sich der Finne Jari-Matti Latvala, der Toyota damit auch den WM-Titel in der Konstrukteurswertung bescherte. Für den 34 Jahre alsten Ogier war es der perfekte Abschied von Ford. Zur neuen Saison kehrt der Dominator nach acht Jahren zu Citroen zurück. (18. November 2018/jaeh./sid)
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Sport-Bambi für Bundesliga-Oldie
Werder Bremens Stürmer Claudio Pizarro ist mit dem Sport-Bambi ausgezeichnet worden. Fußball-Weltmeister Paul Breitner überreichte dem 40-Jährigen die Trophäe. „Ich bedanke mich bei meiner Familie“, sagte der Peruaner bei der Gala. Sie sei in erster Linie dafür verantwortlich, dass er fast immer gut gelaunt sei. Eigentlich war die Auszeichnung für Arjen Robben und Franck Ribéry „für ihre außergewöhnlichen Leistungen als eines der kreativsten Spieler-Duos der Bundesliga“ vorgesehen gewesen. Nach dem Vorfall nach dem Spiel bei Borussia Dortmund, wo Ribéry einen französischen Journalisten geohrfeigt hatte, hatte sich die Jury aber gegen die Auszeichnung für das Bayern-Duo entschieden. (17. November 2018/dpa)
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Kopf-Ball
Im Eifer des Gefechts kann schon einmal etwas drunter und drüber gehen. Das passiert auch im Basketball. Alfonzo McKinnie (vorne) von den Golden State Warriors und Clint Capela von den Houston Rockets jedenfalls sind ein wenig vom Ziel abgekommen, den Ball regeltechnisch einwandfrei in den Korb zu bringen. (16. November 2018/tora.)
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Hennes für den guten Zweck
Hennes ist das Maskottchen des 1. FC Köln. Hennes ist ein Geißbock. Nun gibt es ihn auch 13 Mal aus Kunststoff – gestaltet von Künstlern und Prominenten. Die Objekte sollen bei der Gala zum 70. Geburtstag des dreimaligen deutschen Meisters am 17. November versteigert werden. Der Erlös aus der Versteigerung dient den Projekten der Stiftung 1. FC Köln. Neben Künstlern wie Romero Britto und HA Schult gestalteten auch Schriftsteller Frank Schätzing, Komikerin Carolin Kebekus und FC-Vizepräsident Toni Schumacher einen Gipsgeißbock individuell um. Letztgenannter posiert schon mal. Mit Hennes. Aber nicht dem Echten. (15. November 2018/jaeh./dpa)
Bild: Screenshot Intsgram/Fellaini
Haare ab
Der belgische Fußball-Nationalspieler Marouane Fellaini hat sich von seinem Markenzeichen, seinem Afro-Look, verabschiedet. Stattdessen postete der 30-Jährige von Englands Rekordmeister Manchester United bei Instagram ein Foto mit neuem Kurzhaarschnitt. „Neues Jahr, neuer Look“, schrieb der Mittelfeldspieler dazu. Möglicherweise war die 1:3-Pleite im Derby am vergangenen Sonntag gegen Meister ManCity ausschlaggebend, um "alte Zöpfe" abzuschneiden. (14. November 2918/sid)
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Showtime
Licht-, Bild- und Soundeffekte, um Asse auf der Videoleinwand zu unterlegen. Die ATP-Finals in London setzen Maßstäbe in Sachen Party und Show. Deutschlands bester Spieler Alexander Zverev findet es super. Und will sogar noch mehr: „Tennisturniere sollten einen DJ haben.“ In anderen Hallensportarten wie Basketball, Handball oder Eishockey gehört laute Musik längst zum Standard. (ad./dpa/ 3. November 2018)
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Traumfahrt
Am Ende freute sich sogar der Himmel mit Francis Joyon. Der französische Hochselgler hat die Transatlantikregatta Route du Rhum gewonnen. Nach sieben Tagen, 14 Stunden und 21 Minuten erreichte er das Ziel in Pointe-a-Pitre auf der Karibikinsel Guadeloupe. Zur Belohnung gab es auch einen Regenbogen. (12. November 2018/jaeh.)
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Gut gebrüllt ist halb gewonnen
Die Spanierinnen Lidia Rodriguez, Marta Garcia und Raquel Roy kämpfen im Team-Finale der 24. Karate-WM in Madrid (ad./11. November 2018).
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In Korea gewinnt immer eine Kim
Bei Olympia in Pyeongchang gewann sie Silber und die Herzen des Publikums: Eun-Jung Kim (Bild), Skip des südkoreanischen Curling-Teams, führte das aus fünf Kims bestehende „Kim-Team“ mit Bravour durch das olympische Turnier. Nun gewann Südkorea auf dem olympischem Eis von Gangneung bei den „Pacific-Asia Curling Championships“ sogar Gold. Allerdings mit einem neuen Kim-Team, angeführt von einer gewissen Min-Ji Kim. Ruhm ist vergänglich, auch wenn der Name bleibt. (ad./10. November 2018).
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Beugen und Strecken
Auch im Motorsport ist Gymnastik beliebt. Die Fahrer etwa erbringen während eines Formel-1-Rennens Höchstleistungen – auch das Team für die Boxenstopps ist körperlich extrem gefordert. Also: gut aufwärmen! An diesem Freitag beginnt in Sao Paulo der Brasilien-Grand-Prix. Die Mechaniker von Ferrari bringen sich schon mal in Bereitschaft. (9. November 2018/jaeh.)
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In Reih’ und Glied
Bei Tischtennis-Veranstaltungen geht es zuweilen dicht gedrängt zu. So auch bei den Austrian Open in Linz. In der Halle mit den Aufwärmtischen jedenfalls herrscht jedenfalls reges Treiben. (8. November 2018/jaeh.)
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Grund zur Freude
Englands ehemaliger Fußball-Nationalspieler David Beckham ist auf dem Weg zum Bau eines Stadions für sein Team Inter Miami FC einen wichtigen Schritt weitergekommen. In einem Referendum sprachen sich 60 Prozent der teilnehmenden Bürger dafür aus, dass der 43 Jahre alte Mehrheitseigner und seine Partner für den künftigen Klub aus der nordamerikanischen Profiliga MLS Verhandlungen über die Pacht eines Grundstücks in der Nähe des Miami International Airport führen kann. „Ein aufregender Tag. Ich muss den Fans, die zu uns gehalten haben, meinen großen Dank ausdrücken“, sagte Beckham zum Ergebnis der Bürgerbefragung.Beckham und sein Team benötigen für die Gespräche über den Arenabau allerdings zusätzlich noch die Zustimmung von vier der fünf Mitglieder im zuständigen Ausschuss der Stadt. Zwei Ausschuss-Vertreter hatten sich in der Vergangenheit öffentlich gegen das Mammutprojekt des ehemaligen Stars von Real Madrid, Manchester United und LA Galaxy ausgesprochen. Das Stadion von Beckhams Klub, der ab 2020 unter dem Namen Club Internacional de Futbol Miami oder Inter Miami CF in der MLS spielen wird, soll 25.000 Zuschauerplätze umfassen. (7. November 2018/jaeh./sid)
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Zum Wiehern
Viele Fans des Reitsports gelten als eher extrovertiert. Und Kopfbedeckungen etwa gehören bei manchen Veranstaltungen zum obligatorischen Dresscode. Skurrilitäten sind da keine Seltenheit. Diese Damen haben es beim Pferderennen an der Flemington Rennstrecke in Australien nun möglicherweise ein wenig zu weit getrieben. Alles eine Frage des Geschmacks natürlich. Oder versteckt sich hinter den dekorativen „Pferderucksäcken“ eine Botschaft? Den Melbourne Cup 2018 gewann übrigens Cross Counter geritten von Jockey McEvoy. (6. November 2018/jaeh.)
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Am Ziel
Der englische Extremsportler Ross Edgley hat als erster Schwimmer Großbritannien umrundet und dabei vier Weltrekorde aufgestellt: er bewältigte als erster Schwimmer die komplette Südküste Englands und die längste Etappe auf See. Außerdem stellte er eine Bestzeit auf der Strecke von Land's End nach John O'Groats auf, Rekord Nummer vier war der wichtigste: die Umrundung selbst.Der 33-Jährige brauchte für die 2882 Kilometer mehr als fünf Monate. Edgley war am 1. Juni in Margate gestartet und dort am Sonntag wieder angekommen. „So viele Leute haben mir gesagt, dass das nicht geht“, sagte Edgley nach seiner Rückkehr: „Es wäre toll, wenn andere dadurch ihre Latte höher auflegen würden.“Edgley wurde bei dem Abenteuer von einem Katamaran begleitet, er schwamm bis zu zwölf Stunden pro Tag. Unterwegs machten ihm Quallen zu schaffen, vor Schottland traf er auf einen Riesenhai. (dpa/ad./5. November 2018)
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Kein Vorbeikommen
Eishockey-Nationaltorwart Thomas Greiss (rechts) hat seinen New York Islanders mit einer weiteren Glanzleistung zum fünften Sieg in Serie in der nordamerikanischen Profiliga NHL verholfen. Dem 32-Jährigen gelang beim 3:0-Sieg gegen die New Jersey Devils zum ersten Mal in dieser Saison ein Spiel ohne Gegentor, das neunte seiner Karriere. Starke 35 Schüsse wehrte Greiss ab. Erst am Donnerstagabend (Ortszeit) hatte Greiss den Islanders den 3:2-Sieg im Penaltyschießen gegen die Pittsburgh Penguins gesichert und daraufhin ein Extralob seines Trainers Barry Trotz erhalten.Ebenfalls über einen Sieg freuen durften sich Leon Draisaitl und Tobias Rieder von den Edmonton Oilers. Das Team aus Kanada gewann bei den Detroit Red Wings mit 4:3. Draisaitl (17:36 Minuten) und Rieder (16:27) bekamen viel Einsatzzeit, blieben jedoch ohne Torbeteiligung. Dominik Kahun und die Chicago Blackhawks kassierten dagegen die fünfte Niederlage nacheinander. Die Blackhawks unterlagen bei den Calgary Flames mit 3:5. Kahun kam insgesamt 12:17 Minuten zum Einsatz. (4. November 2018/jaeh./sid)
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Japan’s Bayern München
Was in Deutschland der FC Bayern München ist, sind in Japan die Kashima Antlers. Acht Mal erspielte sich das Team die Meisterschaft der japanischen Liga „J1 League“. Auch in der japanischen Variante der Champions League der asiatischen Fußballkonföderation (AFC) sieht es momentan rosig aus: Die Antlers stehen nach einem 2:0-Sieg über den iranischen Klub Persepolis FC kurz vor dem Titelgewinn. Entscheidend ist am 10. November das Rückspiel. (relo./3. Nobember 2018)
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Profis der San Francisco 49ers knien weiter
Der Offensivguard der San Francisco 49ers, Joshua Garnett (r.), und einige seiner Teamkollegen knien und predigen in der Endzone des eigenen Stadions in Santa Clara. Sie tun das vor der Partie gegen die Oakland Raiders – und während die Nationalhymne der Vereinigten Staaten gespielt wird. Es ist eine Protestform gegen den alltäglichen Rassismus in Amerika, einst ausgelöst vom ehemaligen Quarterback San Franciscos Colin Kapernick. Seine ehemaligen Mitspieler tragen die symbolische Kritik, die es mittlerweile auch in die Werbung geschafft hat, also weiter. Und dieses Mal beteiligte sich auch eine Cheerleaderin, wie Aufnahmen von Zuschauern aus dem Stadion belegen. (frez./2. November 2018)
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Fußball und Wein passen zusammen
Sage noch einer, Fußballer würden nur Bier trinken. Der Präsident des SC Freiburg, Fritz Keller, ist gemeinsam mit seinem Sohn Friedrich als „Winzer des Jahres“ ausgezeichnet worden. Der renommierte „Gault&Millau Weinguide“ kürte das badische Gespann und würdigte ihre Weine als „expressiver und persönlicher denn je“.Fritz Keller leitet das Familienweingut Franz Keller am Kaiserstuhl in der dritten Generation. Zu seinem Unternehmen gehört auch das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Schwarzer Adler. (ad./1. November 2018).
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Sieg in letzter Sekunde
Ohne den weiter verletzten Dirk Nowitzki haben die Dallas Mavericks in der Basketball-Profiliga NBA die nächste Niederlage kassiert. Die Texaner unterlagen bei den Los Angeles Lakers um Superstar LeBron James (Bild, rechts) 113:114. James, der kürzlich Nowitzki in der ewigen Scorerliste der NBA überholte, verwandelte in den Schlusssekunden den entscheidenden Freiwurf zum dritten Lakers-Sieg und war mit 29 Punkten erfolgreichster Werfer der Partie.Aufseiten der Gäste war Wesley Matthews (21 Punkte) am erfolgreichsten. Das slowenische Supertalent Luka Doncic (Bild, links) kam auf 14 Zähler. Dem deutschen Nationalspieler Maximilian Kleber gelangen in 20:05 Minuten Einsatzzeit vier Punkte und fünf Rebounds für die Mavericks. Neuling Moritz Wagner, wochenlang verletzungsbedingt außer Gefecht und noch ohne NBA-Einsatz, stand zwar im Kader der Lakers, kam jedoch nicht zum Einsatz. (1. November 2018/jaeh./sid)
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Deutsche Torschützen
Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl hat mit den Edmonton Oilers in der nordamerikanischen Profi-Liga NHL nach zuletzt drei Siegen in Serie wieder eine Niederlage kassiert. Die Kanadier mussten sich am Dienstag (Ortszeit) gegen die Minnesota Wild mit 3:4 (1:1, 2:2, 0:1) geschlagen geben. Draisaitl (9. Minute) erzielte mit seinem siebten Saisontor die 1:0-Führung der Gastgeber und wurde daraufhin von seinen Mitspielern umringt (Bild). Der 23 Jahre alte Kölner gab außerdem die Vorlage zum zwischenzeitlichen 3:2 durch Alex Chiasson (34.). Mitspieler Tobias Rieder blieb ohne Punkte. Für die Entscheidung zugunsten der Gäste sorgte Mikael Granlund (55.).Nationalmannschaftskollege Tom Kühnhackl verbuchte im Spiel gegen seinen früheren Klub den ersten Scorerpunkt für die New York Islanders. Der 26 Jahre alte Landshuter (50.) erzielte gegen die Pittsburgh Penguins den Treffer zum 6:3 (2:2, 3:0, 1:1)-Endstand. Nationaltorhüter Thomas Greiss kam beim Auswärtserfolg der Islanders nicht zum Einsatz. Für die New Yorker war es der dritte Sieg in Serie. (31. Oktober 2018/jaeh./dpa)
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Banger Blick
Riley Mc Cusker wirkt bei ihrer Performance am Stufenbarren während der Weltmeisterschaften im Aspire Dome von Doha zwar etwas skeptisch, doch das amerikanische Team gewinnt überlegen die Goldmedaille. (ad./30. Oktober 2018).
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Geschwindigkeitsrausch
Titelverteidiger Sébastien Ogier ist bei der Rallye in Spanien zurück an der Tabellenspitze. Mit einer ebenfalls starken Vorstellung auf Schotter und Asphalt fuhren Elfyn Evans und Daniel Barritt auf Rang drei. (29. Oktober 2018/jaeh.)
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Bis in den Himmel
Marathon mit Skyline: In Frankfurt waren die Läufer los. Das Event in der hessischen Großstadt ist der älteste City-Marathon Deutschlands. (28. Oktober 2018/jaeh.)
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Zu später Stunde
Mitternacht. Keine gewöhnliche Uhrzeit für ein Baseball-Spiel. Selbst in der amerikanischen Profiliga MLB nicht. Beim dritten Finalspiel zwischen Los Angeles und Boston wurde es aber so spät – und später: Die Teams lieferten sich das längste World-Series-Duell der Geschichte. Die Dauer? Sieben Stunden und 20 Minuten. Am Ende gewannen die Kalifornier gegen die favorisierten Red Sox 3:2 nach Extra-Innings. In der Serie hat Los Angeles nun aufgeholt, es steht vor dem vierten Spiel nur noch 1:2 aus Sicht der Dodgers. (27. Oktober 2018/jaeh.)
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Das große Spiel der Kleinen
Die Spielszene zwischen Argentinien und Kolumbien erinnert an „Short People“, den Hit von Randy Newman aus dem Jahr 1977. Nur scheinbar macht er sich über kleine Menschen lustig. Tatsächlich beklagt er darin die Vorurteile der anderen. Auch darum geht es derzeit bei der Copa America der Kleinwüchsigen, die in Buenos Aires ausgetragen wird. Unterstützer des Turniers ist kein Geringerer als Lionel Messi (ad./26.10.2018).
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Da leg’s di nieder!
Mit seiner cleveren Idee brachte Marcelo Brozovic sogar den unglücklichen Lionel Messi zum Schmunzeln. Von seinem Tribünenplatz aus sah der verletzte Fußballstar im Camp Nou, wie sein FC Barcelona im Champions-League-Spiel gegen Inter Mailand (2:0) bei einem Freistoß am Kroaten scheiterte, der sich geschickt zu Boden geworfen hatte.Beim Stand von 1:0 für Barcelona lief Stürmer Luis Suarez in der 66. Minute kurz hinter der Strafraumgrenze an. Unmittelbar vor dessen Schuss legte sich Brozovic hinter der hochspringenden Inter-Mauer mit dem Gesicht zum Tor auf den Rasen und wurde an der Hüfte getroffen, der durchaus gefährliche Ball ging drüber.Messi gefiel s, auch wenn es schlecht für Barca war. Gut möglich, dass die kreative Abwehrtechnik Schule macht. Unter der Mauer hindurch sind kaum noch Tore zu erzielen, nehmen sich andere ein Beispiel an Freistoß-Blocker Brozovic. Bereits zuvor hatte sich der Vizeweltmeister im Spiel hinter der Mauer niedergelegt, Suarez aber nicht flach geschossen. (25. Oktober 2018/sid)
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Drei auf einen Streich
So sieht Jubel nach einem Three-run-home-run aus! Tom Goodwin (rechts) feiert den Lauf von Hitter Eduardo Nunez, der zum 8:4-Sieg der Boston Red Sox gegen die Los Angles Dodgers im Auftaktspiel der diesjährigen World Series der Major League Baseball beitrug. Nunez bescherte seinem Team mit seinem Schlag im sibten Inning gleich drei Punkte, da zwei Mitspieler und er dadurch die Base erreichten. In der Best-of-Seven-Serie liegt Boston nach dem Auftakterfolg mit 1:0 in Führung. Das zweite Spiel der Serie wird am Mittwoch erneut im Fenway Park in Boston ausgetragen. (24. Oktober 2018/dme.)
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Weltmeister als Winzer
Wein war schon immer eine Leidenschaft von Andrea Pirlo. Doch bisher vertrug sich der Genuss nicht recht mit seinem Beruf. „Als Profi konnte ich vielleicht mal ein Glas nach einem Sieg trinken“, sagt der Fußball-Weltmeister von 2006: „Heute habe ich das große Glück, auch mal zwei trinken zu dürfen. Oder auch mehr.“ Heute gehört Weintrinken zum Beruf von Andrea Pirlo. Der 39-Jährige ist Winzer. In seinem Heimatort Coler bei Brescia betreibt der Italiener ein acht Hektar großes Weingut, in dem jährlich etwa 20.000 Flaschen produziert werden. (ad./dpa/23. Oktober 2018).
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Alle 500
New Orleans-Saints-Quarterback Drew Brees hat als erst vierter Spieler in der Geschichte der nordamerikanischen Football-Liga NFL die Marke von 500-Touchdown-Pässen durchbrochen. Beim 24:23 (7:10) gegen die Baltimore Ravens konnte er zwei Pässe in der Endzone an den Mann bringen. Der 39-jährige Texaner steht nun bei 501-Touchdown-Pässen in seiner Karriere. Tom Brady führte sein Team der New England Patriots zum vierten Sieg in Serie. Der Star-Quarterback und sein Team gewannen auswärts gegen die Chicago Bears 38:31 (21:17). Der 41-jährige Brady warf drei Touchdown-Pässe im Spiel. Er verbuchte jedoch auch eine Interception. Sein Gegenüber, Mitchell Trubinsky, warf zwei Touchdowns und zwei Interceptions.Die Philadelphia Eagles haben eine weitere Niederlage kassiert. Der Titelverteidiger unterlag am Sonntag (Ortszeit) im eigenen Stadion gegen die Carolina Panthers knapp 17:21 (10:0). (22. Oktober 2018/dpa/sid)
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Lichtgestalt
Im richtigen Licht betrachtet, kann selbst ein Einwurf zu einer ikonographischen Einstellung taugen: der Brasilianer Douglas Costa bei Flutlicht betrachtet im Spiel zwischen Juventus Turin und dem FC Genua (ad./20. Oktober 2018).
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Im Tunnel
Rennfahrer Andrea Iannone rast im Training zum Großen Preis von Japan in der MotoGP-Klasse auf dem „Twin Ring Motegi“, der von Honda aus zwei eigenständigen Rundkursen gebauten Rennstrecke in Motegi, so schnell durch einen Straßentunnel, dass die Farben nicht hinterherkommen. Übrigens auf einer Suzuki (ad./20. Oktober 2018).
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Ein Platz bleibt für immer leer
Eine Kappe und eine Rose liegen vor dem Spiel auf dem Sitzplatz von Paul Allen, der vor wenigen Tagen verstarb. Er war nicht nur Microsoft-Mitgründer, sondern auch Besitzer des Basketball-Klubs Portland Trail Blazers, die in der NBA spielen. Allen starb mit 65 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. (19. Oktober 2018/dpa)
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Skisportler des Jahres
Der Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen ist zum deutschen „Skisportler des Jahres“ gewählt worden. In der Abstimmung aller Kaderathleten des Deutschen Skiverbandes (DSV) fiel das Votum auf den Oberbayern, der im vergangenen Januar die legendäre Abfahrt auf der Streif gewonnen hatte. Das wurde am Donnerstag bei der Einkleidung der DSV-Wintersportler in Herzogenaurach bekanntgegeben. Ein weiterer Weltcup-Sieg in Kvitfjell (Norwegen) und zwei Podiumsplätze rundeten die herausragende Saison des 24-Jährigen ab. (18. Oktober 2018/dpa.)
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Patrick Lange ist wieder in Deutschland. Der Sieger des Ironman Hawaii ist am Donnerstagmorgen um 6.56 Uhr in Frankfurt gelandet und standesgemäß begrüßt worden. „Auf Hawaii ist ein Traum wahr geworden, von dem ich lange nicht zu träumen geglaubt hätte. Ich werde ein paar Wochen brauchen, um das zu realisieren", sagte Lange nach seiner Ankunft: „Ich habe schon die ein oder andere Träne verdrücken müssen, als es etwas ruhiger geworden ist.“ (18. Oktober 2018/dpa)
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Starker Saisonauftakt trotz Niederlage
Zum Überraschungssieg beim Meister reichte es zwar nicht, trotzdem gelang Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder (im Bild links im Duell mit Kevon Looney ) mit den Oklahoma City Thunder eine starke NBA-Premiere. „Es gibt viel Positives“, sagte der 25-Jährige nach dem 100:108 gegen die Golden State Warriors. Der Braunschweiger kam in seinem ersten Spiel für den neuen Club auf 21 Punkte, sechs Assists und einen Karrierebestwert von neun Rebounds. Nach dem Ausfall von Superstar Russell Westbrook stand Schröder bei seinem Thunder-Debüt gleich in der Startformation. „Wir haben als Einheit gespielt“, sagte Schröder: „Wir haben in der Defensive und bei der Ballbewegung schon einen guten Job gemacht, aber wir können auch noch viele Dinge verbessern.“ Die Warriors um den überragenden Topscorer Stephen Curry (32 Punkte) waren am ersten Spieltag noch eine Nummer zu groß für OKC. Doch auch Thunder-Trainer Billy Donovan sah gute Ansätze: „Ich war sehr ermutigt und zufrieden mit der Art und Weise wie wir in das dritte Viertel gestartet sind. Im vergangenen Jahr war dies oft ein Problem für uns.“ (17. Oktober 2018/ dpa.)
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Augen-Ball-Koordination
Wer seine Blicke so steuern kann, genießt Vorteile – zumindest beim Tischtennisspielen. Yingsha Sun setzt seine gekonnte Augen-Ball-Koordination im Tischtennis-Mixed-Wettbewerb bei den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires gewinnbringend ein. China gewinnt Gold (ad./16. Oktober 2018).
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Durch die gute Luft
Die nigerianische Weitspringerin George, die auf den schönen Vornamen Victory hört, fliegt bei den Jugendspielen von Buenos Aires scheinbar über die Köpfe hinweg durch die gute Luft. Doch sie fliegt keineswegs dem Sieg entgegen, sondern landet bei 5,71 als Häschen in der Grube. Um eine Medaille zu gewinnen, hätte der Teenager schon 6,20 springen müssen. Doch wie heißt das olympische Motto so schön: Dabeisein ist alles. (ad./ 15. Oktober 2018).
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Bedankt!
Die ehemaligen niederländischen Vize-Weltmeister Rafael van der Vaart (Bild rechts) und Dirk Kuyt sind nach dem Nations-League-Spiel gegen Deutschland in Amsterdam emotional verabschiedet worden. Oranje ehrte ihre einstigen Helden nach dem historischen Triumph über den Erzrivalen in einer 15-minütigen Show.Der frühere Hamburger van der Vaart absolvierte 109 Länderspiele (25 Tore). Sein größter Erfolg im Nationalteam war die Vize-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Ein Titel blieb dem Spielmacher, der seine Karriere beim dänischen Erstligaklub Esbjerg fB ausklingen lässt, aber verwehrt. Als unvollendet sieht er seine Generation, zu der auch die inzwischen abgetretenen Arjen Robben, Wesley Sneijder und Robin van Persie gehören, aber keinesfalls. „Wir haben zwar keinen Titel geholt, waren aber erfolgreich“, sagte der 35-Jährige.Kuyt stand ebenfalls im WM-Finale 2010, das die Niederländer gegen Spanien verloren (0:1 n.V.). Er bestritt 104 Länderspiele und erzielte dabei 24 Treffer. Der 38-Jährige hatte seine Laufbahn 2017 beendet. Auf dem Rasen lag ein großes Banner: „Bedankt!“ Ein Dankeschön auf Niederländisch für zwei große Spiele. (14. Oktober 2018/sid)
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Zum Abschied im 96-Dress
Mit einem Benefiz-Kick zugunsten der von ihm gegründeten Stiftung hat Weltmeister Per Mertesacker seine Karriere als Fußballprofi beendet. In Hannover siegte "Pers Weltauswahl" gegen "Mertes 96-Freunde" mit 10:9 (5:5). Die Abschiedsvorstellung des 34-Jährigen erbrachte 300.000 Euro. Auch der frühere Innenverteidiger ging bei der Torgala nicht leer aus, in der 46. Minute überwand Mertesacker Ron-Robert Zieler. 40.096 Zuschauer wollten seinen letzten Auftritt sehen, der in der 89. Minute mit seiner Auswechslung gegen Vater Stefan Mertesacker, einst sein erster Trainer, endete. Zahlreiche Weggefährten des 104-maligen Nationalspielers tummelten sich auf dem Rasen der WM-Arena am Maschsee, unter ihnen einstige Topstars wie Jens Lehmann, Gerald Asamoah und Ivan Klasnic. Pers Weltauswahl wurde vom langjährigen Arsenal-Coach Aresne Wenger betreut. (13. Oktober 2018/sid.)
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Ach, du großes B!
Bayern gegen Berlin – im Pokal der Basketball Bundesliga (BBL) kommt es kurz vor Weihnachten zum Viertelfinal-Kracher zwischen Titelverteidiger Bayern München und dem diesjährigen Finalgegner Alba Berlin. Das ergab die Auslosung in Berlin, die Bundestrainer Henrik Rödl vornahm. Die Runde der letzten Acht wird am 22. und 23. Dezember ausgetragen. „Wir haben ein fantastisches Spiel produziert“, sagte BBL-Geschäftsführer Stefan Holz bei Telekom Sport. (13. Oktober 2018/sid)
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Torpremiere in NHL
Eishockey-Nationalspieler Dominik Kahun (23, im Bild rechts) ist das erste Tor in der nordamerikanischen Profiliga NHL geglückt. Der Olympia-Silbermedaillengewinner traf bei der 3:4-Niederlage der Chicago Blackhawks nach Verlängerung bei Minnesota Wild in seinem vierten NHL-Spiel zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Gäste. „Ich bin sehr aufgeregt wegen des Tores, aber es war eine sehr harte Niederlage für uns“, sagte der frühere Münchner. Seinen schönen Treffer beschrieb er so: „Ich habe versucht, den Puck in die rechte Ecke zu schießen. Ich denke, ich hab ihn ganz gut getroffen. Alle Emotionen sind aus mir raus, ich war mit Sicherheit der glücklichste Mann auf dem Eis.“ (12. Oktober 2018/jaeh./sid)
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Andere Farben
Nur wenige Tage nach seinem Rücktritt vom aktiven Profi-Fußball hat der ehemalige englische Auswahlkapitän John Terry einen neuen Job. Der 37-Jährige wird Assistenztrainer beim Zweitligaverein Aston Villa, für den der einstige Abwehr-Hüne bis zum Sommer gespielt hatte. Wie der Klub aus Birmingham in der Nacht zum Donnerstag mitteilte, wird Dean Smith neuer Trainer, der Spanier Jesus Garcia Pitarch kommt als neuer Sportdirektor. Terry spielte nach rund zwei Jahrzehnten für den FC Chelsea in der vorigen Saison für Aston Villa. Der 78-malige Nationalspieler war dabei auch Kapitän der Mannschaft aus Birmingham. (11. Oktober 2018/jaeh./dpa)
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Wo ist der Pokal von Geraint Thomas?
Dem Briten Geraint Thomas (Bild Mitte) ist der Siegerpokal für seinen Tour-de-France-Gesamtsieg gestohlen worden. Das teilte das britische Sky-Team mit. Der Rad-Rennstall hatte die Kristallschüssel, die Thomas in Paris erhalten hatte, zusammen mit den von Chris Froome gewonnenen Siegerpokalen des Giro d'Italia 2018 und der Vuelta 2017 auf einer Rad-Show in Birmingham ausgestellt.Der Vorfall soll sich am Ende der Show ereignet haben, als die Pokale für einen Moment unbewacht gewesen waren. „Die Trophäe hat nur einen kleinen Wert für denjenigen, der sie entwendet hat. Aber für mich bedeutet sie sehr viel. Hoffentlich hat derjenige, der sie genommen hat, die Gnade, sie mir wieder zurückzugeben“, sagte Thomas. (10. Oktober 2018/dpa)
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Neue Nummer eins
Footballer Drew Brees hat im Heimspiel der New Orleans Saints gegen die Washington Redskins (43:19) den Passrekord der amerikanischen Profiliga NFL geknackt. Der 39 Jahre alte Quarterback erzielte mit seinen Würfen einen Raumgewinn von 363 Yards und kommt nun in seiner Karriere auf 72.103 Yards. Damit übernahm er in der „ewigen“ Rangliste Platz eins vom zweimaligen Super-Bowl-Champion Peyton Manning (71.940). „An diesen Tag werde ich mich noch sehr lange erinnern. Für mich ist ein Traum wahr geworden. Ich bin stolz und dankbar“, sagte Brees. Der Routinier brach den Rekord mit einem Touchdown-Pass über 62 Yards im dritten Viertel. Anschließend wurde die Begegnung kurz unterbrochen, um Brees zu würdigen. Brett Favre (71.838) und der noch aktive Star-Quarterback Tom Brady (67.418) folgen auf den Rängen drei und vier. „Ich bin stolz, von jemandem wie dir überholt worden zu sein“, twitterte Favre. Brees bestreitet derzeit seine 18. NFL-Saison. Gegen Washington warf er seinen 499. Touchdown-Pass. In den „Klub der 500er“ haben es bislang nur Manning, Favre und Brady geschafft. Brady hatte diese Marke am vergangenen Donnerstag erreicht. (9. Oktober 2018/jaeh./sid)
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Freundschaftsspiel der Hoffnung
Die thailändische Jugendfußball-Mannschaft, die zwei Wochen lang in einer Höhle eingeschlossen war, hat im Rahmen der Olympischen Jugendspiele in Argentinien ein Freundschaftsspiel gegen ein Nachwuchsteam von River Plate Buenos Aires absolviert. Die unter dem Spitznamen „Die Wildschweine“ antretenden Nachwuchskicker im Alter von elf bis 16 Jahren hatten zuvor die Eröffnungsfeier der Jugendspiele besucht. Das Spiel im Estadio Monumental endete 3:3. Die Nachwuchskicker von River Plate standen beim Einlauf ihren thailändischen Gegnern Spalier. „Das ist ein wirklich eindrucksvoller Moment, weil die Jungs eine schreckliche Erfahrung gemacht haben“, sagte River-Plate-Präsident Rodolfo D'Onofrio: „Dies ist die Kraft des Fußballs und des Sports, mit der wir anderen Menschen Freude bereiten können.“ Ein Sprecher der thailändischen Delegation meinte: „Die Jungs sind sehr glücklich und aufgeregt, hier zu sein.“ Die Notlage der Jugendlichen hatte weltweit für großes Aufsehen gesorgt. Die zwölf Spieler und ihr Trainer waren am 23. Juni bei einem Höhlenausflug von Wassermassen überrascht worden. Erst 17 Tage später konnten sie aus der dramatischen Lage befreit werden. (8. Oktober 2018/sid)
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Oktoberfest nach Niederlage
O’zapft is im Käfer-Zelt auf der Münchener Wiesn. Der FC Bayern ist zu Besuch, trotz der zuletzt unbefriedigenden Ergebnisse. Über was sich Sportdirektor Hasan Salihamidžić (rechts) und Trainer Niko Kovac wohl unterhalten? (7. Oktober 2018/jaeh.)
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Vierbeiner im Fokus
Die Turnbull Stakes ist eines der bekannten Pferderennen in Australien. Über 2000 Meter geht es dabei für Tiere ab vier Jahren und ihre Jockeys. Wer auf dem Flemington Racecourse in Melbourne gewinnt, darf nicht nur die Siegprämie einstreichen, sondern steht auch im Fokus der Fans. Diesmal kam Hugh Bowman auf Winx als Erster ins Ziel. Die ungeteilte Aufmerksamkeit war dem Duo bei der Rückkehr von der Strecke gewiss. (6. Oktober 2018/tora.)
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Tausche Rennwagen gegen Roller
Nur zwei statt vier Räder, nur die eigene Kraft statt Hunderter PS: Beim Rennwochenende der Formel 1 im japanischen Suzuka ist Mercedes-Pilot Lewis Hamilton auf einem ungewöhnlichen Gefährt unterwegs. Ob es damit auch für den WM-Titel reicht? (5. Oktober 2018/jaeh.)
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Golfer treibt’s auf die Spitze
Ungewohnter Grund für Golfprofi Rory McIlroy: Der viermalige Majorsieger schlägt bei einer Sponsorenveranstaltung auf dem schweizerischen Aletschgletscher in 3454 Metern Höhe ab. (4. Oktober 2018/shüs.)
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Ein alter Bekannter zu Besuch
Louis van Gaal war bester Laune. Das Duell seiner ehemaligen Vereine FC Bayern München und Ajax Amsterdam (1:1) nutzte der Niederländer zu einem Besuch in der Arena. Vor dem Spiel traf er den aktuellen Bayern-Trainer Niko Kovac (rechts). Auf seinem Weg aus dem Stadion berichtete der 67 Jahre alte van Gaal gerne vom Wiedersehen mit Bayern-Präsident Uli Hoeneß, mit dem er kein Freund mehr werden wird. Die Begegnung sei „sehr warm“ gewesen, sagte van Gaal. Beide hätten sich umarmt.Von 2009 bis 2011 trainierte van Gaal den FC Bayern, wurde vorzeitig beurlaubt. So lange Hoeneß Präsident dort ist, würde er niemals zurückkehren, hatte der Niederländer schon wiederholt gesagt. Die beiden Alphatiere waren wiederholt aneinander geraten. „Bayern hat viel Uli zu verdanken, das weiß ich auch“, sagte van Gaal. „Dass wir nicht miteinander konnten, okay, das ist das Leben. Das haben Sie auch mit dem einen oder anderen, denke ich.“ Spaß hatte der frühere Ajax-Cheftrainer und -Sportdirektor aber trotzdem beim Kurzbesuch. (3. Oktober 2018/dpa)
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Neues Trikot
100 Tage vor dem WM-Eröffnungsspiel gegen Korea hat der Deutsche Handballbund (DHB) am Dienstag das neue Trikot der Handball-Nationalmannschaft präsentiert. Zum ersten Mal wird die Männer-Nationalmannschaft das Trikot beim EM-Qualifikationsspiel am 24. Oktober gegen Israel in Wetzlar tragen. Im Rahmen der Trikotpräsentation wurde bekanntgegeben, dass Kempa seinen Ausstattervertrag mit dem DHB vorzeitig um ein weiteres Jahr bis einschließlich 2020 verlängert hat. „Die Vorfreude auf die WM steigt jeden Tag, aber wir wissen auch, wie viel Arbeit noch vor uns liegt“, sagte Bundestrainer Christian Prokop. Seine Mannschaft trifft im WM-Eröffnungsspiel am 10. Januar in Berlin auf Korea, weitere Vorrundengegner in Berlin sind Brasilien, Russland, Serbien und Weltmeister Frankreich. (2. Oktober 2018/jaeh./dpa)
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In die nächste Runde
Tennisspielerin Julia Görges hat beim WTA-Turnier in Peking das Achtelfinale erreicht. Die 29 Jahre alte Wimbledon-Halbfinalistin aus Bad Oldesloe gewann ihr Zweitrundenmatch am Montag, nachdem ihre ukrainische Gegnerin Lesia Tsurenko im dritten Satz aufgrund einer Rückenverletzung aufgeben musste. Bei den China Open stand es zu diesem Zeitpunkt nach 2:25 Stunden 4:6, 6:4, 2:2 aus Sicht von Görges. Tsurenko hatte sich in der ersten Runde gegen Qualifikantin Andrea Petkovic durchgesetzt. (1. Oktober 2018/jaeh./dpa)
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Die Beste
Die nach einem schweren Trainingssturz querschnittsgelähmte Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel ist von den Athleten der Deutschen Sporthilfe als „Die Beste 2018“ ausgezeichnet worden. Die Wahl wurde unter den insgesamt 4000 von der Sporthilfe geförderten Sportlern durchgeführt. Die 27-Jährige setzte sich bei der Abstimmung unter anderem gegen die Doppel-Olympiasieger Eric Frenzel (Nordische Kombination) und Laura Dahlmeier (Biathlon) durch. Sie erhält neben der Auszeichnung ein Auto, das der Hersteller gemeinsam mit der Athletin auf ihre besonderen Bedürfnisse anpassen wird. Im Juni war Vogel beim Training auf der Bahn in Cottbus mit einem anderen Fahrer bei hoher Geschwindigkeit zusammengestoßen und hatte sich unter anderem eine schwere Wirbelsäulenverletzung zugezogen. Vor wenigen Wochen machte die Erfurterin ihre Diagnose Querschnittslähmung öffentlich. (30. September 2018/jaeh./sid)
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Farbenspiel
Auf in den Sonnenuntergang! Golf-Profi Rory McIlroy ließ es sich beim Training für den Ryder Cup nicht nehmen, bis spät in den Abend auf dem Grün zu üben. (29. September 2018/jaeh.)
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Ein eingespieltes Team
Romain Grosjean (links) und Kevin Magnussen bleiben auch in der kommenden Saison beim Formel-1-Rennstall Haas. Das freut die Verantwortlichen des amerikanischen Teams – und ganz offensichtlich auch die beiden Fahrer. „Beide treiben einander an. Ihr Feedback macht uns besser. Es ist kein Zufall, dass wir im zweiten Jahr mit beiden Piloten unsere bislang beste Saison bestreiten. Im nächsten Jahr wollen wir uns weiter steigern“, sagte Teamchef Günther Steiner dazu. Vor dem Russland-Grand-Prix am Sonntag (14.10 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Formel 1 und bei RTL) belegt Haas in der Konstrukteurs-WM mit 76 Punkten den fünften Rang. (28. September 2018/jaeh./sid)
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Dunkle Wolken
Beim Mosel Bay Race, dem ältesten Hochseesegelwettbewerb Südafrikas, droht den Seglern offenbar Regen und Sturm, wenn man sich den dunklen Himmel so anschaut. (27. September 2018/dme.)
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Sichtbare Enttäuschung
Wimbledonsiegerin Angelique Kerber schleicht vom Platz. Das WTA-Turnier in Wuhan/China ist für die beste deutsche Tennisspielerin bereits im Achtelfinale vorüber. Die 30 Jahre alte Kielerin unterlag der ungesetzten Vorjahresfinalistin Ashleigh Barty (Australien) in 1:19 Stunden deutlich mit 5:7, 1:6. Kerber war bei der mit 2,746 Millionen Dollar dotierten Veranstaltung die letzte deutsche Spielerin im Feld. Beim Turnier in Taschkent feierte Mona Barthel (Neumünster) derweil den Einzug ins Viertelfinale. Gegen die an Position sieben gesetzte Russin Jewgenia Rodina setzte sich die 28-Jährige mit 7:5, 4:6, 6:4 durch und trifft nun auf Wera Lapko (Weißrussland/Nr. 2). (26. September 2018/dme./dpa)
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Knapp vorbei
Da nutzt die tiefste Haltung auf dem Rad nichts: Michel Heßmann aus Unna ist im WM-Einzelzeitfahren der Junioren ganz knapp an der Bronzemedaille vorbeigefahren. Der 17-Jährige belegte in Innsbruck nach 27,7 Kilometer in 35:02 Minuten Rang vier und lag weniger als eine Sekunde hinter dem Italiener Andrea Piccolo. Gold holte Remco Evenepoel (33:15 Minuten) aus Belgien, der fast eineinhalb Minuten schneller war als der zweitplatzierte Australier Lucas Plapp. Der zweite deutsche Starter Jakob Geßner (18/Erfurt) kam auf Platz zwölf. (25. September 2018/sid.)
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Raus aus dem Sattel
Wer sein Fahrzeug liebt, der schiebt? Beim UCI World Cup in Waterloo trägt die Belgierin Sanne Cant zumindest ihr Fahrrad. Beim Radcross allerdings kein seltenes Vorgehen. Die Hindernisse können auf dem Rad mittels eines „Bunnyhops“ übersprungen – oder eben mit dem Gefährt in den Händen überwunden werden. (24. September 2018/jaeh.)
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Spektakulärer Abgang
Motorrad-Fahrer Jorge Lorenzo steigt in der MotoGP in der ersten Kurve spektakulär von seiner Ducati ab. Der Spanier hat Glück im Unglück und renkt sich nur einen Zeh am rechten Fuß aus. Das Rennen beim Großen Preis von Aragon gewinnt Weltmeister Marc Marquez (ad./sid/23. September 2018).
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Ein Duell wirft seine Schatten voraus
Der Golf-Weltranglistenerste Justin Rose teilt sich mit dem langjährigen Branchenprimus Tiger Woods (Bild) beim Finale um den FedEx-Cup in Atlanta nach zwei Runden die Führung. Rose spielte am Freitag auf dem Par-70-Kurs eine 67 und war damit einen Schlag besser als der 14-malige Major-Gewinner Woods. Beide führen das Klassement mit insgesamt 133 Schlägen vor dem Nordiren Rory McIlroy (135) an. In der Gesamtwertung um den FedEx-Cup macht Rose Jagd auf Spitzenreiter Bryson DeChambeau, der mit 146 Schlägen nur den 27. Platz unter 30 Startern belegt. Mit dem Turniersieg in Atlanta würde Olympiasieger Rose noch am US-Amerikaner vorbeiziehen. Der Gesamtsieg im FedEx-Cup ist mit zehn Millionen US-Dollar dotiert, der Gewinner in Atlanta erhält 1,7 Millionen Dollar. (22. September 2018/sid.)
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Blau gegen Weiß
Gut, dass im Judo die Kämpfer unterschiedlich farbige Anzüge tragen. Sonst könnte es, wie hier bei der WM in Baku, schwierig werden, die Füße den Sportlern zuzuordnen (ad./21. September 2018).
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Ein großer Moment
Vorbereitung auf Luxemburgisch: Die Spieler von F91 Düdlingen spielen Headis vor dem ersten Europa-League-Spiel der Vereinsgeschichte gegen Milan am Donnerstagabend. (20. September 2018/dme.)
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Blick in die Tiefe
Steil hinab geht es für den Surfer Jake Paterson bei den Azores Airlines World Masters im portugiesischen Sao Miguel. Der 45 Jahre alte Australier gewann seinen ersten Lauf bei dem Event auf den Azoren mit der besten Wertung des Tages. (shüs./19. September 2018)
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Maradonas erfolgreiches Debüt
Erst heizte Diego Maradona seiner neuen Mannschaft mit einer deftigen Kabinenansprache ein, dann gab er seinen Kritikern Feuer: Der argentinische Weltstar ist seinem Ruf als ewiges Enfant terrible des Fußballs auch bei seinem erfolgreichen Debüt als Zweitligatrainer in Mexiko gerecht geworden. „Einige Leute haben gesagt, dass Maradona nutzlos sei", sagte er nach dem 4:1 (0:0) mit Dorados de Sinaloa gegen den Tabellenletzten Cafetaleros de Tapachula, „es waren viele dumme Leute im Fernsehen, um die Zeit zu füllen. Ich hoffe, sie werden jetzt zum Spielfeld kommen, meine Ergebnisse beurteilen und sehen, was wir eigentlich machen. Dann werden sie feststellen, dass ich weiß, wie es gemacht wird." Immerhin gelang Dorados mit Maradona am 7. Spieltag der erste Saisonsieg, der Klub sprang damit in der 15er-Liga auf Platz zehn. (18. September 2018/sid)
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Kampf des Jahres, Teil zwei?
Der philippinische Boxweltmeister Manny Pacquiao will das Angebot von Floyd Mayweather für einen Rückkampf annehmen. Die Verhandlungen über eine Neuauflage des vor mehr als drei Jahren ausgetragenen Duells sollen noch in dieser Woche abgeschlossen werden, zitierten philippinische Medien. Mayweather soll dem Filipino das Angebot am vergangenen Samstag unterbreitet haben, als sich beide in Tokio trafen. Für ihr erstes Duell im Mai 2015 in Las Vegas hatten die beiden Weltergewichtler mehrere Jahre verhandelt. Pacquiao hatte den Kampf nach Punkten verloren. Das weltweit vermarktete Duell mit horrenden Eintrittspreisen war ausschließlich im Pay-TV ausgestrahlt worden. Mayweather soll 220 Millionen Dollar, Pacquiao ein Drittel weniger eingenommen haben. (17. September 2018/dpa)
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Jahrelange Treue
Viele Fans des englischen Fußballmeisters Manchester City erinnern sich noch sehr gut an nicht so erfolgreiche Zeiten der Skyblues. Aber nur wenige haben so viele Spiele erlebt wie die 102 Jahre alte Vera Cohen (Bild, Mitte) und ihre 98 Jahre alte Schwester Olga Halon. Vera kommt nach eigener Aussage seit 86 Jahren zu den Heimspielen von Man City, Olga seit 78 Jahren. Am Samstag wurden die beiden langjährigen City-Fans mit einer besonderen Geste von ihrem Klub geehrt. Vor dem Heimspiel gegen den FC Fulham führten die Profis von Man City nicht nur wie üblich Kinder aufs Spielfeld, sondern nahmen auch die beiden rüstigen Damen beim Einlaufen mit. Am Spielfeldrand wurden die Rentnerinnen dann von den City-Maskottchen empfangen. (16. September 2018/jaeh./dpa)
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Alles im Griff
... hat die Österreicherin Jessica Pilz bei der Kletter-Weltmeisterschaft in Innsbruck. Im Boulder-Finale der Damen kletterte die Lokalmatadorin allerdings, trotz dieser artistischen Darbietung, knapp an den Medaillenplätzen vorbei. Die Podestplätze vor der viertplatzierten Pilz sicherten sich die Serbin Stasa Gejo (Bronze), Akiyo Noguchi aus Japan (Silber) und die Slowenin Janja Garnbret (Gold). (shüs./15. September 2018)
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Viva la Vuelta
Was geht über einen richtig guten Jamón Ibérico? Denkt sich auch dieser Radsportfan am Rande der Vuelta a España. Da sein alter Bock sowieso nicht mehr renntauglich ist, kann er es sich auch am Rande des Pelotons gut gehen lassen (ad./14. September 2018).
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Fokus auf Tennis
Nur eine Woche nach dem Skandal im Damen-Finale der US Open freut sich Tennis-Schiedsrichter Carlos Ramos auf seinen nächsten Einsatz. Der Portugiese leitet das Davis-Cup-Halbfinale an diesem Wochenende zwischen Gastgeber Kroatien und Rekordsieger Vereinigte Staaten in Zadar. „Ich konzentriere mich auf diese Begegnung und darauf, wieder zu arbeiten“, sagte Ramos am Freitag der Nachrichtenagentur AP. Ramos hatte Serena Williams bei ihrer Endspiel-Niederlage gegen die Japanerin Naomi Osaka dreimal verwarnt und die US-Amerikanerin am vergangenen Samstag in New York im zweiten Satz mit dem Spielabzug zum 3:5 bestraft. Williams hatte Ramos daraufhin als Dieb bezeichnet und anschließend beklagt, er hätte für diesen Ausdruck noch nie einen Mann bestraft. Die einstige Nummer eins der Welt warf ihm in diesem Zusammenhang Sexismus vor. (14. September 2018/dpa.)
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Sturm aufs Spielfeld
Mit der Schlusssirene gibt es kein Halten mehr für Jordin Canada (Nummer 21) und ihre Mitspielerinnen: Seattle Storm hat zum dritten Mal nach 2004 und 2010 den Titel in der amerikanischen Frauen-Basketball-Profiliga WNBA geholt. Das Team um die Starspielerinnen Breanna Stewart und Sue Bird setzte sich in der Nacht zu Donnerstag bei den Washington Mystics mit 98:82 (47:30) durch, damit gelang das entscheidende 3:0 in der best-of-five-Finalserie. (sid/13. September 2018).
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Paraclimbing
Derzeit finden in Innsbruck die Kletter-Weltmeisterschaften statt. Dabei gibt es auch einen Paraclimbing-Wettbewerb. Unter anderem die Belgierin Pavitra Vandenhoven zeigt, was alles möglich ist. (12. September 2018/jaeh.)
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Endlich Nummer eins
Olympiasieger Justin Rose ist nun auch die Nummer eins der Golf-Welt. Der 38 Jahre alte Engländer löste am Montag (Ortszeit) nach seinem zweiten Platz beim PGA-Turnier in Philadelphia Dustin Johnson an der Spitze der Weltrangliste ab. Rose ist der vierte Engländer, der das seit 1986 bestehende Ranking anführt. Die erste Nummer eins der Welt war Deutschlands Golf-Idol Bernhard Langer. Rose führt die Rangliste vor Johnson, Brooks Koepka, Justin Thomas sowie Francesco Molinari (Italien) an. Superstar Tiger Woods verbesserte sich auf Position 21. Der derzeit erfolglose deutsche Golfprofi Martin Kaymer fiel im Ranking auf Position 146 zurück. (11. September 2018/dpa)
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Pressestimmen
Naomi Osaka grüßt an diesem Montag in Tokio von allen Titelseiten: Die 20-Jährige gewann am Wochenende gegen Serena Williams das Finale der US Open in zwei Sätzen und avancierte zur ersten Grand-Slam-Siegerin aus Japan in der Tennis-Geschichte. Dass Naomis Vater aus Haiti stammt, sie das Tennisspielen in Florida lernte und auch die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, erscheint - wie das so ist mit dem Nationalstolz im Falle des Erfolgs - als nicht so wichtig. (ad./10. September 2018).
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Spektakel in der Strömung
Ein Punkt fehlte der Slalom-Kanutin Ricarda Funk am Ende zum Sieg-Hattrick im Gesamt-Weltcup. Die 26 Jahre alte Titelverteidigerin aus Bad Kreuznach feierte beim Weltcupfinale im spanischen La Seu d'Urgell zwar ihren ersten Saisonsieg, musste sich in der Gesamtwertung aber mit einem Zähler Rückstand der Australierin Jessica Fox geschlagen geben. Europameisterin Funk war als Zehnte gerade noch ins Kajak-Einer-Finale eingezogen, ließ dann aber mit einem überragenden Lauf die Konkurrenz noch hinter sich. „Ich bin froh, wieder ein Finale gewonnen zu haben. Dieses gute Gefühl will ich mit zur WM nach Rio nehmen“, sagte Funk und feierte somit eine gelungene Generalprobe für die WM vom 25. bis 30. September in Brasilien. (9. September 2018/dpa)
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Perspektivwechsel
An diesen Blick wird er sich gewöhnen müssen: Wesley Sneijder wird nicht mehr für Oranje auflaufen. Bei seinem Abschiedsspiel konnte er schon einmal üben: Mit Frau und Kindern schaute er sich ein Grußvideo an – sitzend auf einer Couch auf dem Spielfeld. (7. September 2018/jaeh.)
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Gemeinsam sind sie schnell
Beim „Swimrun-Race“ werden nicht nur schöne Bilder produziert, sondern auch Partnerschaften fürs Sportlerleben gebildet. Bei dem Wettkampf zwischen den Stockholm vorgelagerten Inseln Sandhamn und Uto müssen die Zweierteams gemeinsam schwimmen und rennen – dabei sind sie mit einem zehn Meter langen Band miteinander verbunden (ad./6.September 2018).
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König Arthur
Sein Ruhm hält auch noch eine Weile nach den beiden größten Tagen seiner Karriere an: Zehnkampf-Europameister Arthur Abele ist mit großer Mehrheit bei der Abstimmung durch die von der Sporthilfe geförderten Athleten zum „Sportler des Monats August“ gewählt worden. Nach einer jahrelangen Verletzungsmisere war der 32-jährige Ulmer bei der Leichtathletik-EM in Berlin mit 8431 Punkten zu Europas König der Athleten aufgestiegen. Nun entfielen 67,2 Prozent der abgegebenen Stimmen auf ihn. Dahinter folgten der Leverkusener Para-Weitsprung-Weltrekordhalter Markus Rehm (19,5) und Radsportlerin Lisa Brennauer aus Durach (13,3), die bei der EM in Glasgow Gold in der Einerverfolgung sowie zwei Bronzemedaillen gewann. (ad./3. September 2019).
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Drei Muskeltiere
Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler (Mitte) hat nach der EM auch das Istaf in Berlin gewonnen. Diesmal warf der 26-Jährige aus Jena 86,50 Meter weit, er siegte vor dem Mainzer Julian Weber (r./85,54). Den deutschen Dreifach-Erfolg im Olympiastadion machte Diamond-League-Sieger Andreas Hofmann (l./85,09) perfekt. (ad./2. September 2018).
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Japans Mauer steht
Indonesiens Saiful Rizal liegt quer in der Luft, um beim Fußball-Tennis (Sepak Takraw) im Rahmen der Asienspiele den Ball im Feld zu versenken – doch die japanische Mauer hält. (ad./1. September 2018).
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Diamond League
Marcel Hug ist Rennrollstuhlfahrer. Mit einer Neuralrohrfehlbildung geboren startete er im Alter von zehn Jahren zum ersten Mal bei einem Wettkampf. Bei der Diamond League in Zürich nahm der Schweizer in diesem Jahr unter anderem auch am 3000-Meter-Verfolgungsrennen teil. Dabei wurde er Dritter. (31. August 2018/jaeh.)
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Hoher Bahnhof
Zur Einstimmung auf das Diamond-League-Finale der Leichtathleten in Zürich trat die Weltelite der Stabhochspringer am Vorabend im Hauptbahnhof auf. Der Russe Timor Morgunov gewann den Showkampf mit starken 5,91 Metern. (ad./30. August 2018).
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Rote Karte
Der amerikanische Präsident Donald Trump hat Fifa-Boss Gianni Infantino im Weißen Haus empfangen. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2026, die von den Vereinigten Staaten, Kanada und Mexiko gemeinsam ausgerichtet wird, sei ein „sehr bedeutendes und spezielles Event“, sagte Trump. Infantino, Präsident des internationalen Fußball-Verbandes, schenkte dem Politiker einen Satz mit Gelben und Roten Karten. Der Schweizer empfahl Trump, diese bei Pressekonferenzen einzusetzen. „Das gefällt mir“, sagte Trump und zeigte den versammelten Medienvertretern im Oval Office Rot. Wenn in acht Jahren die erste Fußball-WM in den Vereinigten Staaten seit 1994 stattfindet, werde er nicht mehr Präsident sein. „Aber vielleicht verlängern sie meine Amtszeit“, scherzte Trump: „Wenn nicht, wird es in den Medien langweilig zugehen.“ (29. August 2018/jaeh./sid)
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Beachvolleyballerin des Jahres
Die spektakulär spielende Abwehrspezialistin Chantal Laboureur ist zum ersten Mal zur „deutschen Beachvolleyballerin des Jahres“ gewählt worden. Bei der Wahl durch die Leser des Volleyball-Magazins und den Usern der Website www.volleyball.de setzte sich die Medizinstudentin aus Stuttgart mit 30,2 Prozent der Stimmen vor Kira Walkenhorst (Hamburg/26,0) durch. Walkenhorst spielt aktuell mit Blockspielerin Leonie Körtzinger, da ihre Gold-Partnerin Laura Ludwig eine Babypause einlegt. Sieger bei der Wahl zum Volleyballer des Jahres wurde ebenfalls zum ersten Mal der Hamburger Clemens Wickler. (ad./sid/28. August 2018)
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Schweigendes Gedenken
Die Fans des italienischen Fußball-Erstligaklubs CFC Genua haben der 43 Toten des verheerenden Brückeneinsturzes gedacht. 43 Minuten lang blieben die Fans am Sonntag gegen Empoli still, wie italienische Medien berichteten. Dann sangen sie im Chor „Genova, Genova“ („Genua, Genua“). Am 14. August war der viel befahrene Polcevera-Viadukt während eines Unwetters eingestürzt und hatte zahlreiche Fahrzeuge in die Tiefe gerissen. Die Spieler trugen T-Shirts mit der Aufschrift „Genova nel cuore“ (Genua im Herzen). Genua siegte 2:1 gegen Empoli. Für den CFC sowie für den anderen Club aus Genua, Sampdoria, waren die Spiele an diesem Wochenende die ersten der Saison. Wegen der Trauer waren die am ersten Spieltag vorgesehenen Partien verschoben worden. (27. August 2018/dme.)
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Zwei Oldies vereint
Zum Großen Preis von Belgien gibt sich auch der ehemalige Rennfahrer Jacky Ickx die Ehre. Und seinen alten Ferrari-Boliden hat der Belgier gleich mit eingepackt. (26. August 2018/jaeh.)
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Signal für Zusammenhalt
Zum ersten Mal hat eine gemeinsame Mannschaft mit Sportlern aus Nord- und Südkorea bei einer internationalen Multisport- Meisterschaft eine Medaille gewonnen. Bei den Asienspielen in Jakarta wurden zwölf Frauen aus den beiden Ländern der koreanischen Halbinsel am Samstag im traditionellen Kanurennen über 200 Meter Dritte. Die Bronzemedaille im sogenannten Drachenboot ging offiziell an Korea – und nicht Nord- oder Südkorea. Gemeinsame Teams beider Länder treten in Indonesiens Hauptstadt auch im Rudern und Frauen-Basketball an. In dem Bronze-Boot saßen sieben Südkoreanerinnen und fünf Sportlerinnen aus Nordkorea. Gold gewann China vor Gastgeber Indonesien. (25. August 2018/jaeh./dpa)
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Pferderennen am Strand
Sieht romantisch aus und ist zudem eine der traditionsreichsten Sportveranstaltungen der Welt. Seit 1845 werden an den Stränden von Sanlúcar de Barrameda bei Cadiz immer im August nachmittags bei Ebbe Pferderennen ausgetragen. Der Ursprung soll in informellen Wettbewerben liegen, die von den Fischverkäufern ausgetragen wurden, um als erste zu den Märkten zu gelangen. (ad./24. August 2018).
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Das Reicht des Torhüters wird kleiner
Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) führt zur neuen Saison zahlreiche Regeländerungen ein. Unter anderem gibt es Neuerungen bei der Ausführung von Penaltys und zum Ablauf des Shootouts, zudem wird der Torraum anders aussehen. Der Weltverband IIHF hat in den Regeln für 2018/19 das in der nordamerikanischen Profiliga NHL verwendete Torraum-Layout übernommen, diese Maße werden auch in der DEL eingeführt. Der bislang übliche Halbkreis vor dem Tor wird rechts und links abgeschnitten. Der geschützte Bereich der Goalies ist damit nur noch 2,44 statt 3,60 m breit. Im Gegenzug erstreckt sich der Torraum 3 cm weiter in das Spielfeld (siehe Bild aus dem NHL-Spiel Sharks gegen Penguins). Nach einem Foul in einer Breakaway-Situation musste bisher der gefoulte Spieler den daraus resultierenden Penalty selbst ausführen. Ab sofort steht es dem Trainer frei, einen beliebigen Feldspieler zu benennen, der zum Eins-gegen-Eins antritt. Außerdem stellt beim Shootout zur Ermittlung des Siegers ab der neuen Saison immer das Heimteam den ersten Penaltyschützen. Es findet kein Münzwurf mehr statt. (21. August 2018/sid.)
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Supersprinter am Ball
Da ist noch viel Arbeit nötig: Bei seinen ersten Ballkontakten im Probetraining beim australischen Fußballklub Central Coast Mariners wirkt der frühere Sprint-Star Usain Bolt doch etwas ungelenk. Nicht umsonst gilt ja bei Fußballern der Spruch, dass einer womöglich schneller als der Ball ist und entsprechend Probleme im Umgang mit dem Spielgerät aufweist. Trotzdem hat Bolt sein Abenteuer just an seinem 32. Geburtstag begonnen. Der achtmalige Olympiasieger will nach dem Ende seiner Leichtathletik-Karriere Fußballprofi werden. „Das ist wie in der Leichtathletik, der erste Trainingstag ist immer der härteste“, sagte der Weltrekordhalter über die 100 und 200 Meter am Dienstag. „Es braucht einige Zeit Arbeit, aber ich bin bereit dafür.“ Bei der Einheit in Gosford, 80 Kilometer nördlich von Sydney, schauten rund 100 Journalisten und Fotografen zu. Im Frühjahr hatte der Jamaikaner bereits als Gast mit den Fußballprofis von Borussia Dortmund sowie bei Klubs in Norwegen und Südafrika trainiert. (21. August 2018/dpa)
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Flugeinlage
Wie Volleyball, nur anders: Seinen Spielern verlangt die Sportart Sepak Takraw einiges artistisches Geschick ab, wie Thailands Anuwat Chaichana (Bild) eindrucksvoll beweist. Ziel ist es, den Ball auf den Boden in der gegnerischen Hälfte zu befördern. Wie im Volleyball stehen den Spielern hierfür maximal drei Ballkontakte zur Verfügung. Allerdings darf der Ball lediglich beim Anwurf mit der Hand berührt werden. Gespielt wird auf ein Badmintonfeld mit 13,20 Metern Tiefe und 6,10 Metern Breite. Die Netzhöhe beträgt im Herrenbereich 1,52 Meter, die Damen müssen 1,42 Meter überwinden. Die Sportart erfreut sich insbesondere in Südostasien großer Beliebtheit.Für Chaichana hat sich die Flugeinlage übrigens gelohnt. Im Vorrundenspiel bei den Asienspielen in Palembang setzte sich Thailand mit 3:0 gegen Südkorea durch. (20. August 2018/shüs.)
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Einarmiges Kraulen
Taucht ein Schwimmer auf: Chinas Ji Xinjie lässt bei den Asien-Spielen in Jakarta über 200 Meter Freistil nur seinen linken Arm sprechen (ad./19. August 2018).
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Alles Gute kommt von oben
Für Sandi Morris war es eigentlich keine große Höhe, schließlich übersprang die Amerikanerin einst in Brüssel schon die magischen fünf Meter - als zweite Frau überhaupt erst unter freiem Himmel. Und in der laufenden Saison führt sie die Weltbestenliste mit 4,95 an. An diesem Samstag beim Meeting in Birmingham ließ sie es aber bei 4,62 bewenden - es reichte für die Hallen-Weltmeisterin zum Sieg vor Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin Katerina Stefanidi aus Griechenland (4,52). (ad./18. August 2018).
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Gut hingeschaut
Martin Kaymer: Deutschlands Topgolfer Martin Kaymer ist beim Europa-Tour-Turnier in Göteborg auf der zweiten Runde mit einer 67 und auf den siebten Rang geklettert. (17. August 2018/ sid)
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Raus aus dem Schatten
Als Pappfigur grüßt Chantal Laboureur (Bild) am Eingang der Beach-Anlage am Hamburger Rothenbaum. Das Konterfei ihrer Kollegin Julia Sude ist im Stadion überlebensgroß plaziert. Die deutschen Spitzenspielerinnen wollen beim Welttour-Finale allerdings nicht nur die Covergirls sein, sondern mit Leistung überzeugen und aus dem Schatten der pausierenden Stars Laura Ludwig und Kira Walkenhorst antreten. Im ersten Match sprang der Ball aber nicht so, wie Chantal Laboureur es sich vorstellte. Es setzte eine 1:2-Niederlage gegen die Amerikanerinnen Summer Ross/ Sara Hughes (ad./16. August 2018)
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Kampf um den Ball
Die thailändische Basketballspielerin Suphavadee Kunchua reckt sich im Spiel gegen China nach dem Ball. (15. August 2018/dme.)
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Bestgekleidete Wolfsburger
Kann man so sehen, muss man aber nicht so sehen: Die Mediadesign Hochschule hat den VfL Wolfsburg zum Trikotmeister der Saison gekürt. Das dunkelgrüne Outfit der Wolfsburger überzeugte die Jury aus Dozenten und Studierenden in Kategorien wie Design, Farbharmonie, Funktionalität und Nachhaltigkeit. „Das Handwerkszeug ist nicht neu, nur gekonnt eingesetzt“, lautet das Urteil der Modedesign-Experten. Platz zwei belegte Eintracht Frankfurt einem längsgestreiften schwarz-grauen Trikot, gefolgt vom VfB Stuttgart, der auf bewährtes Rot-Weiß setzt. Die Düsseldorfer Hochschule vergibt den Titel für das schönste Trikot bereits zum zwölften Mal unter den Erstligaklub. RB Leipzig, Borussia Dortmund und Hannover 96 gehören zu den Siegern der vorherigen Jahre. (14. August 2018/dpa.)
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Olympiastadion ohne Leichtathletik? „Das darf nicht sein!“
Als Kulisse für die Leichtathletik-EM erlebte das Berliner Olympiastadion in den letzten Tagen packende Entscheidungen und emotionale Titelkämpfe. Doch die Tage der blauen Bahn im Berliner Rund könnten gezählt sein, hartnäckig halten sich Pläne das Stadion zu einer reinen Fußballarena umzubauen. Die charakteristische Laufbahn müsste dann Platz für neue Tribünen machen. Für die deutschen Leichtathleten ein undenkbares Szenario.„Ich hoffe, dass kein Fußballstadion draus gebaut wird. Es ist ein historisches Bauwerk, es steckt viel Geschichte in dem Stadion. Ich fände es schade, wenn die genommen wird“, stellte sich Hindernisläuferin Gesa Felicitas Krause gegen einen möglichen Umbau. Noch deutlicher wurde Sprinterin Gina Lückenkemper: „Das darf nicht sein! Was ist das für ein Zeichen nicht nur an den deutschen Sport, sondern an den Sport weltweit? So eine Aktion zu fahren – das ist für mich einfach ein Ding der Unmöglichkeit!“So hofft auch Idriss Gonschinska, Sportchef des Deutschen Leichtathletikverbandes, dass das Olympiastadion weiterhin Kulisse für Sprinter, Kugelstoßer und Hochspringer bleibt: „Ich hoffe, dass wir mit diesem Leistungsfestival hier gezeigt haben, wie wichtig so ein Stadion ist, wie wichtig die Bahn ist und was Leichtathletik bedeuten kann.“ (13. August 2018/shüs.)
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Bereit zum Schwingen
Schwingen ist in der Schweiz ein Nationalsport. In der Variation des Freistilringens geht es allerdings nicht auf einer Matte rund, sondern draußen auf Sägemehl. In Utzenstorf findet derzeit das Bernisch-Kantonalen Schwingfest statt. Und damit auch alle die Kleiderordnung einhalten, sind die Utensilien am Rand der Arena schön aufgereiht. (13. August 2018/tora.)
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Kloses Debut
Miroslav Klose hat ein gelungenes Debüt als U17-Trainer des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München gefeiert. Der WM-Rekordtorschütze kam mit dem Bayern-Nachwuchs in der B-Jugend-Bundesliga Süd/Südwest zu einem 3:1-Erfolg gegen den SV Wehen Wiesbaden. Für den 40 Jahre alten Klose war es das erste Spiel als Cheftrainer. Zuletzt war der Weltmeister von 2014 als Stürmertrainer der deutschen Nationalmannschaft tätig. Nun begann für ihn ein neuer Abschnitt. Er wolle seiner Mannschaft zeigen, dass er ein ganz normaler Typ sei und kein Superstar, hatte Klose erklärt. Irgendwann will er auch einmal in der Bundesliga trainieren. "Sonst hätte ich diesen Weg nicht eingeschlagen. Aber ich muss erst einmal ein Gefühl für den Job entwickeln", sagte Klose. Der Auftakt ist jedenfalls geglückt.(11. August 2018/ sid.)
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Easy Rider
Spektakuläres Fahren in Glasgow: Auch BMX gehört bei den European Championships dazu. Im Bild ermitteln die Frauen ihre Siegerin. (dme./10. August 2018)
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Salto nullo
Der frühere Stabhochsprung-Weltmeister Raphael Holzdeppe hat bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Berlin den Kampf gegen die Latte verloren. Der 28-Jährige aus Zweibrücken scheiterte am Freitagmorgen in der Qualifikation gleich bei seiner Einstiegshöhe von 5,51 Metern dreimal. Damit schied Holzdeppe ohne gültigen Versuch aus und verpasste das Finale am Sonntag (19.10 Uhr) im Olympiastadion. Holzdeppe hatte 2013 die Weltmeisterschaft gewonnen und bei Olympia 2012 in London Bronze geholt. Wieder einmal wurde der ehemalige Weltmeister in einer Saison von einer Verletzung zurückgeworfen. Diesmal hatte er bei den deutschen Meisterschaften Ende Juli in Nürnberg beim Einspringen einen Muskelfaserriss im rechten Beuger erlitten. Nach dem Quali-Aus bei Olympia in Rio 2016 und dem WM-Finale 2017 ohne gültige Höhe war es bereits das dritte Großereignis in Folge, bei dem Holzdeppe nicht seine Topleistung zeigen konnte. "Es nervt einfach. Diesmal war ich auch wieder vor Nürnberg in Topform. Auch Bo Kanda Lita Bahre aus Leverkusen und Torben Laidig aus Tübingen kamen nicht ins Finale. Beide übersprangen zwar 5,51 Meter, leisteten sich allerdings zu viele Fehlversuche. (10. August 2018/dpa.)
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Fliegender Wechsel
Bei den Schwimm-Staffelwettbewerben der European Championships in Glasgow verschwenen die Athleten keine Sekunde. (9. August 2018/dme.)
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Eine Art Flugtaxi
Die Diskuswerfer schmeißen ihr Sportgerät möglichst weit weg. Zurück kommt es auf ganz besonderem Weg. Mit einem ferngesteuerten Auto werden die Scheiben zu den Werfern transportiert. (dme./8. August 2018)
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Wer sein Fahrrad liebt ...
... der trägt. So wie Elisabeth Brandau (Bild links). Sie hat mit dem fünften Platz bei den Europameisterschaften der Moutainbiker in Glasgow ihre Zielstellung und ihre bislang beste Plazierung bei internationalen Meisterschaften erreicht. Die 32-Jährige kam auf der Cross-Country-Strecke in den Cathkin Braes Mountains nach anfänglichen Problemen gut mit den äußeren Bedingungen zurecht. „Ich bin ein bisschen schwer ins Rennen gekommen. Aber insgesamt war es eine gute Performance“, meinte die Deutsche. (7. August 2018/dpa)
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„Wir sind alle bei dir“
Der türkische Erstligaverein Malatyaspor hat seine Unterstützung für den aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zurückgetretenen Mesut Özil mit einer besonderen Aktion zum Ausdruck gebracht. Vor dem Testspiel gegen Gazisehir Gaziantep am Sonntag trugen die Spieler Pro-Özil-Shirts. Auf den weißen Shirts war ein Foto des Spielmachers des FC Arsenal zu sehen. „Wir sind alle bei dir. Nein zu Rassismus“, stand dabei. Özil war nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Russland nach 92 Länderspielen aus dem DFB-Team zurückgetreten. In seiner dreiteiligen Erklärung warf der 29-Jährige dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) Rassismus vor. „Unsere Fußballer sind mit den Shirts aufs Feld, um zu zeigen, dass sie Mesut Özil unterstützen“, teilte Malatyaspor bei Instagram mit. (6. August 2018/sid)
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Das schnellste Spiel
Bei den Badminton-Weltmeisterschaften in Nanjing sind alle Federn geflogen. Die Spanierin Carolina Marin hat dabei Sport-Geschichte geschrieben und sich als erste Spielerin zum dritten Mal den WM-Titel gesichert. Ansonsten dominierten Asiaten die Titelkämpfe: Bei den Männern gewann Kento Momota als erster Japaner den Titel. Seine Landsleute Takeshi Kamura/Keigo Sonoda holten Doppel-Gold. Und im Damen-Doppel (Bild) gingen sogar Gold (Mayu Matsumoto/Wakana Nagahara) und Silber (Yuki Fukushima/Sayaka Hirota) an Japan. Nur im Mixed siegte ein Duo der chinesische Gastgeber: Zheng Siwei/Yaqiong Huang. Das Deutsche Team trat erwartungsgemäß medaillenlos die Heimreise an. (ad./5. August 2018).
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Gleiches Tempo
Dicht hintereinander her geht es zu bei den Bahnrad-Wettbewerben im Zuge der European Championships im schottischen Glasgow. Die Italiener zeigen im Sir Chris Hoy Velodrome, wie es geht. (4. August 2018/jaeh.)
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Beach-Feeling
So haben sich die Beachvolleyball-Fans das Ende des heißes Turniertages auf der Donauinsel nicht vorgestellt. Während am Anfang noch mit Feuerwehrschläuchen Wasser in die Menge gespritzt wurde, um bei 36 Grad im nicht vorhandenen Schatten für Abkühlung zu sorgen, fegte später ein heftiges Gewitter mit Sturmböen über die Anlage. Zunächst wurden die Spiele unterbrochen, später dann abgesagt und auf Freitag verschoben (2. August 2018/ad.)
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Gutes Zusammenspiel
Ist das der Neue beim FC Chelsea? Nein, der Mann links im Bild spielt eigentlich Tennis. Sein Name ist Dominic Thiem und er ist derzeit Siebter der Weltrangliste. Doch was macht der Österreicher dann neben Fußball-Profi Marko Arnautovic? Ganz einfach: Der im Wiener Gemeindebezirk Florisdorf geborene Arnautovic ist mit seinem Klub West Ham United derzeit im Trainingslager in der Alpen-Nation. Und gemeinsam mit seinem Landsmann absolvierte er im Rahmen des ATP-Tennisturniers in Kitzbühel nun ein Tennis-Showmatch. Nur scheint es der 24- Jahre alte Thiem eher mit den Blues zu halten als mit West Ham. Das zumindest würde die Trikotwahl erklären. (1. August 2018/jaeh.)
Bild: Berlin 2018 Leichtathletik-EM/EHAPA /dpa
Robert Duck-Harting
Harting, Harting, immer wieder Harting: Zwar hat Diskuswurf-Olympiasieger Robert Harting nur mit Ach und Krach die Nominierung zur Leichtathletik-EM (6.-12. August) in Berlin geschafft, dennoch wird er dort vor seinem letzten großen Auftritt im Ring noch einmal als Superstar vermarktet. Von diesem Dienstag an (22.30 bis Mitternacht) wird im Rahmen des „Festival of Lights“ acht Tage lang eine überdimensionale Projektion des dreimaligen Weltmeisters auf der Fassade eines Hochhauses am Breitscheidplatz zu sehen sein. Zuvor wurde Harting schon zur Comicfigur geadelt und „duckifiziert“ – mit Entenschnabel als Diskuswerfer erkennbar soll er im neuesten Micky-Maus-Comic den ewigen Verlierer Donald Duck für einen Zehnkampf fit machen. (31. Juli 2017/ad.)
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Wasserspringer
Wer träumt bei diesen Temperaturen nicht von einem kühnen Sprung ins kühle Nass? Von der berühmten Stari Most, der Alten Brücke in Mostar, dürfen in diesen Tagen aber nur wahre Sprungkünstler den Abflug wagen. (30.Juli 2018/ad.)
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Wer hat an der Uhr gedreht?
Das mit der Zeitumstellung ist ja immer so eine Sache. Länger schlafen oder früher aufstehen, wie war das jetzt dieses Mal? Dass aber auch wegen der Temperatur die Zeit umgestellt werden könnte, ist neu – und klingt grotesk. Doch die Hitze in Japan wird offenbar zum Problem für die Organisatoren der Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtete, trafen sich OK-Präsident Yoshiro Mori und Premierminister Shinzo Abe, um über die Möglichkeit einer Zeitumstellung während der Spiele als Gegenmaßnahme zu den hohen Sommertemperaturen zu diskutieren. Die Uhren für die Dauer der Spiele um ein oder zwei Stunden vorzustellen „wäre eine Möglichkeit“, sagte Abe demnach. Am Montag war in einem Vorort von Tokio der Hitzerekord von 41,1 Grad Celsius gemessen worden, mindestens 80 Menschen kosteten die hohen Temperaturen in diesem Sommer bereits das Leben. (29. Juli 2018/jaeh./sid)
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Springen am Brandenburger Tor
Die Pferde und Reiter sind im Rahmen der Global Champions Tour derzeit in Berlin zu Besuch. Ganz so weit, dass sie vor dem Brandenburger Tor springen dürfen, ist es aber noch nicht. Doch auf das Wahrzeichen der Hauptstadt müssen die Pferdefreunde nicht verzichten. Eine große Abbildung des Tores ist am Rande des Parcours zu sehen. (28. Juli 2018/tora.)
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Streckenbesichtigung
Was für Skifahrer üblich ist, ergibt auch für Formel-1-Piloten Sinn: Magnus Ericsson vom Sauber-Team (Mitte) spaziert über den Hungaroring nordöstlich von Budapest. Vielleicht bringt ja bei der Hitze auch der Abrieb der Turnschuhe Erkenntnisse. (26. Juli 2018/dme.)
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Ohne Schnee
Nein, der Winter kommt noch nicht zurück. Dennoch ist dieses Bild kein Fake. Die Skispringer (im Bild Gregor Deschwanden) trainieren derzeit tatsächlich in der Schweiz für den Sommer Grand Prix. (25. Juli 2018/jaeh.)
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Özil-Erdogan-Straße
Die Gemeinde Devrek in Zonguldak, aus der Mesut Özils Vorfahren stammen, hat schnell auf den Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft reagiert und ein Bild ausgetauscht: Statt Özil im Nationaltrikot ziert jetzt das Bild Özils mit Erdogan das Straßenschild der Mesut-Özil-Straße. (24. Juli 2018/dme.)
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Spannung im Lostopf
Sommerpause? Niemals! In Nyon in der Schweiz wird die neue Saison eingeläutet mit einer Auslosung. Nun ist klar: RB Leipzig spielt bei einem Weiterkommen in der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation gegen den rumänischen Vertreter CS Universitatea Craiova. Voraussetzung dafür ist, dass sich die Leipziger am 26. Juli und 2. August in den Duellen gegen den schwedischen Klub BK Häcken durchsetzen. Im Falle des Weiterkommens muss das Team von Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick am 9. August wieder zunächst daheim antreten. Das Rückspiel findet am 16. August in Rumänien statt. (23. Juli 2018/dpa)
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Tokio 2020
Sie haben endlich Namen: Die Maskottchen für Tokio 2020 sollen die Menschen in Japan und auf der ganzen Welt für die Olympischen und Paralympischen Spiele begeistern. Gestatten: Miraitowa und Someity. Das olympische Maskottchen trägt den Namen Miraitowa (links), was übersetzt Zukunft und Ewigkeit bedeutet. Dem paralympischen Pendant wurde der Name Someity (rechts) verliehen, was mit mächtig ins Deutsche übersetzt werden kann. Im Februar hatten japanische Schulkinder die Maskottchen ausgewählt und sich für die Olympischen Spiele mit großer Mehrheit für ein futuristisch anmutendes, blaukariertes, großäugiges Wesen mit spitzen Ohren entschieden. Dessen paralympischer Freund sieht Miraitowa sehr ähnlich, ist statt blau- aber rosakariert. Die Entwürfe stammen vom japanischen Künstler Ryo Taniguchi. (22. Juli 2018/jaeh./sid)
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Hindernisse überwunden, Rekord unterboten
Die Kenianerin Beatrice Chepkoech hat beim Diamond-League-Meeting der Leichtathleten in Monte Carlo einen Hindernis-Weltrekord aufgestellt. Die 27-Jährige lief die 3000 Meter am Freitagabend in 8.44,32 Minuten. Damit war sie 8,46 Sekunden schneller als Ruth Jebet aus Bahrain, die vor zwei Jahren mit 8:52,78 Minuten die bisherige Bestmarke geschafft hatte. Nicht am Start war Europameisterin Gesa Felicitas Krause aus Frankfurt/Main, die eine Teilnahme im Fürstentum zuvor angekündigt hatte. (20. Juli 2018/dpa)
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Unverhoffte Freude
Im WM-Halbfinale wurde er unter den jubelnden kroatischen Spielern begraben und hielt die Szenen auf tollen Bildern fest. Nun hat sich das kroatische Tourismusbüro mit einem Dankeschön bei Yuri Cortez gemeldet. Cortez (53), für die Nachrichtenagentur AFP im Einsatz, wurde mit seiner Familie eingeladen, eine Woche Urlaub im Land zu verbringen. „Bringen Sie einfach Ihre gute Laune und Ihre Kamera mit und sagen Sie uns, wann Sie Kroatien besuchen möchten“, hieß es in einem Schreiben an das AFP-Büro in Mexiko-Stadt, wo Cortez arbeitet. Der Fotograf soll Ende August oder Anfang September unter anderem die Hauptstadt Zagreb besuchen. In der Verlängerung des Halbfinales zwischen Kroatien und England war Cortez nach dem 2:1-Siegtreffer durch Mario Mandzukic unter den Spielern begraben worden und hatte dennoch weiter Fotos geschossen. „Sie sind über mich gefallen. Es war ein verrückter Moment, sie waren außer sich vor Freude. Dann haben sie gemerkt, dass ich unter ihnen lag“, sagte Cortez später. (20. Juli 2018/jaeh./sid)
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Ein Abschied
Ein letzter Gang auf dem Hockenheimring? Sebastian Vettel (Zweiter von links) inspiziert mit seinen Renningenieuren die Strecke vor dem Großen Preis von Deutschland (Sonntag, 15.10 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Formel 1 und bei RTL). Künftig macht die Formel 1 dort wohl nicht mehr Halt. (19. Juli 2018/jaeh.)
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Weltfest des Pferdesports
Großes Spektakel: Bei der Eröffnungsfeier des CHIO gibt es Feuer, bunte Pferde und – wie hier zu sehen – fernöstliche Trommelrhythmen. Bis Sonntag noch versammelt sich die Weltelite des Pferdesports in Aachen. (18. Juli 2018/jaeh.)
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Wie ein Teppich
Nach der WM ist vor der Liga: Die deutschen Vereine machen ihre Stadien fertig für den Betrieb. Dazu zählt vielerorts auch das Verlegen eines neuen Rasens wie hier in Dresden. (17. Juli 2018/jaeh.)
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Ein ganz spezieller Abend
Im eleganten roten Kleid hat Wimbledonsiegerin Angelique Kerber das Champions Dinner genossen und mit dem serbischen Tennisprofi Novak Djokovic kurz getanzt. „Das hier ist einer der speziellsten Abende meiner Karriere“, sagte die 30-Jährige in der Londoner Guildhall, bei dem sie als erste deutsche Wimbledonsiegerin seit Steffi Graf 1996 gewürdigt wurde. An diesem Montag stand für die Kielerin der Rückflug in ihren Wohnort nach Polen an.In Deutschland wird Kerber erstmals nach ihrem Final-Erfolg über Serena Williams aus den Vereinigten Staaten am Dienstag auftreten. Dann findet in Stuttgart nach der Rückkehr vom bedeutendsten Tennis-Turnier der Welt eine Pressekonferenz statt. Der 31 Jahre alte Djokovic hatte bei den Herren zum vierten Mal gewonnen. Im Endspiel am Sonntag siegte der frühere Schützling von Boris Becker in drei Sätzen gegen den Südafrikaner Kevin Anderson. (16. Juli 2018/dpa)
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Stimmung am Sachsenring
Sprung über die Barrieren: Marc Marquez feiert die Fortsetzung seiner fast beängstigenden Serie durch den Sieg am Sachsenring: Der spanische Weltmeister feierte auf dem Kurs bei Hohenstein-Ernstthal seinen neunten Sieg in Serie, seit 2010 hat der Honda-Fahrer klassenübergreifend jedes Rennen auf der Strecke gewonnen – immer von der Pole Position. „Ich liebe den Sachsenring“, sagte Marquez nach dem Rennen in deutscher Sprache. Hinter dem WM-Spitzenreiter kam der italienische Superstar Valentino Rossi, dessen Fans in Gelb und entsprechender Pyrotechnik für eine besondere Atmosphäre sorgten, ins Ziel. Marquez führt das Klassement vor der Sommerpause mit 165 Punkten klar vor Rossi (119) an. Stefan Bradl ist bei seinem MotoGP-Comeback auf dem Sachsenring an den Punkterängen vorbeigefahren. Der 28-Jährige, kurzfristig als Ersatzmann eingesprungen, belegte beim Großen Preis von Deutschland mit seiner Honda den 16. Platz. Bradl, seit diesem Jahr Honda-Testfahrer, sprang bei seinem Heimrennen für Franco Morbidelli ein. Der Italiener hatte seinen Platz beim Team Marc VDS nach dem ersten freien Training am Freitag wegen der Folgen einer Handverletzung geräumt. (15. Juli 2018/sid)
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Im Regen stehen lassen
Gastfreundschaft geht anders: Der zunächst einzige Regenschirm bei der Siegerehrung nach dem Finale der Fußball-WM schützt Wladimir Putin und nicht etwa die Staatsgäste aus Frankreich und Kroatien. Der französische Präsident Emmanuel Macron (2.v.r.) erträgt es neben der kroatischen Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarovic im Siegesrausch jubelnd.
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Großer Sport
Beim Grand-Slam-Turnier in London findet unter anderem auch ein Wettkampf im Rollstuhltennis statt. Die Briten Alfie Hewett (Bild, links) und Gordon Reid (Bild, rechts) spielen im Wimbledon-Finale gegen Joachim Gerard (Belgien) und Stefan Olsson (Schweden). (14. Juli 2018/jaeh.)
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Probleme im Paradies
Selbst David Beckham hat es nicht immer leicht. Mit seinen Plänen für den Bau eines Fußball-Stadions in Miami stößt der ehemalige englische Nationalspieler weiter auf Widerstände. Der Brite und seine Partner wollen eine Arena für 25.000 Zuschauer sowie ein Hotel und ein Einkaufszentrum auf dem Melreese Country Club errichten. Das Gelände gehört der öffentlichen Hand. Der Protest gegen Beckhams Pläne kommt vor allem von Unterstützern und Teilnehmern des First Tee Projects, einer Initiative, die 2500 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen das Golfspielen im Melreese Country Club ermöglicht. Beckham und seine Partner haben im Gegenzug versprochen, einen öffentlichen Park und Fußballfelder für Jugendliche in das Projekt einzubeziehen. Durch die Investition von etwa einer Milliarde Dollar entstünden in den kommenden Jahren außerdem 11.000 neue Arbeitsplätze. Beckham hat von der nordamerikanischen Profiliga MLS die Zusage, einen eigenen Klub besitzen zu dürfen. Dies war einst Teil seines Vertrages mit Los Angeles Galaxy. Den Standort Miami hatte sich Beckham bereits 2013 ausgesucht. Seitdem versucht er, ein Gelände für ein Stadion zu finden. Pläne für eine Arena in Downtown Miami waren am Widerstand der Anwohner gescheitert. (13. Juli 2018/jaeh./sid)
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Skirennfahrerin heiratet Fußballer
Romantisches Licht, tolle Aussicht, ein Brautpaar im Gegenlicht: Die Schweizer Skirennläuferin Lara Gut hat am Donnerstag auf Instagram ein Foto ihrer Hochzeit mit dem frisch von der WM aus Russland zurückgekehrten Schweizer Fußballer Valon Behrami gepostet. Die beiden schafften es, den Termin am Mittwoch in Lugano geheimzuhalten. „Du und ich, unsere Familien und engsten Freunde um uns, Heimatgefühle... Ich hätte mir keine bessere Art vorstellen können, Ja zu sagen“, schrieb sie auf Englisch dazu. Behrami, der in der Saison 2014/15 für den HSV in der Bundesliga spielte, war erst vor gut einer Woche mit dem Schweizer Team im Achtelfinale in St. Petersburg an Schweden gescheitert. Gut (27) war in der Saison 2015/16 Gesamtweltcupsiegerin. Behrami (33) hat mit seiner Exfreundin zwei 2009 und 2016 geborene Töchter. Im Februar trennte er sich von ihr. (12. Juli 2018/dpa.)
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Regierung in Rot und Weiß
Die kroatische Regierung hat sich nach dem WM-Halbfinal-Sieg gegen England vom Fußballfieber im ganzen Land anstecken lassen. Das komplette Kabinett von Regierungschef Andrej Plenkovic erschien am Donnerstag in Zagreb in Nationaltrikots und postete die Fotos auf seinem Twitteraccount. „Solch eine Sitzung der Regierung habt Ihr noch nicht gesehen!“, titelte die prominente Zeitung „Jutarnji list“. Selbst der britische Botschafter in Kroatien, Andrew Dalgleish, zeigte sich mit einem kroatischen T-Shirt. (12. Juli 2018/dpa.)
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Der Mick-Jagger-Fluch
„I went to see England, but England's lost“ (etwa: Ich kam um England zuzuschauen, aber England verlor), sang der britische Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger (74) - nicht nach dem Halbfinal-Aus Englands in der Fußball-WM am Mittwochabend, sondern in einem vergangenes Jahr veröffentlichten Solo-Song. Dass Jagger zur 1:2-Niederlage seiner Landsmänner gegen Kroatien tatsächlich im Moskauer Luschniki-Stadion saß, bestätigte für manche einen lang gehegten Aberglauben: Der Alt-Rocker bringe den Engländern Fußball-Pech. Bei den vergangenen Weltmeisterschaften 2014 in Brasilien und 2010 in Südafrika verloren Teams gerne immer genau dann, wenn Jagger sie anfeuerte - ob live im Stadion oder auf der Bühne. Sein Stadion-Pech verband Jagger dann mit politischem Frust über sein Land und den Brexit: Der Titel „England Lost“ lässt sich als „England hat verloren“, aber auch „Verlorenes England“ lesen. (dpa/ 12. Juli 2018)
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Aux Champs-Elysées
Es war wie in dem berühmten Chanson von Joe Dassin: Hunderttausende Menschen haben sich am Dienstagabend in Paris auf den Champs-Elysées getroffen: Aus Freude über den Einzug Frankreichs ins Finale der Fußball-WM nahmen die Feiernden den Prachtboulevard in der französischen Hauptstadt in Beschlag. „Wir sind im Finale!“ und „Es lebe Frankreich!“, jubelte die Menge. Zudem wurde die Marseillaise angestimmt. Im Halbfinale der Fußball-WM hatte Frankreich Belgien am Abend 1:0 geschlagen. Frankreich steht damit zum dritten Mal nach dem Heimsieg von 1998 und der Niederlage von 2006 in einem WM-Finale. (11. Juli 2018/ad.)
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Mit Gummihuhn ins Endspiel?
Englands Fußball-Nationaltrainer Gareth Southgate setzt in der Vorbereitung für das WM-Halbfinale gegen Kroatien weiter auf den Spaßfaktor und auf ungewöhnliche Trainingsmethoden. Am Dienstag ließ der Coach seine Spieler mit einem Gummihuhn trainieren, das Harry Kane (Bild) und Co. sich gegenseitig unter großem Gelächter zuwarfen. Die kuriose Übung im englischen Trainingslager in Repino bei St. Petersburg diente zum Warmmachen und kam bei den Spielern sichtlich gut an.Es ist nicht das erste Mal, dass England während des Turniers über die Aktivitäten der Three Lions schmunzeln muss. Zuvor hatte Mittelfeldspieler Jesse Lingard Fotos gepostet, auf denen die Spieler im Schwimmbad ein Wettrennen auf aufblasbaren Einhörnern veranstalteten. Bisher hat Southgates Mannschaft mit den kuriosen Trainingsmethoden Erfolg. Am Mittwoch kann England erstmals seit dem Gewinn der Weltmeisterschaft im Jahr 1966 wieder ein WM-Finale erreichen. (10. Juli 2018/dpa)
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Gold statt Weiß
Beim Tennisturnier in Wimbledon gelten eigentlich strenge Regeln bei der Kleiderwahl – insbesondere für Spieler, aber auch für Zuschauer. Einige Ausnahmen werden jedoch gemacht. Der Fan Chris Fava ist in seinem Outfit als stilisierte Sieger-Trophäe ein echter Hingucker. (09. Juli 2018/jaeh.)
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Morgens ums halb sieben...
... gerät die Triathlon-Welt in Bewegung. Am Langener Waldsee starten die „Ironwoman“ in den längsten Tag des Jahres: die Ironman-EM auf der Langdistanz rund um Frankfurt am Main (8. Juli 2018/ad.)
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Das Geheimnis der Belgier
Belgien ist das Land der Comics. Doch Asterix und Obelix sind immer noch Franzosen. Vor dem Duell der beiden Nachbarn im Halbfinale der Fußball-WM geben belgische Fußball-Fans ihre Erklärung für den Siegeszug von Lukaku und Co. Ein Fall für das Anti-Topf-Gesetz? (siehe Asterix bei den Olympischen Spielen). (ad./7. Juli 2018).
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Farbenfrohe Vorfreude
Die Fußball-WM nähert sich dem Finale, acht Mannschaften befinden sich noch im Wettbewerb. Zunächst treffen die Teams aus Uruguay (hellblau-weiß) und Frankreich (rot-weiß-blau) aufeinander. Die Fans sind zumindest bestens vorbereitet (ad./6. Juli 2018).
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In die Höhe
Fliegen kann so schön sein. Auch auf beziehungsweise über dem Wasser. Nur die Landung fällt mit dem Surfbrett wohl nicht ganz so leicht. Der Australier Julian Wilson hebt vor der Küste Südafrikas (Jeffreys Bay) ab. (05. Juli 2018/jaeh.)
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Wer sein Rad liebt, der trägt
Die Vorbereitungen auf die Tour de France laufen bei den Mechanikern auf Hochtouren. Der Mitarbeiter des Team Sky schultert in Saint-Mars-la-Reorthe eine der Zeitfahrmaschinen, die am Samstag zum Start der Frankreichrundfahrt zum Einsatz kommen. (4. Juli 2018/dme.)
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Die Freiheitsstatue über der Welle
Einmal rund um Manhattan: Die Deutsche Nathalie Pohl war die Schnellste beim legendären „20 Bridges Swim“ in New York. (3. Juli 2018/dme.)
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Farbenfroh auf Titelkurs
Der Kreativität der WM-Fans sind bekanntlich fast keine Grenzen gesetzt. Unter anderem die Anhänger Brasiliens verdeutlichen dies bei jedem Spiel aufs Neue. Nun steht die Seleção im Viertelfinale und die Menschen – zumindest die, die es mit den Brasilianern beim Turnier in Russland halten – sind begeistert. (02. Juli 2018/jaeh)
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Die dritte Mannschaft
Schiedsrichter Nestor Pitana und seine Assistenten umarmen sich nach dem Elfmeterschießen zwischen Kroatien und Dänemark. Das Team um den argentinischen Referee hat das Achtelfinale makellos über die Bühne gebracht – Grund genug für die „dritte Mannschaft“, sich auch einmal zu freuen (ad./1. Juli 2018).
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Riesenfete in Panama
Panama hat seinen WM-Helden einen triumphalen Empfang bereitet – trotz null Punkten und 2:11-Toren in Russland, der schlechtesten Bilanz aller 32 Teilnehmer. Tausende Menschen säumten in Panama-Stadt den Weg vom Flughafen zum zentralen Urraca-Park, den das Team im offenen Doppeldecker-Bus zurücklegte, ehe eine große Jubelparty begann. Bürgermeister Jose Isabel Blandon versprach, dem Verband eine Grundstück zu schenken, um ein Fußballzentrum zu errichten. Zudem übergab er Jaime Penedo, Luis Tejada, Blas Perez, Felipe Baloy und Gabriel Torres, die nach dem WM-Aus aus der Nationalmannschaft zurückgetreten waren, symbolisch den Schlüssel der Stadt. Zum Schluss tanzte das gesamte Team zur Reggaeton-Musik „La Rusa“ ausgelassen mit den Fans. (1. Juli 2018/sid)
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Aus der Traum
Sprinterin Lisa Mayer, EM-Dritte mit der deutschen Sprint-Staffel 2016, wird die Leichtathletik-EM im August in Berlin verpassen. Die 22-jährige hat sich eine Oberschenkelverletzung zugezogen. „Bitter und enttäuschend. Aber auch das gehört zum Sport dazu“, schrieb die Läuferin aus Wetzlar: „In einem Jahr wie diesem, mit Heim-EM, natürlich umso trauriger, aber ich sehe es auch als Chance weiter konsequent an mir und meinen Schwachstellen zu arbeiten.“ (sid/30. Juni 2018).
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Streckenrekord auf der Nordschleife
So schnell ist noch niemand durch die berüchtigte Nordschleife des Nürburgrings gerast. Der zweimalige Le-Mans-Sieger und Langstreckenweltmeister Timo Bernhard brach am Freitagmorgen den 35 Jahre alten Streckenrekord in der sogenannten Grünen Hölle. In einem Porsche bewältigte er die fast 21 Kilometer lange Runde in 5:19,55 Minuten, wie der Stuttgarter Sportwagen-Hersteller mitteilte. Damit war Bernhard im Schnitt mit rund 234 km/h unterwegs - und fast eine Minute schneller als Stefan Bellof, der die Strecke Ende Mai 1983 in 6:11,13 Minuten absolvierte. Es gibt verschiedene Versionen des Nürburgrings, unter anderem die 20,8 Kilometer lange Nordschleife. In den vergangenen Jahren wurde deren Piste verbessert und sicherer gemacht. Porsche hatte die Rekordfahrt auf der Runde mit mehr als 70 Kurven nicht öffentlich angekündigt. Auf dem Nürburgring war 1976 Formel-1-Fahrer Niki Lauda schwer verunglückt. Formel-1-Rennen durften später nur noch auf einer moderneren und kürzeren Strecke stattfinden. (dpa/ 29. Juni 2018)
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Ab nach Hause
Weg, einfach nur weg aus Russland und der vom ersten Tag an bei Joachim Löw und seinen abgestürzten Stars so ungeliebten „Sportschule“ in Watutiniki. Fast fluchtartig verließen die historischen deutschen Verlierer nach dem größten anzunehmenden WM-Unfall das Stammquartier vor den Toren Moskaus im offiziellen Teambus, auf dem das entlarvende Motto prangte: „Zusammen. Geschichte schreiben.“ In Zivilkleidung traten Manuel Neuer und seine 22 WM-Kollegen den erzwungen Frühstart in den Sommerurlaub an. Löw kam mit düsterem Blick alleine ans Gate, ging wortlos in den „Mannschaftsflieger“ der Lufthansa. Einige Spieler wie Toni Kroos wurden von ihren Familien begleitet. Auch die Heimreise verlief dann freilich nicht nach Plan. Weil das Flugzeug noch beladen wurde, sei mit einer Verzögerung des ursprünglich für 11.00 Uhr geplanten Abflugs von knapp einer Stunde zu rechnen, hieß es am Donnerstag. (28. Juni 2018/dpa)
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Macht der Senegal die Überraschung perfekt?
Vor Turnierstart schienen die Rollen in der Gruppe H bei der WM klar verteilt: Die Teams aus Kolumbien und Polen mit den FC-Bayern-Stars James Rodriguez (Kolumbien) und Robert Lewandowski (Polen) waren die klaren Favoriten auf ein Weiterkommen. Vor dem letzten Spieltag (am 28. Juli um 16 Uhr im FAZ-Liveticker und in der ARD) sieht die Lage jedoch anders aus: Polen kann im Spiel gegen Japan das Ausscheiden nicht mehr verhindern und der Senegal könnte sich mit einem Punktgewinn gegen Kolumbien ins Achtelfinale spielen – und so das einzige afrikanische Team in der Endrunde der WM 2018 werden. (shüs./27. Juli 2018)
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Kleiner Großmeister
Er wird in seiner Heimat auf Händen getragen: Rameshbabu Praggnanandhaa ist mit gerade mal zwölf Jahren und zehn Monaten zum Schach-Großmeister aufgestiegen. Er ist der zweitjüngste nach dem Russen Sergej Karjakin, der es 2002 mit zwölf Jahren und sieben Monaten in den Rang des Großmeisters schaffte. 2016 wurde Karjakin Herausforderer von Weltmeister Magnus Carlsen. Seine Elo-Zahl beträgt 2782, Praggnanandhaa steht bei 2529. Entsprechend begeistert wird der Sohn eines Bankangestellten nach dem Rückflug von dem Gredine Open in Italien in seiner Heimatstadt Chennai empfangen (ad./26. Juni 2018).
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Rundlauf-Weltrekord
Timo Bolls Klub Borussia Düsseldorf hat einen neuen Weltrekord im Tischtennis-Rundlauf aufgestellt. 1252 Teilnehmer spielten im Stadion von Fußball-Bundesligist Fortuna Düsseldorf an 102 Tischen das populäre Tischtennis-Spiel und sorgten damit für eine neue Bestmarke. Zehn Minuten lang spielten Jungen und Mädchen aus Düsseldorfer Schulen und Menschen mit Behinderungen aus Lehranstalten der Landeshauptstadt Düsseldorf und Umgebung gemeinsam Rundlauf. Als die neue Bestmarke aufgestellt war, brandete Applaus unter den Anwesenden auf. „Der Weltrekord im Tischtennis-Rundlauf markiert einen weiteren Meilenstein im sozialen Engagement von Borussia Düsseldorf", sagte Borussia-Manager Andreas Preuß: „Besonders stolz macht mich die Teilnahme von über 100 Menschen mit Behinderung, ein großartiger Beweis für die integrative Kraft unseres Sports. Herzlichen Dank an alle Partner, die unser vielseitiges soziales Engagement begleiten." (25. Juni 2018/sid)
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In der Ruhe liegt die Kraft
Polens Nationalspieler bereiten sich auf ihr zweites WM-Vorrundenspiel gegen Kolumbien vor – zumindest mental und gut gedehnt. (ad./24. Juni 2018).
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Mittsommer in Sotschi
Die schwedischen Fans fiebern zuversichtlich ihrem zweiten WM-Spiel entgegen, das nur für Weltmeister Deutschland den Anschein eines Entscheidungsspiel trägt. Die Schweden feiern erst mal Mittsommer in Sotschi. (ad./23.Juni 2018).
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Das besondere Bild
Fotografen haben es auch nicht leicht. Vor allem haben sie es nicht leicht, sich mit ihren Werken zu unterscheiden. Positiv formuliert könnte man angesichts der Szenerie wie hier in St. Petersburg beim Spiel zwischen Brasilien und Costa Rica auch sagen: alle haben die gleichen Arbeitsbedingungen (ad./22. Juni 2018).
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Schattengestalten
Auch wer keine Karten ergattern konnte, kann bei der Fußball-Weltmeisterschaften nah dran und fast dabei sein – eine Videoleinwand findet sich fast überall auf der Welt, so wie in Rostow am Don gesehen bei der Übertragung des Spiels zwischen Argentinien und Kroatien (ad./21. Juni 2018).
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Ikone des 21. Jahrhunderts
Messi, neben Ronaldo einer der beiden angebeteten Halbgötter des modernen Fußballs, wird weltweit verehrt für seine Kunst am Ball – warum ihm deshalb nicht gleich ein ikonografisches Kunstwerk widmen? Und selbst wenn das in einem Museum von Buenos Aires ausgestellte Mosaik nur aus profanen Fußballbildchen zusammen gesetzt ist: wie bei einer guten Mannschaft gilt auch hier, dass das Ergebnis mehr wert ist als die Summe seiner Einzelteile (ad./21. Juni 2018).
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Qualifikation für Europa
Die roten Bullen gegen FK Liepaja aus Lettland oder BK Häcken aus Schweden: Das ergab die Auslosung für die zweite Qualifikations-Runde der Europa League. Ralf Rangnick findet das „spannend“ und „interessant“. Das Hinspiel steht am 26. Juli in Leipzig an, das Rückspiel wird am 2. August in Liepaja oder Göteborg ausgetragen. Die Entscheidung, wer sich in der ersten Qualifikations-Runde durchsetzen und damit auf RB Leipzig treffen wird, fällt am 12. und 19. Juli. (20. Juni 2018/jaeh.)
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Neymar schneidet die Spaghettihaare ab
Brasiliens Fußball-Superstar Neymar hat sich die Häme über seine Frisur augenscheinlich zu Herzen genommen. Beim Training am Dienstag in Sotschi lief der 26-Jährige mit deutlich gekürzter Haarpracht auf, nachdem er während des WM-Auftakts gegen die Schweiz am Sonntag (1:1) in sozialen Medien für seine "Spaghetti-Frisur" Hohn und Spott einstecken musste. Der 26 Jahre alte Ausnahmekönner brach am Dienstag die Trainingseinheit der Selecao im WM-Quartier in Sotschi ab. Nach Angaben des brasilianischen Fußballverbandes CBF habe Neymar Schmerzen am rechten Sprunggelenk, die mit den Attacken gegen ihn aus dem Schweiz-Spiel (1:1) zusammenhängen würden. Er soll jedoch am Mittwoch bereits wieder mit der Mannschaft trainieren. (19. Juni 2018/ sid)
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Neuer Cristiano Ronaldo
Die umstrittene Büste von Weltfußballer Cristiano Ronaldo am Flughafen der portugiesischen Insel Madeira ist ausgetauscht worden. Die alte Büste (rechts), die Hohn und Spott ausgelöst hatte, sei auf Bitte des Managements des Superstars entfernt worden, wurde ein Sprecher der Flughafenverwaltungsbehörde ANA am Montagabend von Medien zitiert. Die neue Büste (links) sei vom Ronaldo-Museum gespendet worden, das von Ronaldos Bruder Hugo Aveiro verwaltet werde, hieß es. Die Büste war im März 2017 anlässlich der feierlichen Umbenennung des Airports von Funchal auf Madeira nach dem auf der Atlantik-Insel geborenen Ronaldo enthüllt worden. Das Bronze-Werk des Künstlers Emanuel Santos hatte sofort viel Kritik ausgelöst, weil es kaum Ähnlichkeit mit dem Fußballer hatte. Die Gesichtszüge wirkten verzogen, ein Auge hing zu tief, der Mund lächelte schief und Ronaldo trug eine seltsame Tolle. Im Netz wurde die Büste unter anderem mit der Hauptfigur des Films „Chucky - Die Mörderpuppe“ verglichen. (19. Juni 2018/ dpa.)
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Herzlichen Glückwunsch
Er ist ein ganz Großer des Sports: Dirk Nowitzki hat als bislang einziger Deutscher die amerikanische Basketball-Meisterschaft in der wohl besten Liga der Welt gewonnen – 2011 mit den Dallas Mavericks. Nun wird der Würzburger 40 Jahre alt. Nowitzki, der sich momentan von einer Knöchel-Operation erholt, sagte dem Magazin seiner Stiftung: „Ich weiß, dass sie eine Überraschungsparty für mich planen. Den 40. Geburtstag muss man ein bisschen feiern, ist ja ein rundes Ding.“ Älter sind unter den Aktiven in der NBA derzeit nur drei Spieler. Vince Carter (41), Manu Ginobili (40) und Jason Terry (40), mit dem er vor sieben Jahren Meister wurde. Nowitzki geht im Herbst in seine 21. NBA-Saison. Wann seine einmalige Karriere endet, ist weiter offen. (19. Juni 2018/jaeh./sid)
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Auf die leichte Schulter genommen
Wenn es mit dem Tore schießen doch so leicht wäre wie mit dem Tore tragen. Ein Mitglied des australischen Trainerteams hat offenbar keine Mühe mit dem Trainingstor (ad./18. Juni 2018).
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Woher sollte Diego Maradona das auch wissen?
Erst recht bei einer Weltmeisterschaft gilt im Stadion ein Rauchverbot. Also sah sich die 57 Jahre alte argentinische Fußball-Ikone nach seinem einmal mehr bemerkenswerten Auftritt in der Loge beim 1:1 von Argentinien gegen WM-Neuling Island zu einer nachträglichen Erklärung genötigt. Denn im blauen Pullover von der Heim-WM 1978 hatte er am Samstag in Moskau fleißig Zigarre gepafft. „Ich wusste wirklich nicht, dass man im Stadion nicht rauchen darf“, schrieb Maradona bei Instagram. „Ich entschuldige mich aufrichtig bei jedem und den Organisatoren.“ (17. Juni 2018/dpa)
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Peruanische Fan-Invasion
Tolle Stimmung in Sransk: Zum Spiel Perus gegen Dänemark reisten 25.000 Peruaner an. Diese Fans hier präsentierten in der Stadt die Nationalflagge im Großformat. (16. Juni 2018/dme.)
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Tierische Gelassenheit
Solch ein Ausblick bietet nur die Tour de Suisse: Bei der letzten Bergetappe des Radrennens geht es vorbei an Kühen und idyllisch gelegenen Häuschen. Am Ende der 170 km von Eschenbach nach Arosa lag der kolumbianische Radprofi Nairo Quintana (Movistar) ganz vorne. Bester Deutscher war Simon Geschke vom deutschen Team Sunweb mit 9:18 Minuten Rückstand auf den Sieger. (15. Juni 2018/jaeh./dpa)
Bild: Christian Eichler
Müller und Putin?
Fotos mit Präsidenten sind dieser Tage eine heikle Sache. Und was macht „Müller“ da vor dem Stadion in Moskau vor dem Eröffnungsspiel? Schlendert Seite an Seite mit „Putin“? Ein Skandal? Mitnichten. Nicht immer ist drin, was draufsteht. Auch wenn wir zugeben müssen, nicht hundertprozentig ausschließen zu können, dass die Träger der Trikots nicht doch diesen Namen haben. Aber es sind definitiv nicht Thomas Müller, deutscher Nationalspieler, und Wladimir Putin, russischer Präsident. (14. Juni/tora.)
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Drei Engel für Hierro
Der nach der Lopetegui-Entlassung kurzfristig eingesprungene spanische Aushilfs-Nationaltrainer Fernando Hierro muss die Tore für die Spielformen im Training fortan nicht mehr selbst tragen. Aus Spanien sind drei Assistenten für die spanische WM-Mission eingeflogen. Der Weltmeister von 2010 trifft zum Gruppenauftakt am Freitag auf Europameister Portugal. Mit Lopetegui hatte sich auch sein Betreuerteam verabschiedet. Wie der Verband RFEF mitteilte, wurden drei Assistenten eingeflogen. Dazu zählt der ehemalige Nationalspieler Carlos Marchena López, 2008 bei der EM und 2010 bei der WM im Kader des Titelgewinners. Außerdem sollen Julián Calero Fernández, zuletzt Chefcoach beim Drittligaklub CDA Navalcarnero, und Fitnesstrainer Juan Carlos Martínez Castrejón Hierro unterstützen. Der 50-Jährige hat bisher nur den Zweitligaklub Real Oviedo trainiert und war ein Jahr Assistent von Carlo Ancelotti bei Real Madrid. (14. Juni 2018/dme.)
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Willkommen im Theater
Es bleibt zu hoffen, dass sich selbiges nicht abspielt, wenn die Fußball-Nation Bilder aus diesem Raum sieht. Es ist der Raum, in dem die Pressekonferenzen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft während der WM in Russland stattfinden. Hier werden Joachim Löw und Co. die Fragen gestellt. Der Bundestrainer etwa sollte zum Auftakt in Watutinki in der Nähe von Moskau bewerten, wie er das Quartier findet. „Das hat den Charme einer guten, schönen Sportschule“, sagte Löw und lächelt. Mal sehen, was er am Ende des Turnier zu erzählen hat. (13. Juni 2018/tora.)
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Abflug im Dauerregen
Manuel Neuer schritt zügig voran, Joachim Löw folgte mit dem Sakko in der Hand, als die deutschen Weltmeister über einen grünen Teppich am Dienstagmittag ihre Sondermaschine nach Russland bestiegen. Um 13.29 Uhr verschwand Flug LH2018 in den grauen Wolken über Frankfurt - im Gepäck nicht nur 160 Paar Schuhe und 26 Sätze DFB-Trikots, sondern auch die Hoffnung auf einen historischen Titel und das Ende der anhaltenden Unruhe durch die Erdogan-Affäre um Mesut Özil und Ilkay Gündogan. Nach einem zweieinhalbstündigen Flug landete die Auswahl plangemäß und sicher um 16.55 Uhr Ortszeit (15.55 Uhr MESZ) mit der Sondermaschine LH2018 auf dem internationalen Flughafen Wnukowo im Südwesten Moskaus, von wo aus sie ihr schmuckloses WM-Quartier in Watutinki vor den Toren der russischen Hauptstadt ansteuert. 72 Zimmer sind im "Ozdorowitelnij Komplex" unweit des Flusses Desna für die 63-köpfige deutsche Delegation vorbereitet. Das erste Spiel findet am Sonntag (17 Uhr) gegen Mexiko in Moskau statt. (sid/12. Juni 2018)
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Vier Hände für eine WM
Pascal Hens und Henning Fritz sind Hamburgs Botschafter für die Handball-Weltmeisterschaft, die im Januar kommenden Jahres in Deutschland und Dänemark ausgetragen wird. Die beiden Europameister von 2004 und Weltmeister von 2007 wurden am Dienstag in der Hansestadt vorgestellt. Am 25. Januar finden die beiden WM-Halbfinalspiele in der 12 500 Zuschauer fassenden Barclaycard Arena statt. „Hamburg war die Bühne für einen Großteil meiner Karriere. Sehr gern übernehme ich die Aufgabe, als Botschafter für den Spielort der Halbfinals aktiv zu werden“, sagte der frühere Rückraumspieler Hens, der mit dem HSV Hamburg 2011 deutscher Meister und 2013 Champions-League-Sieger wurde. Fritz ergänzte: „Die Handball-Weltmeisterschaft ist eines der größten Sportereignisse des kommenden Jahres.“ Fritz hütete für den SC Magdeburg, den THW Kiel und die Rhein-Neckar Löwen das Tor. Das Hamburger Organisationskomitee vermeldete, dass die Spiele in der Hansestadt schon nahezu ausverkauft seien. Es gebe noch 1500 Karten. (dpa/12. Juni 2018)
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Freude statt Furcht
Man kennt ihn mittlerweile in der internationalen Sportwelt: Den „Haka“. Neuseelands Rugby-Nationalteam führt den Tanz schließlich seit 1987 vor jedem Länderspiel auf, um seine Gegner in Angst und Schrecken zu versetzen. Mit Einverständnis der Maori übrigens, die erklärten, auf die Verwendung ihres rituellen Tanzes durch die „All Blacks“ stolz zu sein. Nun haben auch die neuseeländischen Rugby-Frauen die Zeremonie übernommen, allerdings begehen Gayle Broughton (l.), Shiray Kaka und ihre Mitspielerinnen das Ritual als Freudentanz – nämlich nach dem Finalsieg beim Siebener-Rugby-Turnier in Paris gegen Australien (ad./11. Juni 2018).
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Springboks erstmals mit dunkelhäutigem Kapitän
Siya Kolisi (nicht im Bild) hat ein erfreuliches Debüt als erster dunkelhäutiger Kapitän der südafrikanischen Rugby-Nationalmannschaft in einem „Test Match“ gefeiert. Angeführt vom 26 Jahre alten Vertreter des verletzten Warren Whiteley besiegten die „Springboks“ am Samstag in Johannesburg die Auswahl Englands mit 42:39 (29:27). Kolisi wurde beim Einlaufen der Teams in den Ellis Park lautstark gefeiert.Seine Berufung zum Spielführer hat historischen Charakter: Das südafrikanische Rugbyteam hatte während der Apartheid über Jahre als Symbol der Rassentrennung im Land gegolten, da es ausschließlich aus weißen Spielern bestand. In den vorherigen 478 Test-Matches der vergangenen 127 Jahre hatten 60 weiße Spieler das südafrikanische Team als Kapitän angeführt. (10. Juni/sid)
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Hopp Hopp!
Hindernis fixieren, Anlauf nehmen und – Absprung! Was sonst Reiter mit ihren Pferden auf majestätische Weise vormachen, gelingt auch diesem Kaninchen ganz wunderbar. Sportliche Ergebnisse gab es bei den deutschen Meisterschaften im Springreiten und in der Dressur, in deren Rahmenprogramm die kleinen Vierbeiner ihre große Stunde hatten, aber auch. Die größte Überraschung war der Sieg von Sönke Rothenberger im Grand Prix Spécial (Dressur). Der 23-Jährige setzte sich dabei auf Cosmo gegen Titelverteidigerin Isabell Werth mit Weihegold durch. (09. Juni 2018/jaeh.)
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Portugal und England bereit für die WM
Eine Woche vor dem WM-Auftakt Portugals gegen Spanien hat sich das Team um Cristiano Ronaldo (Bild) beim finalen Test gegen Algerien mit 3:0 (2:0) durchgesetzt. Zwar blieb Kapitän Ronaldo, der nach dem Champions-League-Erfolg mit Real Madrid erst später zum Team stieß, bei dem Spiel in Lissabon ohne Torerfolg, Portugals Trainer sah seine Mannschaft aber dennoch auf einem guten Weg: „Wir sind bei der Vorbereitung an einem guten Punkt angelangt.“Auch England besiegte im letzten Spiel vor Turnierstart Costa Rica mit 2:0 (1:0). Bei den Three Lions trafen Marcus Rashford mit einem sehenswerten Treffer aus 20 Metern und Danny Welbeck. Uruguay schloss die WM-Vorbereitung mit einem 3:0 gegen Usbekistan. Die erstmals bei einer Weltmeisterschaft vertretenen Isländer kamen gegen Ghana hingegen nicht über ein 2:2 hinaus, Deutschlands Gruppengegner Südkorea trennte sich torlos von Bolivien. (shüs./sid/dpa)
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Wie im Windkanal
Immer schön im Windschatten bleiben: Bei der Dauphiné-Rundfahrt in Frankreich kommt es auf jede Sekunde an. Das Team Sky um den Polen Michael Kwiatkowski (Vierter von rechts) macht vor, wie das im Optimalfall aussehen kann. (07. Juni 2018/jaeh.)
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Museumswürdig
Vier Jahre nach dem spektakulären WM-Halbfinalspiel zwischen Deutschland und Brasilien kommt das WM-Tor nach Deutschland: Zur WM 2018 schenkte das Stadion Estádio Mineirao in Belo Horizonte das Tor am Dienstag der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe DAHW. Es soll künftig im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund ausgestellt werden. Das Tornetz wird in Stücke zerschnitten und für den guten Zweck verkauft. Gleichzeitig startet die Hilfsorganisation die Spendenaktion "7:1 - Deins!". Die ersten 8150 Spender erhalten für einen Beitrag von mindestens 71 Euro jeweils ein Originalteil des Netzes, wie die DAHW erklärte. Mit dem Geld sollen Kinder- und Jugendprojekte in den Armenvierteln von Belo Horizonte unterstützt werden. Bei dem Tor handelt es sich um jenes, auf das die deutsche Nationalmannschaft in der ersten Halbzeit spielte und fünf Tore schoss. Das brasilianische Team landete darin in der 90. Minute seinen einzigen Treffer. (06. Juni 2018/jaeh./sid)
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In freudiger Erwartung
In der Finalserie der NHL führen die Washington Capitals gegen die Überraschungsmannschaft Las Vegas mit 3:1 und steht damit kurz vor dem erstmaligen Titelgewinn. Das Team um Superstar Alexander Owetschkin und den deutschen Nationaltorhüter Philipp Grubauer gewann Spiel vier gegen die Golden Knights mit 6:2 (3:0, 1:0, 2:2). Die Capitals brauchen aus den kommenden drei Spielen nur noch einen Sieg für die Entscheidung. „Das war ein wichtiger Sieg, wir haben richtig gut gespielt. Aber wir dürfen uns jetzt nicht in die Irre treiben lassen, nur weil wir näher am Cup sind als Vegas. Es kann noch viel passieren“, sagte Grubauer, der nicht zum Einsatz kam, dem SID. Die Capitals können nun am Donnerstag in Spiel fünf in Las Vegas alles klar machen. 1998 hatte Washington zum bislang einzigen Mal in der 43-jährigen Vereinsgeschichte das Finale um den Stanley Cup erreicht, die Serie aber 0:4 gegen die Detroit Red Wings verloren. (05. Juni 2018/jaeh./sid)
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Gomez, Reus und Gündogan rücken nach
Mario Gomez, Marco Reus und Ilkay Gündogan werden nach der Nominierung durch Bundestrainer Joachim Löw für die WM 2018 nachträglich auch mit Sammelbildchen geadelt. Die drei Russland-Fahrer gehörten nicht zu den Spielern, mit denen der italienische Klebebildchen-Produzent gerechnet hatte. Dafür hatte die 15-köpfige Panini-Redaktion auf Emre Can und Mario Götze gesetzt, die es nicht mal in Jogis 27er-Kader geschafft hatten. Und nun müssen sie auch Leroy Sané überkleben. (ad./4. Juni 2018).
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Meisterlicher Service
Champions-League-Finale verloren, Meister und Pokalsieg geworden: Wenn das kein Grund zu feiern ist. Und das taten die Fußballfrauen des VfL Wolfsburg. Zuvor musste sich der Double-Sieger gegen Absteiger 1. FC Köln mit einem 0:0 vor heimischem Publikum begnügen. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch, als DFB-Vizepräsidentin Hannelore Ratzeburg dem Team um Spielführerin Nilla Fischer zum vierten Mal die Meisterschale überreichte. „Es war eine mega anstrengende Saison, aber wir sich glücklich“, bilanzierte Lena Goeßling. Anschließend stand für die Mannschaft von Trainer Stephan Lerch auf dem Rathausplatz eine Feier mit den Fans auf dem Programm. Zuvor wurde aber noch auf dem Platz die erste Runde Bier serviert. (3. Juni 2018/dpa)
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Es fehlen nur noch Zigarren und prätentiöse Gehstöcke
Das „Epsom Derby“ oder einfach nur „Das Derby“ ist eines der angesehensten und vornehmsten Pferderennen Englands. Das Gruppe-1-Flachrennen für dreijährige Hengste und Stuten findet jährlich statt und verläuft über fast 2500 Meter. Dem vornehmen Anlass entsprechend kleiden sich auch die Gäste: Lange Fracks und hohe Zylinder für die Herren und geblümte Kleider, sowie Sommerhüte für die Frauen. Um das Flair des Englands um das 19. Jahrhundert herum perfekt zu machen, fehlen eigentlich nur noch Zigarren und Gehstöcke. (2. Juni 2018/relo.)
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Sitzen oder fliegen?
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als habe sich der Südafrikaner Ruswahl Samaai im Olympiastadion von Rom auf den Boden gesetzt. Erst beim zweiten Hinsehen wird klar, dass er sich im Gegenteil in der Luft befindet und gerade der Sandgrube entgegen segelt. Nach seiner Landung bei 8,34 Metern belegt der Weitspringer beim Diamond-League-Meeting der Leichtathleten am Donnerstag den dritten Rang. Sein Landsmann Luvo Manyonga gewinnt den Wettbewerb mit 8,58 Metern. (ad./1. Juni 2018).
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Lehrstunde für die Weltmeister
Fußball-Nationalspieler Thomas Müller (Bild links) bekam im Trainingslager des DFB-Teams in Eppan in Südtirol eine kurze Einführung in den Blindenfußball. Zusammen mit Alexander Fangmann (rechts), dem Kapitän der deutschen Blindenfußball-Nationalmannschaft, und Alican Pektas, einem der besten Stürmer der Blindenfußball-Bundesliga, übten Müller und Matthias Ginter mit dem Rasselball. „Ich muss zugeben, ich habe nicht so viel auf die Reihe bekommen. Allerhöchsten Respekt vor den Jungs. Das ist außergewöhnlich. Für mich ist das schwer vorstellbar, dass man spielen kann, ohne etwas zu sehen“, sagte der Gladbacher Abwehrspieler Ginter nach der Selbsterfahrung. Die deutsche Blinden-Nationalmannschaft wird am 2. und 3. Juni mit Unterstützung der DFB-Stiftung Sepp Herberger zu zwei Länderspielen gegen Russland und Belgien antreten. (31. Mai 2018/sid)
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Das große Ziel vor Augen
„Bring mir den Pokal, Leo“, schreibt die argentinische Sportzeitung „Olé“ über den großen Hoffnungsträger der südamerikanischen Fußball-Nation für die Weltmeisterschaft in Russland. Den Grund für diese Jubelstürme lieferte Lionel Messi gerade wieder selbst. Beim Test gegen Haiti (4:0) hat Messi mit einem Dreierpack das ganze Land in WM-Stimmung versetzt. Der Weltmeisterschaftszweite will nun endlich den Titel: 40 Jahre nach dem ersten bei der Heim-WM, angeführt von Mario Kempes und 32 Jahre nach dem zweiten und bisher letzten, angeführt von Diego Maradona. 2014 unterlagen die Argentinier im Endspiel der deutschen Nationalmannschaft. (30. Mai 2018/jaeh./dpa)
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Nur Fliegen ist schöner
Eigentlich fährt man im Motorsport hintereinander her und versucht, das vor einem liegende Fahrzeug früher oder später zu überholen. Manchmal geht es jedoch auch – so wie auf diesem Bild – fast übereinander hinaus. Hier ist Johan Kristoffersson (unten) auf dem Weg zum Sieg beim World Rallycross Championship im britischen Silverstone, dicht gefolgt beziehungsweise schon beinahe überflügelt von Andreas Bakkerud (oben). (29. Mai 2018/jaeh.)
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Nicht kleinkariert
Golf-Olympiasieger Justin Rose hat das PGA-Turnier in Fort Worth in eindrucksvoller Manier für sich entschieden. Der 37 Jahre alte Engländer siegte am Sonntag (Ortszeit) im Colonial Country Club mit einem Gesamtergebnis von 260 Schlägen vor dem US-Open-Champion Brooks Koepka (263) aus den Vereinigten Staaten und dem Argentinier Emiliano Grillo (264). Rose kassierte für seinen bereits neunten Erfolg auf der US-Tour ein Preisgeld von etwa 1,28 Millionen Dollar und ein Jackett mit Karomuster. Der Deutsche Alex Cejka (280) beendete das Turnier im US-Bundesstaat Texas auf dem geteilten 66. Rang. (28. Mai 2018/jaeh./dpa)
Bild: Screenshot Instagram.com/mariahoeflriesch
Ein kleiner Unfall am Gardasee
Ellbogenbruch, Prellungen und Schnittwunde am linken Auge: Die dreimalige Ski-Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch hat bei einem Bootsunfall in Italien schwere Verletzungen erlitten. „Leider hat es mich ein bisschen erwischt. Ein kleiner Bootsunfall am Gardasee“, schrieb die 33-Jährige bei Instagram: „Werde gleich morgen früh in Brescia operiert. Drückt mir die Daumen.“Höfl-Riesch, die 2014 ihre Karriere beendet hatte, sei beim Aussteigen ausgerutscht und auf den Ellbogen gefallen, sagte ihr Ehemann Marcus Höfl der „Bild“-Zeitung. Die zweimalige Weltmeisterin postete Bilder von ihrem eingegipsten linken Arm und der Röntgen-Aufnahme des Ellbogenbruchs sowie dem Cut an der Augenbraue. Noch tags zuvor hatte sie ein Bild veröffentlicht, das sie im Bikini auf dem Boot zeigt und dazu geschrieben: „Die Boots-Saison ist eröffnet.“ (27. Mai 2018/sid)
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180!
Vor einer Rekordkulisse fand in der Arena des Bundesligaklubs Schalke 04 das German Darts Masters statt. 20.100 Zuschauer verfolgten das Spektakel vor Ort. Am Ende gewann keiner der Favoriten, sondern ein Österreicher. Mensur Suljovic setzte sich im Finale gegen den Belgier Dimitri van den Bergh mit 8:2 durch. Alle acht Teilnehmer aus Deutschland waren zuvor in der ersten Runde ausgeschieden. „Man ist beeindruckt von der Kulisse“, sagte der deutsche Top-Spieler Max Hopp. Für den Turniersieg erhielt Suljovic eine Prämie in Höhe von etwa 23.000 Euro. (26. Mai 2018/jaeh.)
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Zum Anbeißen
Große Torten mit dem DFB-Logo, kleine Kuchen mit schwarz-rot-goldenen Fähnchen und Schoko-Fußbälle: In der Konditorei Peter Paul ist schon WM. Im idyllisch gelegenen Geschäft in Eppan gehen derzeit besondere Süßigkeiten über den Ladentisch. „Ich hoffe, dass wir mal eine schöne Fußballtorte machen und sie der deutschen Mannschaft übergeben können“, sagte Konditor Rudolf Pertoll. Der Familienbetrieb ist dem DFB-Team verbunden, seit Bundestrainer Joachim Löw 2010 mit seinen Stars erstmals in der Großgemeinde Eppan im Trainingslager arbeitete. „Die deutsche Mannschaft wird wieder gewinnen“, sagte Pertoll für die WM in Russland voraus: „Wenn die Spieler in Eppan die gute Luft genießen können, sind sie auf gutem Weg.“ (25. Mai 2018/dpa)
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Hamburg, meine Perle
Nach dem erstmaligen Abstieg des HSV machten drastische Bilder von wütenden Fans die Runde. Doch die Hamburger Anhänger können auch anders. Der Dauerkartenverkauf für die zweite Liga brummt. Bereits in der ersten Woche des Verkaufs hat der Klub 15.000 Saisontickets abgesetzt. Auch verzeichnen der HSV einen starken Mitgliederzuwachs: Seit dem Abstieg haben etwa 4000 Anhänger den Aufnahme-Antrag unterzeichnet. Dazu kommen neun Neugründungen von Fanklubs, unter anderem in Kanada und auf der Ferieninsel Gran Canaria. (24. Mai 2018/jaeh.)
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Schrauben sind sein Ding
Er springt wieder: Rekord-Europameister Patrick Hausding gibt nach mehrmonatiger Verletzungspause sein Comeback bei den deutschen Wassersprung-Meisterschaften in Berlin. Für den Salti- und Schraubenkünstler sind die fünftägigen Titelkämpfe der entscheidende Qualifikationswettkampf für die EM in Edinburgh im August. Der 29-Jährige will im Einzel vom Einer und Dreier sowie im Synchronspringen vom Dreier mit Lars Rüdiger starten. (ad./23.Mai 2018).
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Gold-gelbe Freude
Das Sensationsteam aus der Schweiz war so dicht dran an Gold wie die deutsche Eishockey-Mannschaft bei Olympia. Doch am Ende setzte sich dort wie auch im WM-Endspiel der Favorit doch noch durch. Schweden holte zum elften Mal den Titel auf Eis und badete danach im Konfettiregen wie Hampus Lindholm, der sein Glück nach dem dramatischen letzten Akt, der im Penaltyschießen entscheiden wurde, kaum fassen konnte. (21. Mai 2018/tora.)
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Ein Ansporn für Joachim Löw
Mit Millionen-Erlösen einer druckfrischen Briefmarkenserie will die Stiftung Deutschen Sporthilfe auch künftig viele Talente fördern. Bundesfinanzminister Olaf Scholz stellte die ersten Andrucke der Serie „Für den Sport 2018“ in der Halbzeitpause des DFB-Pokalfinals offiziell vor. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundesinnenminister Horst Seehofer, DFB-Präsident Reinhard Grindel, Sporthilfe-Aufsichtsratsvorsitzender Werner E. Klatten und Fußball-Bundestrainer Joachim Löw nahmen die ersten Andrucke der Marken „Legendäre WM-Finals“ entgegen. Sie erinnern an die vier deutschen WM-Titel 1954, 1974, 1990 und 2014.„Knapp 1,1 Millionen Euro konnten wir im Vorjahr durch Sport-Briefmarken zur Förderung unserer Talente in 50 Sportarten einsetzen“, sagte Michael Ilgner, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Sporthilfe. „Wir sehen die Marken als Ansporn für Joachim Löw und die Nationalmannschaft bei der WM in Russland und hoffen auf gute Verkäufe“, meinte Ilgner laut einer Mitteilung. Bei der Deutschen Post sind die Marken bereits seit 3. Mai erhältlich. (20. Mai 2018/dpa)
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Emotionaler Sieg
Der Niederländer Michael van Gerwen hat seinen Titel in der Darts Premier League verteidigt. Der 29-Jährige gewann das Finale gegen den Engländer Michael Smith in London mit 11:4. Und zeigte im Anschluss große Emotionen. Damit bestätigte er seine Siege aus den Jahren 2016 und 2017. Zuvor hatte „Mighty Mike“ im Halbfinale Weltmeister Rob Cross aus England mit 10:6 bezwungen. Auf die Darts-Profis warten nun bereits die nächsten Highlights. In der kommenden Woche wird in der Fußball-Arena auf Schalke gespielt, am ersten Juni-Wochenende findet die Team-WM in Frankfurt statt. (18. Mai 2018/jaeh./dpa)
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Ritter on ice
Ein Ritter auf dem Eis – das gibt es nicht? Gibt es doch! Und zwar in Las Vegas, vor dem Playoff-Spiel der Vegas Golden Knights gegen die Winnipeg Jets in der NHL. Dem Team aus der Spieler-Metropole könnte dabei etwas Außergewöhnliches gelingen. 2:1 führen die Golden Knights – zwei Siege fehlen gegen die Jets noch zum Einzug ins Stanley-Cup-Endspiel. So oder so ist die Premieren-Saison der 31. NHL-Mannschaft historisch. Einen Rekord nach dem anderen räumen die Golden Knights als sogenanntes Expansion-Team, einer neugegründeten Mannschaft, ab. Mit 51 Siegen in der regulären Saison pulverisierten sie beispielsweise die Bestmarke der Florida Panthers (33). (17. Mai 2018/jaeh./dpa)
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Rozier is in the air!
Terry Rozier is in the air! Der Spieler der Boston Celtics (weißes Trikot) hebt in den Playoffs der NBA ab und trifft per Dunking gegen die Cleveland Cavaliers um Basketball-Star LeBron James (Bild, links). Das Zwischenergebnis der Serie überrascht. Aktuell steht es im Conference Final 2:0 für Boston, trotz einer Gala-Vorstellung von James in der vergangenen zweiten Partie in der Nacht zum Mittwoch. Der Meisterschaftszweite unterlag den Celtics 94:107. James war mit 42 Punkten, zehn Rebounds und zwölf Vorlagen bester Spieler. (16. Mai 2018/jaeh.)
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„Wir sind wieder da!“
Die Stadt Düsseldorf hat der heimischen Fortuna eine rauschende Aufstiegsparty beschert. Einen Tag nach der ersten Zweitliga-Meisterschaft des Fußball-Traditionsklubs seit 29 Jahren wurde das Team von Trainer Friedhelm Funkel von mehreren Tausend Fans gefeiert. Um kurz nach 17.00 Uhr bekam Kapitän Oliver Fink auf dem eigens errichteten Zusatzbalkon am Rathaus die „Radkappe“ überreicht. Zuvor hatte sich das Team in das Goldene Buch der Stadt eingetragen. Rund 200 geladene Gäste und mehrere Tausend Fans vor dem Balkon feierten die Fortuna, als Überraschungsgäste waren die Toten Hosen dabei. (15. Mai 2018/dpa)
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Grüner Rasen vertrauter als Roter Teppich
Real Madrids Torhüter Keylor Navas (Mitte) hatte mehr Lampenfieber vor dem roten Teppich bei den Filmfestspielen in Cannes als vor dem anstehenden Champions-League-Finale gegen den FC Liverpool. „Das Finale kenne ich. Der rote Teppich ist etwas Neues... das ist ein bisschen stressig." Der aus Costa Rica stammende Torwart zeigte sich an der Seite seiner Ehefrau Andrea Salas. Der 31-Jährige bewarb den Film „Man of Faith", der seinen Aufstieg vom Straßenkicker aus ärmlichen Verhältnissen zum Torhüter in Real Madrids millionenschwerem Starensemble nachzeichnet (ad./14. Mai 2018).
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Nachwuchsstar
Showdown vor dem Lokalderby zwischen Betis und dem FC Sevilla. Ein kommender Fußballstar entert das Benito Villamarin Stadion (ad./13. Mai 2018).
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Wellenbad
Sie erinnert an ein enttäuschtes Kind im Plantschbecken, dem die Quietsch-Ente verloren ging. Sicher ist: sie hatte sich diesen Abend in Shanghai ganz anders vorgestellt. Hindernisläuferin Winfred Mutile Yavi aus Bahrein, nachdem sie beim 3000-Meter-Hindernislauf im Rahmen der Diamond-League in den Wassergraben gefallen war (ad./12. Mai 2018).
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Ja, was haben wir denn da?
Conny heißt das Maskottchen der Rhein-Neckar Löwen. Was für ein Tier es ist, lässt sich leicht erkennen und aus dem Vereinsnamen des Handball-Bundesligavereins ableiten. Conny hat derzeit beste Laune, denn die Löwen sind ziemlich erfolgreich. Bald können sie wieder Meister werden und vor kurzem gewannen sie erstmals überhaupt den deutschen Pokal. Das führt auch bei Conny zu erfürchtigem Erstaunen über den Zuwachs im Vitrinenschrank. (11. Mai 2018/tora.)
Bild: AP
Hoch hinaus
Die Boston Celtics haben in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA das Playoff-Halbfinale erreicht. Das Team aus Massachusetts gewann am Mittwoch (Ortszeit) das fünfte Spiel der Zweitrunden-Serie gegen die Philadelphia 76ers knapp 114:112 (61:52). Rookie Jayson Tatum (25 Punkte) und Jaylen Brown (24 Punkte) waren die Leistungsträger beim Heimsieg der Celtics. Für die 76ers überzeugten Joel Embiid (27 Punkte/12 Rebounds) und Dario Saric (27 Punkte/10 Rebounds). Boston gewann die Best-of-Seven-Serie am Ende mit 4:1 nach Spielen.Im Halbfinale trifft das Team von Trainer Brad Stevens auf Vizemeister Cleveland Cavaliers. Bereits im vergangenen Jahr standen sich die beiden Mannschaften im Finale der Eastern Conference gegenüber. Die Cavs um ihren Star LeBron James konnten sich damals in fünf Spielen durchsetzen. (10. Mai 2018/dpa)
Bild: dpa
Wahlkampf in Bayern
Ministerpräsident Markus Söder hat den deutschen Fußballmeister FC Bayern München empfangen und freundlichen Applaus der Bayern-Granden erhalten. Der Franke wird sicher auch noch den Bundesligaaufsteiger 1. FC Nürnberg einladen. Wetten, dass? (9. Mai 2018/dme.)
Bild: USA TODAY Sports
Im Fokus
Basketball-Star LeBron James hat den Korb bei einem seiner vielen Wurfversuche genau im Blick. Mit seinem Team Cleveland Cavaliers hat er nun das Playoff-Halbfinale der NBA erreicht. Gegen die Toronto Raptors gab es im vierten Spiel einen 128:93-Erfolg. James kam auf 29 Punkte und elf Vorlagen. Cleveland entschied mit diesem Sieg die Serie mit 4:0 für sich. Gegner im Finale der Eastern Conference werden entweder die Philadelphia 76ers oder die Boston Celtics sein. Derzeit steht es zwischen beiden Teams 3:1 für Boston. (08. Mai 2018/jaeh.)
Bild: dpa
Eine gute Figur
Meisterschaft? Kann er. Sixpack? Kann er auch. Dass Pep Guardiola auf und neben dem Platz eine gute Figur machen kann, war bekannt. Doch nun wissen wir: Es geht auch gleichzeitig. Am Sonntag hat Manchester City die Meisterschaft in der englischen Premier League mit den eigenen Fans im heimischen Etihad Stadium gefeiert. Der Titelgewinn für das Team des ehemaligen Bayer-Trainers Guardiola stand aber schon seit einigen Wochen fest. (07. Mai 2018/jaeh.)
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Williams nimmt Kurs auf Snooker-WM-Titel
Der Waliser Mark Williams (Bild) nimmt Kurs auf seinen dritten Titel bei der Snooker-Weltmeisterschaft. Der Champion von 2000 und 2003 führt im Finale bei dem Turnier im englischen Sheffield nach dem ersten von zwei Tagen mit 10:7 gegen den Schotten John Higgins. Weltmeister wird, wer zuerst 18 Frames für sich entscheidet. „The Welsh Potting Machine“ erwischte mit 4:0 einen starken Start und zeigte sich vor allem im Lochspiel besser als sein Rivale. Die Entscheidung, wer als Weltmeister auf den Weltranglistenersten Mark Selby folgt, fällt am Montag. Dann sind abermals zwei Sessions (15 und 20 Uhr) angesetzt. (7. Mai 2018/ dme.)
Bild: dpa
In Reih und Glied
Fällt der erste, fallen alle. Meistens aber fallen sie nicht. Dennoch geht es im Motorrad-Rennsport eng zur Sache. Und wo es auf Tausendstel-Sekunden ankommt, muss die Kurvenlage stimmen. Bei dem Deutschen Philipp Öttl (vorne) hat sie an diesem Sonntag gestimmt. In der Rennserie Moto3 hat er seinen ersten Sieg in der Weltmeisterschaft geholt. Der KTM-Fahrer aus Bad Reichenhall gewann in Jerez den Großen Preis von Spanien. (06. Mai 2018/jaeh.)
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Hundsmüde
So ein Leben als Maskottchen ist nicht leicht. Nicht für die Menschen, die in heiße Kostüme schlüpfen müssen. Und auch nicht für die Tiere, die als Symbol für einen Klub herhalten müssen. Das weiß nicht zuletzt der Geißbock des 1. FC Köln. In Australien unterstützt ein echter Hund die Western Bulldogs, damit das Football-Team auch immer schön bissig daher kommt. Wenn sich das Tier nicht gerade auf dem Rasen räkelt. (5. Mai 2018/tora.)
Bild: AFP
Neymar betritt wieder französischen Boden
Zwei Monate nach seiner Fußoperation in Brasilien ist Fußballstar Neymar wieder nach Paris zurückgekehrt. Der Stürmer von Paris Saint-Germain ist am Freitag in einem Privatjet auf dem Flughafen Le Bourget unweit der Hauptstadt gelandet, berichteten die Regionalzeitung „Le Parisien“ und die Nachrichtenagentur AFP. Der 26 Jahre alte Neymar werde in Frankreich seine Reha fortsetzen. Er war am 3. März am rechten Fuß operiert worden, nachdem er sich Ende Februar bei einem Spiel gegen Olympique Marseille verletzt hatte. Wann er wieder in der PSG-Mannschaft um Weltmeister Julian Draxler und Nationaltorwart Kevin Trapp antreten kann, wurde bisher nicht bekannt. Der brasilianische Mannschaftsarzt Rodrigo Lasmar hatte Ende April gesagt, dass Neymar bei der Fußball-Weltmeisterschaft „gut vorbereitet zurückkehren“ werde. (4. Mai 2018/dpa.)
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Den Ball hören
Die Spieler des Deutschen Meisters im Blindenfußball, FC St. Pauli, trainieren auf dem Gelände des Bildungszentrums für Blinde und Sehbehinderte. Da auch Spieler mit Restsehvermögen mitspielen tragen die Sportler schwarze Schaumstoff-Brillen. So wird die Chancengleichheit gesichert. Dem Trainer einer Mannschaft stehen beim Blindenfußball sogenannte Audio-Guides zur Seite. Diese Leute können – genau wie der Torwart – sehen und stehen hinter den Toren sowie an den Seiten des Spielfelds. Den Ball müssen die Spieler dann mit Hilfe der Guides finden oder hören. Sobald er rollt, rasselt er. Um Zusammenstöße zu vermeiden, muss sich der angreifende Spieler per Zuruf ankündigen. Bei der Partie stehen sich jeweils vier Feldspieler gegenüber. (03. Mai 2018/jaeh./dpa)
Bild: dpa
Spielen und prügeln
Zum 60. Mal haben Hobbyspieler in Perus Hauptstadt Lima das Straßenfußballturnier „Mundialito“ ausgetragen. Wie so oft endeten die meisten Partien in handfesten Schlägereien zwischen den betrunkenen Spielern. Zahlreiche Fans feuerten ihre Mannschaften auf einer verrufenen Straße im Stadtteil La Victoria an. Für die Logenplätze an den Fenstern der angrenzenden Häuser zahlten die Schlachtenbummler bis zu 1000 Soles, das sind rund 255 Euro. (2. Mai 2018/dpa)
Bild: Ente Bagdad/ Vitesse Mayence
Kicken mit Kippa
Ein Zeichen gegen Antisemitismus: Bei einem Freundschaftsspiel tragen die Spieler der Hobby-Mannschaft des FC Ente Bagdad/Vitesse Mayence, ausgezeichnet mit dem DFB-Integrationspreis, wie auch eine Mainzer Ultra-Auswahl vor dem Spiel Kippa. „Für den FC Ente Bagdad ist es beschämend, dass sich Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland nicht mehr sicher fühlen“, teilte der Klub mit. (1. Mai 2018/dme.)
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Königlicher Schattenmann
Es gibt noch einiges, das nicht klar zu erkennen ist. Wer es ins Endspiel der Champions League schafft? Man weiß es nicht, auch wenn der FC Liverpool und Real Madrid die besten Chancen haben nach den Siegen in den Hinspielen. Auch dieser Schattenmann ist noch zurückhaltend. Zugleich aber sieht er seine Mannschaft auf dem richtigen Weg. Heute Abend wird im Bernabeu das Flutlicht erstrahlen, dann ist auch Madrids Trainer Zinedine Zidane besser zu erkennen. (1. Mai 2018/tora.)
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Berlino ist wieder das
Er verkörperte deutlich mehr, als man von einem Maskottchen erwarten konnte: Berlino (links), der Berliner Bär, der bei der WM 2009 gemeinsam mit Athleten aus aller Welt die Leichtathletik feierte und das Olympiastadion zu seiner Bühne machte. Nun ist er wieder da, als Maskottchen der EM 2018 an gleicher Wirkungsstätte. „Es ist großartig“, erklärte Diskus-Olympiasieger Robert Harting (rechts, neben Paralympicsieger Niko Kappel und Siebenkämpferin Carolin Schäfer): „Wir sind Buddies seit ich 2009 meinen ersten WM-Titel gewann.“ Fragt sich nur, ob Berlino „den Harting“ noch einmal zum Sieg animieren kann? Oder ob der Diskus-Altmeister selbst zum Maskottchen mutiert. (ad./30. April 2018).
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Mit vollem Schwung
Vorsicht, hier wird geschwungen! Der Sport, gerne auch „Hosenlupf“ genannt, ist in der Schweiz überaus beliebt. Zum Schutz der Athleten besteht die Wettkampffläche aus Sägemehl. Auf diesem Bild schwingen der Thurgauer Domenic Schneider (unten) und der Appenzeller Michael Zwyssig im ersten Gang des 118. Thurgauer Kantonalen Schwingfests mit-, beziehungsweise gegeneinander. (29. April 2018/jaeh.)
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Down Under
In dieser Situation haben es die Australian-Football-Spieler der Greater Western Sydney Giants und der Brisbane Lions wohl etwas zu genau genommen mit dem Begriff „Down Under“. Für Tom Cutler (vorne) jedenfalls muss die Welt wohl auf dem Kopf gestanden haben in diesem Zweikampf um den Ball. (28. April 2018/jaeh.)
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Den Durchblick bewahren
Der Italiener Antonio Esposito scheint trotz brenzliger Lage gegen den Portugiesen Anri Egutidze (weißer Anzug) noch ganz entspannt im Kampf der Judo-Europameisterschaft in Tel Aviv. (27. April 2018/ dme.)
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Auf Eis gelegt
Die Eiskunstlauf-Olympiasieger Aljona Savchenko und Bruno Massot sind die neuen Stars von „Holiday on Ice“. „Wir legen erst einmal eine Wettkampfpause ein – wie lange sie dauert, wissen wir noch nicht“, sagte die 34 Jahre alte Savchenko am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. „Wir sind sehr dankbar, dass wir den deutschen Fans etwas zurückgeben können.“ Die Wahl-Oberstdorfer gehen von November an mit der Show auf Tournee durch 14 Städte. Das Engagement ist derzeit nur für die Jubiläumssaison geplant. Die neue „Holiday on Ice“-Produktion tourt vom 29. November bis 24. Februar 2019 zum 75. Mal durch Deutschland. (25. April 2018/dpa)
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Snooze statt Snooker
Na, wer ist denn da schon eingenickt? Derzeit findet die Snooker-WM in Sheffield statt. Und während draußen der Frühling kommt, ist es in der Halle ganz schön dunkel. Und offenbar auch teilweise ganz schön langweilig. Denn gleich drei von vier Zuschauern auf diesem Bild sind eingenickt beim Spiel mit den Kugeln auf dem grünen Tisch. (24. April 2018/tora.)
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Königliche Bauchlandung
Als Schlagmann der Rajasthan Royals taucht Ben Stokes beim Prestigeduell der Indian Premier League gegen die Mumbai Indians. Sein Einsatz ist letztlich von Erfolg gekrönt: die Royals gewinnen die Partie im „Twenty20“ mit drei „Wickets“ (22. April / ad.).
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Aufstellung der Taekwondo-Skulpturen
Sieht auf den ersten Blick aus wie eine Installation von Ottmar Hörl. Doch hier sind keine Plastik-Skulpturen aufgereiht, sondern Taekwondo-Schüler. Insgesamt 10.000 junge Koreaner nehmen in Seoul Aufstellung, um einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde zu erzielen. Bei Hörl wäre die Linien-Ordnung auch korrekter eingehalten. (21. April 2018/ad.)
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Herrliche Aussichten
Auf dem Weg nach Innsbruck in Tirol ging es für die Radprofis bei der zweite Ausgabe der neu geschaffenen „Tour of the Alps 2018“ vorbei an blühenden Landschaften, mit Blick auf schneebedeckte Berge. Sieger des Etappenrennens wurde der Franzose Thibaut Pinot. (ad./20. April 2018).
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Augen zu und durch in Marokko
Beim Marathon des Sables (Sand-Marathon) laufen Extremläufer durch die Sahara. Der Lauf geht über 250 Kilometer, die in sechs Tagen zu bewältigen sind. (19. April 2018/dme.)
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Ein Kraftakt
Steil bergauf und steil bergab geht es bei der „Patrouille des Glaciers“ in den Schweizer Alpen. Das Rennen im Skibergsteigen wird von der schweizerischen Armee organisiert und führt über 53 Kilometer Horizontaldistanz (mehr als 100 Leistungskilometer) von Zermatt nach Verbier, teilweise entlang der bekannten „Haute Route“. (18. April 2018/jaeh.)
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Hoch die Hände
Der Mann, der so lässig vor der Tower Bridge sein Markenzeichen zeigt, ist Sir Mo Farah. Der viermalige Bahn-Olympiasieger kündigt für den London-Marathon einen Rekord an: der 35-Jährige möchte am Sonntag die 33 Jahre alte britische Bestleistung von Steve Jones (2:07:13) angreifen. Und nebenbei liebäugelt Mo Farah auch mit dem Europarekord des Norwegers Sondre Nordstad Moen (2:05:48) aus dem vergangenen Jahr. (17. April 2018/ad.)
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Tierische Fans
Manchester City ist mit Trainer Pep Guardiola englischer Fußballmeister. Die Freude darüber ist groß bei den Anhängern. Und das nicht nur bei den zweibeinigen. (16. April 2018/jaeh.)
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Tanz’ den Haka mit mir
Wenn muskulöse Männer mit zu Grimassen verzerrten Gesichtern derart nebeneinander stehen, kann es nur der neuseeländische Tanz „Haka“ sein. Hier wird sich allerdings nicht auf einen Krieg vorbereitet, sondern gefeiert. Das Rugbyteam Neuseelands hat bei den Commonwealth Games in Australien das Turnier gewonnen. (15. April 18/jaeh.)
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Bitte Lächeln!
Wer es schafft, selbst beim Hochsprung fotogen zu bleiben, kann sich wohl glücklich schätzen. Summer Lecky aus Nordirland macht bei den Commonwealth Games in Australien vor, wie es geht. (14. April 2018/jaeh.)
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Waschen, schneiden, föhnen?
Den Ablauf beim Friseur hat Jun Hoong Cheong mit Sicherheit nicht im Kopf. Vielmehr versucht die Wasserspringerin aus Malaysia bei den Commonwealth Games in Australien so gut es geht vom Zehn-Meter-Turm ins Wasser zu kommen. Was man auch so schon sagen kann: Es ist eine spritzige Angelegenheit. (13. April 20018/tora.)
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Mann, Mann, Mann
Der Blick des schottischen Ringers wirkt hilfesuchend angesichts der Beinpresse, die sein pakistanischer Gegner angesetzt hat. Doch es ist keine Rettung in Sicht: Oleg Gladkov unterliegt bei den Commonwealth Games im Achtelfinale der Klasse bis 74 Kilogramm auch nach Punkten gegen Muhammad Asad Butt (12. April 2018/ad.).
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Ein Spagat ist schwierig. Ein Spagat in der Luft ist noch schwieriger. Dabei zudem auf Körperhaltung und Ausdruck zu achten, ist die Königsdisziplin. Laura Halford aus Wales zeigt bei den Commonwealth Games in Australien, wie es geht. (11. April 2018/jaeh.)
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Durch die Wüste
Ist es noch Sport, oder schon Wahnsinn? Bei der 33. Auflage des „Marathon des Sables“ müssen in sechs Etappen an sieben Tagen 250 Kilometer in der Sahara bewältigt werden (10. April 2018/ad.).
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Mal gucken, was mein Fuß macht
Perfekte Auge-Fuß-Koordination zeigt die Engländerin Alice Kinsella auf dem Schwebebalken, und nicht nur das: Die 17 Jahre alte Turnerin vertritt ihr Land vorzüglich bei den Commenwealth Games in Australien und gewinnt neben Gold an ihrem Paradegerät auch Silber mit dem Team und Bronze im Mehrkampf (9. April 2018/ad.).
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Der Star ist der Teamchef
Titelverteidiger Frankreich hat im Davis-Cup das Halbfinale erreicht. Am meisten Spaß daran hatte der einstige Tennisstar Yannick Noah (Bild), der nicht nur als Teamchef, sondern auch als Entertainer seine unbestrittenen Qualitäten aufzeigt. Die Franzosen treffen nun auf Deutschland-Bezwinger Spanien. Die Amerikaner spielen im zweiten Halbfinale gegen Kroatien. (9. April 2018, ad.)
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Tausend und ein Marathon
7. April 2018. Die Sonne ist fast untergegangen, die letzten Läufer beziehen in der Nähe von Tinghir ihre Zelte: Zum 33. Mal findet der „Marathon des Sables“ in der marokkanischen Sahara statt. Insgesamt müssen sechs Etappen und mehr als 250 Kilometer bewältigt werden. Tagsüber erreichen die Temperaturen über 40 Grad Celsius, nachts fallen sie auf fünf Grad. Abgesehen von Wasser und einem offenen Zelt, müssen die Teilnehmer ihre Verpflegung selbst organisieren. Mehr als 1300 Läufer aus 50 verschiedenen Ländern treten dieses Jahr an. (relo)
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Erfolgswelle
Es ist die drittgrößte Multisportveranstaltung nach Olympischen Spielen und Asian Games, teilnahmeberechtigt sind 71 mittlerweile souveräne Staaten, Länder und Gebiete aus den ehemaligen Kolonien des britischen Königreichs: Die Commonwealth Games. Ihre 21. Auflage findet derzeit in der australischen Stadt Gold Coast im Bundesstaat Queensland statt, 18 Sportarten mit 275 Entscheidungen stehen auf dem Wettkampfprogramm. Das offizielle Maskottchen Borobi freut sich offensichtlich – es ist ein Koala, der auch surfen kann. (6. April 2018/ad.).
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Erst ein Ass, dann die Schmerzen
Für ein Ass beim Golf gibt es für die Profis oft ein neues, schickes Auto, im jüngsten Fall aber nur schreckliche Schmerzen und eine kostenlose Fahrt im Krankenwagen: Tony Finau schlug beim traditionellen Par-3-Wettbewerb am Vortag des Masters ein Hole-In-One. So weit, so schön. Doch bei seinem stürmischen Jubellauf (Bild) knickte der 28-jährige Amerikaner so böse mit dem linken Knöchel um, dass er zur Röntgenuntersuchung in die Klinik musste. Einen Bruch des Knöchels konnten die Ärzte ausschließen. Der erste Start des Weltranglisten-34. im Augusta National Golf Club ist noch nicht ganz sicher. „Verrückter Tag. Danke für die Sorge, Botschaften und Gebete von allen. Ich bin optimistisch“, twitterte Finau. Einen schnittigen Sportwagen gab es für das Ass dann auch nicht. (5. April 2018/dpa)
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Australien ist „on fire“
Bei den Commonwealth Games treten von diesem Mittwoch an bis zum 15. April die Länder des Commonwealth Nationenverbunds in verschiedenen Sportarten gegeneinander an. Bei der Eröffnungsfeier in Australien geht es traditionell zu. Ein Aborigine hält im Carrara Stadion während einer traditionellen Räucherzeremonie brennenden Zunder in die Luft. Mögen die Spiele beginnen. (4. April 2018/tora)
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Aktiv sein im Schnee
Was hierzulande für viele bei der Ostereier-Suche zum kalt-nassen Ärgernis wurde, war für die Fußballspieler der zweiten englischen Liga wohl genau so unerfreulich. Beim Spiel zwischen Sheffield United und Cardiff City in der sogenannten „Championship“ landete der Ball einige Male abseits des Feldes im Schnee. Die Partie endete übrigens 1:1, was Cardiff im Aufstiegskampf in die Premier League aber nicht weiter beschäftigen sollte. Die Waliser stehen sechs Spieltage vor dem Saisonende mit 80 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz, zehn Punkte vor dem Viertplatzierten Aston Villa. (3. April 2018/jaeh.)
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Wenn ein Licht aufgeht ...
... dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Routinier Ian Poulter spielte bei den Houston Open ein starkes Turnier und gewann am Ende im Stechen. Der 42 Jahre alte Engländer setzte sich am Extraloch gegen Beau Hossler aus den Vereinigten Staaten durch. (2. April 2018/tora.)
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Zum Oster-Tanz, bitte
Was passt besser zu Ostern als der Tanz ums Ei? Das denken sich wohl auch diese beiden Spieler in der australischen Football-Liga. Callum Sinclair (rechts) von den Sydney Swans und Justin Westhoff von den Port Adelaide Power geben alles, um das Spielgerät zu erreichen. Dabei kommt es auf Zentimeter an – und es wird im wahrsten Wortsinne mit Haken und Ösen gekämpft. (1. April 2018/tora.)
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Kopf an Kopf
Sehr eng geht es zu in Melbourne beim alljährlichen „Easter Cup“, einem traditionellen Galopprennen für Englische Vollblüter. Der Sieger darf sich über 150.000 Australische Dollar freuen. Im Bild reitet Jockey Beau Mertens (rechts) auf „Miss Vixen“ zum Sieg in Rennen vier, dem sogenannten „Bert Bryant Handicap“. (31. März 2018/jaeh.)
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Wie in der Waschmaschine
Beim Eishockey geht es rund. Das liegt nicht nur an der runden Scheibe, mit der gespielt wird, sondern auch an den harten Zweikämpfen an der Bande. Wer sich dabei als Zuschauer ganz nah an die Plexiglasscheibe heranwagt, wird mit spektakulären Bildern aus nächster Nähe belohnt. (30. März 2018/tora.)
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Mia san Mia
29. März 2018. Die Allianz Arena bekommt ab der Spielzeit 2018/19 ein neues Gesicht. Im Stadion des FC Bayern München werden 25.000 Sitze ausgetauscht, damit dort künftig der Vereinsname, der Wahlspruch „Mia san Mia“ sowie das Vereinswappen zu sehen sind. „Im Sommer wird also wahr, wovon wir seit Jahren geträumt haben. Die Allianz Arena wird künftig sehr klar als die Heimat des FC Bayern, seiner Mannschaft und seiner Fans erkennbar sein“, sagte der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge im „Bayern Magazin“ vor dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund. Die alten Sitze sollen verkauft und die Einnahmen daraus für karitative Zwecke verwendet und gespendet werden. (dpa)
Bild: https://twitter.com/Mineirao
Ein Stadion lernt das Strahlen wieder
Das Estadio Mineirão in Belo Horizonte hatte viel Spott zu ertragen: Dort ereignete sich schließlich das 1:7 der brasilianischen Nationalmannschaft gegen Deutschland im Halbfinale der WM 2014. Am Ort der größten Schmach der brasilianischen Fußball-Geschichte ließen sie sich nach dem 1:0-Sieg der Seleção in Berlin nun etwas Besonderes einfallen. Nach der kleinen Revanche gegen die DFB-Auswahl leuchtete das Mineirão-Stadion in Belo Horizonte von außen in den brasilianischen Nationalfarben Grün und Gelb. Das Stadion findet als wieder zu seiner Fröhlichkeit zurück. (28. März 2018/dme.)
Bild: https://twitter.com/FCBayern
Besonderes Geburtstagsgeschenk: Manuel Neuer läuft!
27. März 2018.- Ein Grund zum Twittern beim FC Bayern: Nationaltorwart Manuel Neuer drehte am Dienstagvormittag erstmals wieder ein paar Laufrunden auf dem Rasen an der Säbener Straße. Der Torhüter lief zweimal zehn Minuten unter Anleitung von Rehatrainer Thomas Wilhelmi, wie der Klub mitteilte. Neuer hatte doppelten Grund zur Freude: Der Kapitän der Nationalmannschaft wird am Dienstag 32. (dme.)
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Betrug aus der Tasche
25. März 2018. Der australische Regierungschef Malcolm Turnbull hat den Kricket-Skandal um die Nationalmannschaft seines Landes am Sonntag als „schockierende Enttäuschung“ bezeichnet. „Es war bislang unvorstellbar, dass das australische Kricket-Team in einen Betrugsfall verwickelt sein könnte.“ Die Sportart stehe in besonderer Weise für den Fairplay-Gedanken. Die Mannschaft hatte einen Manipulationsversuch bei einem Testspiel in Kapstadt gegen Südafrika zugegeben. Schlagmann Cameron Bancroft (Bild) wurde von den Fernsehkameras erwischt, als er einen kleinen gelben Gegenstand aus der Hosentasche holte und damit über den Ball strich. Dabei habe es sich um Klebeband gehandelt, gestand der 25-Jährige später bei einer Pressekonferenz.Er wollte damit am Rande des Spielfelds grobe Steinchen aufnehmen und den Ball damit reiben, um ihn griffiger zu machen und ihm bessere Flugeigenschaften zu verleihen. Das ist nach den Regeln streng verboten. Ein Kricketball ist etwas größer als ein Tennisball, aber dreimal so schwer. Der Lederball mit Korkkern ist traditionell dunkelrot. Australiens Kapitän Steve Smith sagte, dass die Anführer der Mannschaft beim Mittagessen auf die Idee gekommen seien, auf diese Art zu manipulieren. Die Trainer hätten angeblich nichts davon gewusst. Smith sagte, er sei „überhaupt nicht stolz“ auf die Aktion. Am Sonntag trat er von seinem Amt zurück. (dpa)
Bild: Screenshot Twitter.com/BastiRudy
Vaterfreuden beim Länderspiel
24. März 2018. Mitten in der zweiten Halbzeit des WM-Tests gegen Spanien (1:1) hat Bayern-Profi Sebastian Rudy via Twitter von der Geburt seines Sohnes berichtet. „Ich bin glücklich, verkünden zu können, dass ich Papa geworden bin. Unser Sohn David hat am 22.03.2018 das Licht der Welt erblickt“, schrieb er. Der Mittelfeldakteur veröffentlichte ein Bild, wie er mit dem Baby im Arm das Fußball-Länderspiel im TV verfolgt und schrieb dazu: „auf geht's Männer“. Rudy war von Bundestrainer Joachim Löw für die Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft gegen Spanien und Brasilien am Dienstag nominiert worden, durfte aber wegen der Geburt zu seiner Frau nach München reisen. (dpa)
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Volltreffer!
23. März 2018. Basketball-Talent Moritz Wagner hat mit den Michigan Wolverines das Viertelfinale um die College-Meisterschaft in den Vereinigten Staaten erreicht. Das Team der University of Michigan setzte sich im Achtelfinale am Donnerstag (Ortszeit) in Los Angeles mit 99:72 (52:28) gegen Texas A&M durch. Der 20-jährige Berliner erzielte 21 Punkte und holte drei Rebounds. Das Viertelfinalspiel findet bereits an diesem Samstag ebenfalls in Los Angeles statt. Beim alljährlichen NCAA Tournament kämpfen 68 Mannschaften um die Meisterschaft im College-Basketball. (dpa)
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Pirouetten sind ihre Spezialität
21. März 2018. Es geht wieder um Medaillen auf dem Eis: Bei der Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft im italienischen Assago zeigt sich die deutsche Eiskunstläuferin Nicole Schott von ihrer besten Seite. Das Gold-Paar Savchenko/Massot will die Saison mit einer zweiten Goldmedaille krönen. (dme)
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Bäume für gefallene Nationalspieler
20. März 2018. Englische Fußballerinnen und Fußballer der A-Nationalmannschaften und der U21 haben am Dienstag 14 Bäume gepflanzt, um an 14 englische Nationalspieler zu erinnern, die im ersten Weltkrieg gefallen sind. Profis wie Alex Oxlade-Chamberlain, Ashley Young und Joe Hart pflanzten die Bäume am Trainingszentrum des englischen Fußballverbands FA im St. George's Park in Burton upon Trent, wo sich die Spieler für die kommenden Länderspiele vorbereiten. Während der Aktion wurde auch ein historischer Fußball präsentiert, mit dem Soldaten während der Schlacht an der Somme 1916 gespielt haben sollen. Die Baumpflanzung am St. George's Park markiert auch den Beginn einer Partnerschaft zwischen der FA, dem Nationalen Fußballmuseum und der Umweltschutzorganisation Woodland Trust, die sich der Bewahrung von Waldgebieten in Großbritannien verschrieben hat. (dme./dpa)
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Don King preist an
Don King ist mittlerweile 86 Jahre alt, aber großmäulig wie eh und je: Der Promoter kreischte Fähnchen schwenkend bei der Pressekonferenz für den Kampf des Berliners Tyron Zeuge gegen Isaac Ekpo: „Wir werden die Fortsetzung des Dramas sehen. Das wird das Rematch des Jahrhunderts.“Boxweltmeister Zeuge will sich im Rückkampf vom Nigerianer nicht abermals überraschen lassen. „Das wird ein ganz klarer Sieg für mich“, sagte der 25 Jahre alte WBA-Champion im Supermittelgewicht am Dienstag in Hamburg. „Ich habe noch einen Rechnung offen. Der erste Kampf war extrem unsauber von Ekpo. Diesmal wird es nicht dazu kommen.“ Das Duell wird am Samstag (23.00 Uhr/Sport1) in der Hamburger Edel-Optics-Arena ausgetragen. Zeuge hatte den ersten Kampf vor einem Jahr in Potsdam durch Abbruch in der fünften Runde gewonnen, nachdem er sich eine Verletzung zugezogen hatte. Sein Gegner aus Nigeria hatte dem Berliner sogar Bisswunden zugefügt. (20. März 2018/dpa/dme.)
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St. Patrick’s Snow-Golf-Day
Nachdem die Beach-Welle im internationalen Sport mit Varianten herkömmlicher Disziplinen auf Sand mittlerweile abgegrast scheint, geht der neueste Trend zu Snow-Sportarten. Im Snow-Beachvolleyball werden schon Europameisterschaften ausgetragen. Nun gibt es auch Snow-Golf-Wettbewerbe – noch noch unfreiwillig, aber wer weiß, ob nicht ein Event daraus wird. Golfer Andrew Meehan trotzte auf jeden Fall am „St. Patrick's Weekend“ dem Schneefall bei seiner Runde im European Club in Brittas Bay an der Ostküste Irlands. (ad./19. März 2018).
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Der die Serie beendet
19. März 2018. Der Mann, der hier halb verborgen von Konfetti einen großen silbernen Pokal küsst, ist Juan Martin del Potro. Ihm ist beim Tennisturnier in Indian Wells etwas ganz besonderes gelungen: In einem packenden Finale bezwang der Argentinier den Tennis-Star Roger Federer. Dieser hatte zuvor seit Saisonbeginn 17 Spiele in Serie gewonnen. Nun muss er mit dem Zählen wieder von vorne anfangen, der Schweizer. Weil Del Potro im Konfettiregen einen Pokal küssen darf. (jaeh.)
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Farbenfrohes Ende
18. März 2018. Die zwölften Winter-Paralympics in Pyeongchang sind beendet. 567 Sportler hatten seit dem ersten Wettkampftag am 10. März in 80 Entscheidungen um Medaillen gekämpft. Das deutsche Team gewann sieben Gold-, acht Silber- und vier Bronzemedaillen. Im Medaillenspiegel belegte die Mannschaft Rang fünf. Die nächsten Winter-Paralympics finden 2022 in Peking statt. (dpa)
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Der Berg ruft
Skibergsteiger wetteifern bei der 33. Auflage der Pierra Menta, einem Wettbewerb, der seit 1986 jährlich in den Savoyen, an den Hängen des Grand Mont, ausgetragen wird (ad./17. März 2018).
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Auf allen Bahnen
16. März 2018. Curling gilt als Schach auf Eis. Daran ändert sich auch nichts, wenn die Spieler im Rollstuhl sitzen. Klare Strategie, gutes Auge und ruhiges Händchen sind gefragt. (ad.)
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Ein komischer Moment in Istanbul
15. März 2018. Über den kurzen Champions-League-Auftritt der rot getigerten Katze mussten auch die Stars des FC Bayern schmunzeln. „Ich weiß nicht, wie viele Katzen hier im Stadion zu Hause sind. Aber das war schon ein bisschen ein komischer Moment“, sagte Weltmeister Thomas Müller nach dem 3:1 der Münchner im Achtelfinal-Rückspiel bei Besiktas Istanbul. „Das ist ja auch für die Ordner nicht ganz so einfach, eine Katze zu jagen.“Wäre es ein Hund gewesen, dann hätte Angreifer Sandro Wagner möglicherweise eingegriffen. „Ich habe einen Hund, den hätte ich eingefangen. Mit Katzen kenne ich mich nicht so gut aus“, witzelte der Fußball-Nationalspieler. Außenverteidiger David Alaba fand es „schon witzig“, dass sich die Katze auf den Rasen verirrt hatte und das Spiel deswegen kurz unterbrochen werden musste. „Man hat gesehen, dass die Katze ein bisschen verängstigt war. Deswegen waren wir froh, dass sie dann den Sprung über die Werbebande geschafft hat“, sagte Müller. (dpa)
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Surfen im Kaufhaus
14. März 2018. Nanu, was ist denn da los? Ein Surfer steht auf einem Brett – im Keller des Textilkaufhauses Lengermann und Trieschmann in Osnabrück. Genutzt wird dabei eine stehende Welle, hier die sogenannte „Hasewelle“, benannt nach dem Flüsschen Hase, das hinter dem Gebäude durch die Altstadt fließt. Das Sporthaus will damit eine Antwort auf den Online-Handel geben. Und es hat sich gelohnt. An Zuschauern mangelte es bei der spektakulären Einlage jedenfalls nicht. (tora.)
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Sportliche Höchstleistung
Ein sportliche Szene, die staunen lässt: Die Amerikanerin Stephanie Jallen fährt beim Super-G im Rahmen der Super Kombination bei den Paralympics in Pyeongchang auf der Strecke im Jeongseon Alpine Centre. (ad./13. März 2018).
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Hut auf
13. März 2018. Was dieses Bild mit Sport zu tun hat? In England hat das Tragen von Hüten beziehungsweise Kopfbedeckungen bei Pferderennen Tradition, seit seit dies etwa um 1800 für das „Royal Ascot“ eingeführt wurde. Derzeit findet in Gloucestershire das für den britischen Pferdesport ebenso bedeutsame „Cheltenham Festival“ statt. Und diese Dame befolgt den Dresscode – wie fast alle anderen Besucher – pflichtbewusst. (jaeh.)
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Wie ein Regenbogen
12. März 2018. Welche Farbe soll es diesmal sein? Für die anstehende Formel-1-Saison hat der Reifenhersteller zusätzlich neue Mischungen entwickelt. Darunter die sogenannten „Hypersoft“- und „Superhard“-Varianten. Fans wie Fahrer müssen sich auf noch mehr Taktik-Geplänkel als bislang einstellen. Der Spannung der Rennserie könnte dieser erhöhte Variantenreichtum aber auch zuträglich sein. (jaeh.)
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Lichtgefährt
Der Franzose Sebastian Ogier teilt mit seinem Ford Fiesta bei der Rallye Mexiko das Wasser und wird dabei noch von unwirklich erscheinendem Licht beleuchtet. (dpa/11. März 2018)
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Abschied vom Weltcup-Zirkus
10. März 2018. Michaela Kirchgasser (Bild) verzichtete auf den Helm und wählte ein rosafarbenes Dirndl, Veronika Velez-Zuzolova entschied sich ebenfalls für ein traditionelles Kleid und einen Blumenkranz über der Skibrille. Beim Slalom in Ofterschwang haben die beiden Skirennfahrerinnen ihre aktive Laufbahn beendet und mit einer Gaudi-Fahrt zum Abschied für gute Laune auf und neben der Piste gesorgt. Die Österreicherin Kirchgasser beendete ihre Karriere acht Tage vor ihrem 33. Geburtstag. Sie blickt auf 283 Weltcup-Rennen mit drei Siegen und sieben WM-Medaillen zurück. Die 33 Jahre alte Slowakin Velez-Zuzulova kommt auf fünf Siege und 30 Podestplätze in 182 Weltcup-Rennen. (dpa)
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Die Paralympics sind eröffnet
9. März 2018. Die Paralympischen Winterspiele sind eröffnet. Am Freitag fand in Pyeongchang die Eröffnungsfeier für die Wettbewerbe der Behindertensportler zwölf Tage nach Ende der Olympischen Winterspiele an gleicher Stätte statt. Bei den Spielen für Wintersportler mit Behinderung werden bis zum 18. März in der Bergregion um Pyeongchang und in der östlichen südkoreanischen Küstenstadt Gangneung 133 Medaillensätze vergeben. Mit etwa 570 Athleten und 49 teilnehmenden Nationen werden es die bisher größten Winter-Paralympics sein. Bei der Eröffnungsfeier, die im Olympiastadion von Pyeongchang unter dem Motto „Leidenschaft bewegt uns“ stattfand, hat die Skiläuferin Andrea Eskau als Fahnenträgerin die deutsche Mannschaft angeführt. (dpa)
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Fußball-Florenz nimmt Abschied von Davide Astori
8. März 2018. „Addio Capitano“, „Tschüss, Kapitän“: Tausende Fans und zahlreiche Fußball-Profis haben sich in Florenz von dem italienischen Fußball-Nationalspieler Davide Astori verabschiedet, der am Sonntag in seinem Hotelzimmer in Udine tot aufgefunden worden war. Zur Trauerfeier in der Santa-Croce-Basilika kamen am Donnerstag neben den Teamkollegen des 31-Jährigen auch Torwartlegende Gianluigi Buffon, Giorgio Chiellini und Andrea Barzagli von Juventus Turin, die beiden Römer Francesco Totti und Daniele de Rossi sowie zahlreiche weitere Weggefährten Astoris. Die Menschenmenge vor der Kirche spendete mehrmals langen Applaus. (dpa)
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Allein unter Männern
7. März 2018. Die Norwegerin Lena Schroeder ist bei den Paralympics in Pyeongchang die einzige Frau, die am Eishockeyturnier teilnimmt. (dme.)
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Rein in die Loipe
6. März 2018. Die paralympischen Sportler übernehmen Loipen, Pisten und Eisbahnen von Pyeongchang. Wenige Tage vor Beginn der Paralympics an den Stätten der Olympischen Winterspiele laufen die Vorbereitungen der Sportler. (dme.)
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And the Oscar goes to...
5. März 2018. Kobe Bryant! Die Basketball-Legende hat jetzt auch einen Oscar in der Trophäen-Sammlung. Bryant wurde am Sonntagabend (Ortszeit) in Hollywood mit dem Preis für den besten animierten Kurzfilm ausgezeichnet. Bryants „Dear Basketball“, für den er das Drehbuch schrieb, ist eine Hommage an den Sport, durch den der 39-Jährige zu einer amerikanischen Ikone wurde. Der ehemalige Spieler der Los Angeles Lakers dankte der amerikanischen Filmakademie bei Entgegennahme der goldenen Statuette während der Gala im Dolby-Theater für die "unglaubliche Ehre". Bryant hatte seine große Karriere im Basketball vor knapp zwei Jahren beendet. (jaeh./dpa)
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Tennis-Court statt Straße
4. März 2018. Im Normalfall stehen Ballkinder rund um den Tennisplatz, um die Spieler auf dem Court immer wieder mit frischen Bällen zu versorgen. In Sao Paulo aber tobten auf einem Vierbeiner über den Platz. Der Trainer der argentinischen Davis-Cup-Mannschaft, Daniel Orsanic, wirft dabei den Hunden einen Ball zu. Die sechs teilnehmenden Tiere wurden aus den Straßen von Sao Paulo gerettet. Laut den Organisatoren des Turniers soll die Initiative die Annahme von verlassenen Straßentieren fördern. (tora.)
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Leichtathletik-WM in Birmingham
3. März 2018. Sandkastenspiele sind es keine, die gerade im englischen Birmingham stattfinden. Bei der Leichtathletik-WM entstehen dennoch solch schöne Bilder. Zu sehen, oder vielmehr nicht zu sehen ist Ruswahl Samaai aus Südafrika beim Weitsprung. Ein Wettkampf im Sandburgen-Bau steht jedoch nicht auf dem Terminplan. (jaeh.)
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2. März 2018. Als erste Sportlerin ist Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier (Bild) zur Ehrenbürgerin ihrer Heimatgemeinde Garmisch-Partenkirchen ernannt worden. Bei diesem Anlass ließ sie auch erkennen, dass sie ihre Karriere fortsetzen möchte. „Es gibt auf jeden Fall noch Ziele, die ich noch nicht erreicht habe. Ganz wichtig ist es, gesund zu bleiben. Die Motivation und der Spaß am Sport müssen da sein und dann steht den nächsten Jahren nichts im Wege“, sagte sie dem TV-Sender Sky. „Ich habe nie persönlich von einem Karriereende gesprochen, ich habe es bloß nicht ausschließen können, ich glaube, das ist der Unterschied und aktuell macht es mir unheimlich viel Spaß“, ergänzte Dahlmeier. Direkt nach dem Ende der Winterspiele in Pyeongchang hatte sie offen gelassen, ob ihre aktive Karriere weitergehen würde. Nun sagte sie: „Ich bin gesund, ich bin motiviert und ich habe meinen Spaß und darum bin ich mit dabei. Und wenn das irgendwann, wann auch immer, nicht mehr der Fall ist, dann glaube ich, wird es für mich auch noch etwas anderes im Leben geben als Biathlon.“ Die Biathletin erhielt die Urkunde als Ehrenbürgerin am Freitagabend von Bürgermeisterin Sigrid Meierhofer im Rathaus der oberbayerischen Gemeinde am Fuße der Zugspitze. Anschließend trug sich die 24-jährige Dahlmeier in das Goldene Buch der Marktgemeinde ein. (dpa)
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Ziemlich spritzig
2. März 2018. In London war es beim Spiel Arsenal gegen Manchester City ziemlich ungemütlich. Kälte, Nässe und zuvor sogar Schnee machten unwirtlich. Kyle Walker aber hatte beste Laune. Kein Wunder, schließlich gewann City mit 3:0 und baute die Tabellenführung aus. Mit dem Schluck aus der Pulle erzeugte der Verteidiger sogar noch eine veritable Wolke im Abendhimmel. Als hätten sie davon in London nicht schon genug. (tora.)
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Im Oval
1. März 2018. Die Bahnrad-WM in Apeldoorn sorgt für Schnappschüsse wie diesen. Das französische Team müht sich in der Mannschaftsverfolgung um Anschluss. (dme.)
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Tradition und Innovation
28. Februar 2018. Zwei futuristische Wesen mit großen Kulleraugen sind Japans Maskottchen für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Das an japanische Manga-Comics erinnernde Pärchen wurde von Schulkindern des Landes ausgewählt. 200.000 Klassen an rund 16.000 Schulen konnten aus drei Kandidatenentwürfen auswählen, wobei jede Klasse eine Stimme hatte. Das im Karomuster ähnlich dem des Olympia-Logos gekleidete Siegerpärchen – eines in Dunkelblau und Weiß sowie eines in Rosa und Weiß für die Paralympics – erhielt 109.041 Stimmen, wie die Organisatoren bekanntgaben. Sie verbänden Tradition und Innovation. Ihre Namen werden im Juli oder August bekanntgegeben. (dpa)
Bild: Instagram/ Sinan Akdag
Silber als Mitbringsel
27. Februar 2018. Sinan Akdag musste das deutsche Eishockeyteam bei den Olympischen Winterspielen verletzt vorzeitig verlassen. Seine Mitspieler Dennis Endras und David Wolf haben ihm seine Medaille aus Pyeongchang mitgebracht und überreicht. (dme.)
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Auf den Kopf gestellt
26. Februar 2018. Matthieu Pavon nimmt seinen Job ernst. Deswegen legt sich der Golf-Profi auch bei den Qatar Masters auf das Grün, um genau zu schauen, wie er den Ball schlagen muss. Das interessiert den Schwan, der es sich ganz in seiner Nähe bequem gemacht hat, nicht. Zum Glück sitzt das Tier nicht wirklich auf Pavons Kopf, wie die Perspektive der Aufnahme zunächst vermuten lässt. (tora.)
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Freunde oder Futter?
25. Februar 2018. Eine Millionen Hunde sollen ungefähr pro Jahr auf südkoreanischen Tellern landen. Aktivisten setzen sich schon lange gegen den Verzehr des Fleisches ein. Um die Qualen der Tiere einzudämmen, sollte wenigstens während der Olympischen Spiele auf Hundefleisch in Südkorea verzichtet werden. Auf die Bitte des Stadtrates gingen allerdings nur wenige Restaurants ein. Während sich auch einige Sportler, wie Hollands Eisschnelläufer, zu dem Verzehr des Hundefleisches kritisch äußerten, fand wenige Stunden vor Beginn der olympischen Schlusszeremonie eine Protestaktion unweit des Stadions in Pyeongchang statt. Tierschützer liefen mit Hundemasken und Plakaten mit Aufschriften wie „Hört auf!“ oder „Ich bin kein Essen“ durch die südkoreanische Stadt. Sogar tote Welpen wurden auf Kissen getragen, um auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen. (dpa/relo)
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Die Einsamkeit des Podiums
24. Februar 2018. Unter großem Applaus haben die norwegischen Curler Kristin Skaslien (links) und Magnus Nedregotten in Pyeongchang nachträglich die Bronzemedaille im Mixed bei den Olympischen Winterspielen erhalten. Das Duo hatte eigentlich das kleine Finale gegen die Olympischen Athleten aus Russland verloren. Allerdings war Alexander Kruschelnizki des Dopings überführt worden. Es war am Samstag die erste nachträgliche Siegerehrung, die während der Winterspiele durchgeführt wurde. Gold und Silber hatten Kanada beziehungsweise die Schweiz geholt, die am Samstag indes nicht auf ihren Podiumsplätzen standen. (dpa)
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Tiger mit Schwung
23. Februar 2018. Tiger Woods findet bei seinem Comeback immer besser in die Spur. Der 42-Jährige spielte beim PGA-Turnier in Palm Beach Gardens eine 71er-Runde und verbesserte sich mit nun 141 Schlägen auf den geteilten 14. Platz. Nach zwei Tagen liegt der 14-fache Major-Sieger nur vier Schläge hinter seinem führenden amerikanische Landsmann Luke List. Für Woods ist es erst das dritte Turnier auf der amerikanischen PGA-Tour seit seiner vierten Rückenoperation im April des vergangenen Jahres.Alex Cejka schaffte mit einer 70er-Runde ebenfalls den Cut auf dem Par-70-Kurs in Florida. Der deutsche Routinier kletterte auf den geteilten 49. Rang. Stephan Jäger verpasste dagegen mit 155 Schlägen die letzten beiden Runden. Für Deutschlands Golfstar Martin Kaymer war das mit 6,6 Millionen Dollar dotierte Turnier bereits am Vortag nach der ersten Runde beendet. Der 33-Jährige aus Mettmann hatte wegen einer Handgelenksverletzung vorzeitig aufgeben müssen. (shüs./dpa)
Bild: Gregor Fischer/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Der Arturo Vidal des Darts
23. Februar 2018. Das Darts-Phänomen hat viel mit seinem Party-Charakter zu tun. Auch in Berlin trifft Karneval auf Oktoberfest. Erstmals gastiert die prestigeträchtige Premier League in Deutschland. Fans und Spieler sind begeistert. 12.000 Besucher sorgen in der ausverkauften Halle für einenRekord bei der wichtigsten Darts-Veranstaltung nach der WM. Und der Engländer Peter Wright sorgt nicht nur mit seinen Würfen für Erstaunen. Da könnte glatt Arturo Vidal, der auffälligste Irokesenträger des Fußballs, vor Neid erblassen. (tora.)
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Neuer Rekord
22. Februar 2018. Die 13 gilt gemeinhin als Unglückszahl. Doch seit heute markiert sie auch die neue Bestmarke Deutschlands bei olympischen Winterspielen seit der Wiedervereinigung. Noch nie holten deutsche Sportler so oft Gold. Mit dem Sieg im Teamwettbewerb der Nordischen Kombination wurde an diesem Donnerstag der neue Rekord aufgestellt. „Es ist schön zu sehen, wie sich Jahre harter Arbeit nun in vielschichtigen Erfolgen niederschlagen“, sagte Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbunds. Werden die bislang sieben Silber- und fünf Bronzemedaillen dazugerechnet, liegt das deutsche Team nur noch elf Medaillen hinter dem großen Gesamtrekord der Winterspiele von Salt Lake City aus dem Jahr 2002. (jaeh.)
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Der Traum vom Flug zum Mond
21. Februar 2018. Für Skispringer geht es bei allem Wahnsinn der Sportart indes bislang stets garantiert zurück auf die Erde. (dme.)
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Das langsame Blau
20. Februar 2018. In der Königsdisziplin Abfahrt ist sie am wichtigsten: Die blaue Farbe auf der Skipiste. Ein Gemisch aus Lebensmittelfarbe und Alkohol wird auf den Schnee gesprüht und ist für die Skirennfahrerinnen elementar, um vor allem bei diffusem Licht und bewölktem Himmel Bodenwellen und Sprünge gut zu erkennen. Wo ist die Kuppe, wo ist eine Senke: Ohne das Hilfsmittel wäre eine Abfahrt noch viel gefährlicher. Ist die Farbe an den falschen oder nicht genug Stellen aufgetragen, sorgt das im Weltcup deswegen häufig für massive Beschwerden der Sportler beim Skiweltverband oder den Veranstaltern. Allerdings: Die Farbe auf dem Schnee bremst auch. Vor allem in Gleitpassagen - die es auf der Olympia-Strecke im Jeongseon Alpine Centre allerdings fast gar nicht gibt - vermeiden Lindsey Vonn und Co. den Kontakt so gut es geht. „Deswegen mag ich es nicht, wenn sie während des Rennens nachfärben“, erklärte der amerikanische Superstar Vonn. „Sie sollten das nur am Anfang machen. Wenn das in den Fernsehpausen gemacht wird, dann ist die Strecke für die nächste Starterin direkt danach viel langsamer.“ (dpa)
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Wer reitet so schnell durch Schnee und Wind?
19. Februar 2018. Galopprennen bei den Olympischen Spielen? Nein, aber bei solch spektakulären Bildern könnte das IOC mit Sicherheit über eine Aufnahme ins olympische Programm nachdenken. Bis dahin heißt es: Sankt Moritz statt Pyeongchang. Das Rennen im Schweizer Alpenort gewann am Sonntag Jockey Maxim Pecheur (pinker Helm) auf seinem Pferd Nimrod. (shüs.)
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Der Mann in der Sonne
18. Februar 2018. Die Olympischen Winterspiele bieten so manch besonderes Bild. Schließlich liefern die Sportler einiges Spektakel. Und unter freiem Himmel trägt bisweilen auch die Natur zum Stauen bei. Noch besser ist es, wenn sich beides kombiniert – wie bei den Nordischen Kombinierern. Der Italiener Lukas Runggaldier wagt sich hier von der Schanze und wird dabei von der Sonne erhellt. (tora.)
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Heißer Tanz auf neuer Strecke
17. Februar 2018. Feuerwerk zur Streckeneröffnung: Beim ersten Nascar-Rennen auf dem Daytona International Speedway fliegen die Funken, als o LeMastus (54), Grant Enfinger (98), Noah Gragson (18) und Dalton Sargeant (25) mit ihren Trucks durch die Kurve rasen. Der 2,5 Meilen lange Kurs mit überhöhten Kurven wird 120 Mal gefahren. (shüs./dpa)
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Arbeiten bis es qualmt
16. Februar 2018. Dylan Hartley, der Kapitän der englischen Rugby-Mannschaft hat sich beim Training seines Teams augenscheinlich mächtig ins Zeug gelegt. Bisher macht sich die Mühe bezahlt. Nach zwei Spieltagen Six Nation Cups, dem Kräftemessen der besten Rugby-Nationen der Welt, steht England noch ungeschlagen da. In der ersten Runde besiegte der Titelverteidiger Italien mit 15:46, gegen Wales gewannen das englische Team mit 12:6. (shüs.)
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Die wilden Kerle auf ihren großen Brettern sind los
15. Februar 2018. Solche Bilder beschert nur das Snoboardcross: wie an der Schnur gezogen fliegen die Olympioniken in ihrem Lauf durch die Luft. (dme.)
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14. Februar 2018. Pausen müssen sein. Selbst bei Olympia. Und selbst, wenn die eigene Nation Erfolg um Erfolg feiert. Diese zwei Damen jedenfalls lassen sich nicht aus der Ruhe bringen von Shaun White und Ko. Wie heißt es doch? Eine kurze Auszeit in Ehren kann niemand verwehren. Oder so ähnlich. Mit frischen Kräften jubelt es sich schließlich am besten. Und das ist für Fans ja auch das Wichtigste. (jaeh.)
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Sprint-König gratuliert Eis-König
13. Februar 2018. Der achtmalige Sprint-Olympiasieger Usain Bolt hat dem Niederländer Sven Kramer (Bild) zu dessen Sieg über 5000 Meter im Eisschnelllauf bei den Olympischen Winterspielen beglückwünscht. „Herzlichen Glückwunsch @SvenKramer86 zu Deiner Goldmedaille! Ich fühle mich so geehrt, dass Du mit meiner Pose feierst. Ich werde Dir dafür ein Geschenk senden – wie versprochen“, schrieb der Jamaikaner, der in seiner Karriere noch elf WM-Titel sammelte, via Twitter an den Superstar aus Holland. Kramer hatte nach seinem Erfolg die typische Bolt-Pose kopiert. Mit seinem Sieg hat der Recke aus Heerenveen jetzt acht olympische Medaillen (4/2/2) auf seinem Konto und ist mit 28 Titeln auch Rekord-Weltmeister der Eisschnelllauf-Geschichte. (dpa)
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Was macht die Mama denn da?
12. Februar 2018. Interessierte Beobachter: Die ehemalige Tennis-Weltranglisten-Erste Serena Williams hat nach ihrer Babypause erstmals wieder ein offizielles Match bestritten. Gemeinsam mit ihrer Schwester Venus Williams verlor die 36 Jahre alte Amerikanerin in Asheville eine Doppel-Partie in dem Fed-Cup-Duell gegen die Niederlande 2:6, 3:6. Das Match war bedeutungslos, weil sich das „Team USA“ bereits für das Halbfinale qualifiziert hatte. Serena Williams hat seit ihrem Sieg bei den Australian Open Anfang 2017 kein offizielles Match mehr bestritten. Im September brachte sie ihre Tochter Alexis Olympia Ohanian Jr. zur Welt, die sich die Rückkehr der Mama zusammen mit Vater Alexis Ohanian anschaute. (dpa)
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Amerikas neuer Präsident
11. Februar 2018. Der amerikanische Fußballverband USSF hat einen neuen Präsidenten. Der bisherige Vize Carlos Cordeiro wurde am Samstag aus einem ungewöhnlich großen Bewerberfeld zum Nachfolger von Sunil Gulati gewählt. Gulati war als Konsequenz aus der gescheiterten WM-Qualifikation des amerikanischen Nationalteams nicht mehr angetreten. Mit dem 61-jährigen Cordeiro entschied sich die Federation für einen Kandidaten des Fußball-Establishments. Kritische Kräfte – unter anderem die ehemalige Torfrau Hope Solo und die früheren Bundesligaprofis Paul Caliguri und Eric Wynalda –, die angesichts des Debakels in der WM-Qualifikation frischen Wind an der Spitze des Verbandes gefordert hatten, konnten sich nicht durchsetzen. (shüs./dpa)
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Alles auf eine Kante
10. Februar 2018. Als hätte es Clemens Millauer schon geahnt, zerschneidet er mit der Frontside seines Snowboards den Schnee im Phoenix Snow Park in Bokwang. Mit 77,45 Punkten hatte er als Siebter seiner Gruppe gerade einmal um 0,91 Zähler den Aufstieg ins Finale des olympischen Slopestyle-Bewerbs verpasst. Besondere Schwierigkeiten bereitete dem Österreicher der Wind. „Das Glück war nicht ganz auf meiner Seite. Trotz der perfekten Landungen, bin ich beim letzten Sprung leicht zu kurz geworden. Es ist wirklich wahnsinnig langsam durch den Gegenwind.", sagte Millauer. (dpa/relo)
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Die Schwester ist da
9. Februar 2018.- Der politisch interessanteste Gast ist angekommen bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang: Kim Yo Jong, Schwester des nordkoreanischen Staatspräsidenten Kim Jong Un, nahm während der Eröffnungsfeier eine Reihe hinter dem südkorenischen Staatsprässidenten Moon Jae-in und neben der Ehefrau des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier Platz.Eine Chartermaschine mit Kim Yo Jong und anderen Mitgliedern einer hochrangigen nordkoreanischen Delegation an Bord landete am Freitag auf dem Internationalen Flughafen Incheon. Zum ersten Mal reiste damit ein Mitglied der seit drei Generationen in Nordkorea herrschenden Kim-Familie in den Süden der koreanischen Halbinsel. Die Visite ist Folge des unerwarteten Annäherungskurses Norkoreas. (dme./dpa)
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Hier entlang, bitte!
8. Februar 2018. Alles muss seinen richtigen Platz haben. In Südkorea laufen die Vorbereitungen der Winterspiele auf Hochtouren. Wie hier auf der Biathlon-Strecke, wo letzte Markierungen angebracht werden. Die Läufer werden sich freuen: Falsch Abbiegen ist damit so gut wie unmöglich. (jaeh.)
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Das Spektakel kann beginnen
Die Kanadierin Mikaela Kingsbury übt für die Trickski-Wettbewerbe bei den Olympischen Winterspielen von Pyeongchang, die am Freitag beginnen. (7. Februar 2018/ dme.)
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Große Leistung, falscher Name
6. Februar 2018. Peinlicher Fehler oder bewusste Danksagung? Dirk Nowitzki spielt erst als sechster Basketballer überhaupt mehr als 50.000 Minuten in der amerikanischen Profiliga NBA, sein Trikot aber weist im Rekord-Spiel gegen Los Angeles ein interessantes Detail auf. Es scheint, als habe sich das „K“ am „Z“ vorbeigemogelt. Jedenfalls ist der Name falsch geschrieben. Sein Klub sagt: „als Dank“ sei das Trikot so beflockt worden. Nowitzki sagt: „Ich hatte keine Ahnung. Ich denke, das kommt vor.“ Und Superstar LeBron James sagt: „50.000 gespielte Minuten. Das ist verrückt. Gratulation. Das bezeichnet man als tägliches Einstempeln“. Zum Jersey also kein Wort, nur zur herausragenden Leistung des Deutschen. Darauf kommt es ja schließlich auch an. (jaeh.)
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Friedensmauer in Pyeongchang enthüllt
5. Februar 2018. IOC-Präsident Thomas Bach (Bild links) unterschreibt auf der olympischen Friedensmauer in Pyeongchang. In einer feierlichen Zeremonie ist die Mauer enthüllt worden und steht unter dem Aufruf „Building Bridges“ (Brücken bauen). Do Jong Whan, Südkoreas Kultur- und Sportminister, hofft, dass sie „ein bedeutendes Symbol für eine friedlichere und bessere Welt durch den Sport und die olympischen Ideale“ sein werde.Für die Öffentlichkeit ist die Mauer in Pyeongchang bis zum Ende der Spiele am 25. Februar ausgestellt. Athleten sowie Sportfunktionäre sind eingeladen, während Olympia auf den Wänden zu unterschreiben. Eine weitere Friedensmauer steht in der Stadt Gangneung, wo die Eiswettbewerbe ausgetragen werden. (lili.)
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Heidemann zieht das Ding durch
4. Februar 2018. Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann hat sich mit einem Auftritt beim Ball des Sports in Wiesbaden vom aktiven Leistungssport verabschiedet. „Ich habe einen anderthalb Jahre langen Entnabelungsprozess hinter mir. Mir ist das schwer gefallen. Aber dann habe ich mir gedacht: Irgendwann muss ich das Ding jetzt mal durchziehen“, sagte die 35-Jährige. Zum Abschied lieferte sich Heidemann im Ballsaal des Wiesbadener RheinMain CongressCenters ein Showgefecht mit ihrem Trainer Manfred Kaspar – und schwang das Tanzbein, wie hier mit Werner E. Klatten, dem Sporthilfe-Aufsichtsratsvorsitzenden.Die größten Erfolge ihrer Karriere waren der Olympiasieg 2008 in Peking und der WM-Titel 2007 in St. Petersburg. Heidemann bleibt dem Sport aber auch nach dem Ende ihrer aktiven Karriere erhalten: Unter anderem ist sie schon jetzt Mitglied der IOC-Athletenkommission, des Präsidiums des Deutschen Olympischen Sportbundes und des Aufsichtsrates des 1. FC Köln. (dpa)
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Bunte Winterspiele in Pyeongchang
3. Februar 2018. Am nächsten Freitag werden die Winterspiele in Südkorea eröffnet. Die ersten Gäste sind schon da, die letzten Vorbereitungen laufen. Dabei werden nicht nur die Sportstätten präpariert. Auch in den Straßen wollen die Koreaner zeigen, was für ein buntes und fröhliches Volk sie sind. (tora.)
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Diese Dauerkarte geht unter die Haut
2. Februar 2018. Mit einer kuriosen Werbeaktion will der Hertha BSC seine Fans zu einem dauerhaften Treuebekenntnis bewegen. Wenn sich ein Anhänger die blau-weiße Fahne, die Stadtgrenze von Berlin und die Silhouette des Olympiastadions auf den Arm tätowieren lässt, kann er sich bis zum 8. Februar auf lebenslang freien Eintritt zu allen Bundesligaspielen der Hertha bewerben. Der Auserwählte bekommt seine Dauerkarte anschließend als QR-Code tätowiert. Mal sehen, wie voll die Tattoo-Studios in nächster Zeit in Berlin werden – und wie voll das Stadion damit wird. Bis Freitag hat die Hertha schon 300 Bewerbungen erhalten. (dpa/nike.)
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Ruhe vor dem Sturm
1. Februar 2018. Es sind nur noch wenige Tage, bis im U.S. Bank Stadium im amerikanischen Bundesstaat Minnesota der 52. Super Bowl ausgetragen wird. In dem 1,1 Milliarden US- Dollar teuren Stadion werden an diesem Sonntag rund 70.000 Zuschauen Platz finden, um das Finalspiel der New England Patriots gegen die Philadelphia Eagles zu verfolgen. Und der Schnee, der bei frostigen Temperaturen vor der Arena liegt, sollte die Party nicht stören. (nike.)
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Hoch hinaus
31. Januar 2018. Abheben werden Niko Kovac (Eintracht Frankfurt, links) und Manuel Baum (FC Augsburg) wohl nicht. Aber bei der Cheftrainer-Fortbildung des Deutschen Fußball-Bundes ging es immerhin schon mal in einen Flugsimulator. Damit soll das Denken und Entscheiden unter komplexen Bedingungen gefördert werden, meint zumindest der DFB. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob es geholfen hat. (jaeh./dpa)
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Cleveland Indians ändern Logo
30. Januar 2018. Die Cleveland Indians aus der nordamerikanischen Baseball-Liga MLB werden ab der Saison 2019 auf das umstrittene „Chief Wahoo“-Logo verzichten. Es zeigt die Karikatur eines Indianers, welche von amerikanischen Ureinwohnern bereits seit Jahren als rassistisch eingestuft wird. Die Entscheidung sei einvernehmlich zwischen der MLB und dem Team aus dem US-Bundesstaat Ohio getroffen worden, hieß es in der Mitteilung. Das Logo, das das Trikot der Indians seit 1947 ziert, wird nach der kommenden Saison von der Spieluniform verschwinden und durch ein großgeschriebenes „C“ ersetzt. Um das Markenzeichen jedoch nicht komplett zu verlieren, wird es weiterhin in begrenztem Umfang im Nordosten Ohios sowie in Goodyear im US-Staat Arizona käuflich zu erwerben sein. (nike./dpa)
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From Sarah with Love
29. Januar 2018. Sarah Murray hat sich arrangiert. Die Nationaltrainerin der südkoreanischen Eishockeyfrauen (Bildmitte) hat die aus politischen Gründen in ihr Team aufgenommenen nordkoreanischen Spielerinnen mittlerweile akzeptiert und lässt sie alle mittrainieren. Eigentlich wollte sie keine zusätzliche Last in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele tragen, und 35 Spielerinnen konnte sie schon gar nicht gebrauchen. Aber wenn es der höheren Sache dient. Und Murray stammt ja schließlich aus den Vereinigten Staaten – denen von Amerika wohlgemerkt. (ad)
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„They’ll now walk alone“
28. Januar 2018. Die Darts-Profis um PDC-Weltmeister Rob Cross (Bild) müssen künftig alleine auf die Bühne. Der Darts-Weltverband hat mit dem angekündigten Verzicht auf Walk-On-Girls bei Fans, Spielern und den Models für Enttäuschung gesorgt. Die Professional Darts Corporation (PDC) hatte die Tradition nach Kritik von TV-Anstalten abgeschafft, wie ein Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur PA erklärte. Darts-Fans starteten daraufhin eine Petition im Internet, adressiert an PDC-Präsident Barry Hearn, um „die Tradition zu wahren“. Am Wochenende hatte die Petition bereits über 17.000 Unterstützer. Auch der frühere Weltmeister Raymond van Barneveld rief dazu auf, sich daran zu beteiligen. „Ich werde die Girls wirklich vermissen“, twitterte der Niederländer. „Für mich gehören sie zu den Darts dazu.“ (dpa)
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Mit Fernglas
28. Januar 2018. Blick zur Tabellenspitze und dem enteilten Premier-League-Spitzenreiter Manchester City? Ein Fan von Titelverteidiger Chelsea nimmt eine Sehhilfe zur Hand. (dme.)
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Wie der Vater, so der Sohn!
27. Januar 2018. 20 Jahre nach dem Australian-Open-Sieg seines Vaters Petr hat Sebastian Korda (Bild) den Junioren-Titel bei dem Grand-Slam-Turnier in Melbourne gewonnen. Der 17-Jährige setzte sich im Endspiel gegen Chun Hsin Tseng aus Taiwan mit 7:6 (8:6), 6:4 durch – und bejubelte den größten Erfolg seiner noch jungen Karriere mit dem legendären Scherenschlag-Sprung, für den sein Vater bekannt war. Der Tscheche Petr Korda hatte 1998 bei den Australian Open triumphiert, sein Sohn ist amerikanischer Staatsbürger.„Es ist definitiv etwas Besonderes, hier in Australien“, sagte der 1,93 Meter große Teenager, der in Bradenton/Florida lebt und dort an der IMG Akademie auch trainiert. Auf die Frage, ob er sich den 6:2, 6:2, 6:2-Finalerfolg seines Vaters gegen den Chilenen Marcelo Rios schon einmal auf Video angeschaut habe, sagte Sebastian Korda – der übrigens Rechtshänder ist und nicht wie sein Papa Linkshänder - schmunzelnd: „Ich habe es schon sehr oft auf YouTube gesehen, ich schaue es mindestens einmal im Monat, als kleine Motivation.“ (dpa)
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Ein Küsschen für den Pokal
26. Januar 2018.- Kristina Mladenovic und Timea Babos haben bei den Australian Open den Titel im Damen-Doppel gewonnen. Das französisch-ungarische Tennis-Duo setzte sich am Freitag gegen die favorisierten Russinnen Jekaterina Makarowa und Jelina Wesnina mit 6:4, 6:3 durch. Für Mladenovic und Babos war es der erste gemeinsame Sieg bei einem Grand-Slam-Turnier. Makarowa und Wesnina verpassten durch die Niederlage den sogenannten Karriere-Grand-Slam. Gemeinsam holten sie bereits den Titel bei den French Open 2013, den US Open 2014 und in Wimbledon 2017. (dpa)
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Ein Signal der Einheit
25. Januar 2018. Mit Blumenstrauß und lächelnden Gesichtern wird eine Zusammenarbeit eingeleitet, die ein Signal der Einheit setzen soll: Eine Auswahl von 12 nordkoreanischen und 23 südkoreanischen Eishockeyspielerinnen wird bei diesen olympischen Winterspielen als binationales Team antreten und damit Geschichte schreiben. (nike.)
Bild: Screenshot Twitter.com/S04EsportsDE
Fehlstart für Schalke
24. Januar 2018. Der FC Schalke 04 ist nur nicht ein Fußballverein. Auch im E-Sport mischen die Königsblauen inzwischen munter mit. Nun sollte es zum Turnier nach Barcelona gehen. Doch als die Schalker Spieler vor ihrem Flugzeug standen, verging ihnen die Vorfreude ein wenig. Immerhin sollten sie im schwarz-gelben lackierten Flieger von Erzrivale Borussia Dortmund abheben. Immerhin reichte es noch zu einem humorigen Tweet. (tora.)
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Bücherwürmer und Spaziergänger
23. Januar 2018. Seit fast zwei Wochen sind die deutschen Handballer nun in Kroatien, aber erst fünf Spiele standen für den Titelverteidiger bisher bei der EM an. Neben den regelmäßigen Trainingseinheiten bleibt viel Freizeit. Die nutzen Spieler, Trainer oder DHB-Vizepräsident Bob Hanning auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Viele spielen Darts. Andere gehen in der ruhigen Gegend am Hotel spazieren. Kapitän Uwe Gensheimer (Bild) liest das Buch „Football Leaks“. Das ist aber gar nichts im Vergleich zu Torwart Andreas Wolff: Er liest jetzt schon sein drittes Buch, diesmal ist es ein schwedischer Krimi. (dpa)
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22. Januar 2018. Geteilte Freude ist die schönste Freude: Mark Allen mit seiner Tochter nach dem Gewinn des „Dafabet Masters“ 2018, dem prestigeträchtigsten Snooker-Einladungsturnier. Im Alexandra Palace in London setzte sich der Nordire, der an diesem Montag seinen 31. Geburtstag feiert, gegen den Engländer Kyren Wilson durch. Neben Ruhm und Ehre gab es freilich auch ein Preisgeld zu gewinnen. Sozusagen als zusätzliches Geburtstagsgeschenk wandern nun etwa 230.000 Euro auf Allens Konto. (jaeh.)
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21. Januar 2018. Innenspiegel, Außenspiegel, Blinken, Schulterblick. Zugegeben: An diese alte Faustregel aus der Fahrschule müssen sich die Piloten beim sogenannten „Race of Champions“ in der Kunsteisbahn am Königssee nicht halten. Verkehrsgerecht abzubiegen fiele trotz des großen Lenkrades sicher schwer. Dass das Geradeaus-Fahren mit diesen historischen Bobs aber noch ganz gut funktioniert, beweisen die ehemaligen Athleten im Berchtesgadener Land eindrucksvoll. (jaeh.)
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Löwenbändigerin in Melbourne
20. Januar 2018. Bei den Australian Open gibt es für die Tennisspieler eine Menge Gegner. Da ist zum einen natürlich der Kontrahent auf der anderen Seite des Netzes. Aber zuletzt kam auch noch das Wetter dazu. Bei extremer Hitze litten die Sportler sichtbar. Und mancher muss auch noch mit sich selbst kämpfen. Naomi Osaka etwa aus Japan braucht eine Mütze, um ihre eigene Haarpracht zu bändigen. Das gelang ihr. Und Gegnerin Ashleigh Barty besiegte sie auch noch. (tora.)
Bild: Mainz 05
Guudnnaaaabnd
19. Januar 2018.- Eine Tribüne im Mainzer Stadion heißt seit diesem Freitag offiziell „Mainzelmännchen-Tribüne“. Da freuen sich die Werbepausenhelden vom benachbarten Lerchenberg. Anton, Berti, Conni, Det und Co. erhalten wohl lebenslange Dauerkarten - trotz der strengen Compliance-Richtlinien des Mainzer Aufsichtsrats bezüglich Ehrenkarten. (dme.)
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Bloß nicht zu sehr staunen!
17. Januar 2018. Die Teilnehmer der Rallye Dakar fahren durch wunderschöne Landschaften in Südamerika. Hier gibt es einiges zu sehen und zu bestaunen. Doch bei der Jagd nach der besten Position und der schnellsten Zeit dürfen die Piloten sich nicht zu sehr ablenken lassen. Hier sucht der Routinier Nasser Al-Attiyah aus Qatar seinen Weg. (tora.)
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Abkühlung gefällig?
16. Januar 2018. Dass es in Melbourne heiß werden wird, wusste Alexander Zverev vermutlich schon vor dem Beginn der Australien Open. Dieser kurze Moment der Abkühlung scheint deshalb wohl überlegt. Dennoch steht dem Tennis-Profi die Erleichterung förmlich ins Gesicht geschrieben. Dem Schatten sei Dank. (jaeh.)
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Videobeweis
Im Tennis nichts Neues: Australiens Matthew Ebden schaut sich per Videobeweis noch einmal den genauen Flugverlaufs eines Balls seines Kontrahenten John Isner während des Erstrundenmatches in Melbourne an. (ad./15. Januar 2018).
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Flieg Vögelchen, flieg!
14. Januar 2018. Beim jährlichen All-Star-Day der Basketball Bundesliga zeigt Jamar Abrams von den Gießen 46ers einen spektakulären Dunking. Zugegeben: Bei diesem Sprung stellte sich ihm kein Gegenspieler in den Weg. Dennoch ein atemraubender Anblick. Auf dem Bild nicht zu sehen: Heil gelandet ist der 28 Jahre alte Amerikaner auch. (jaeh.)
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Der Sonne entgegen
13. Januar 2018. Beim Internationalen Heißluftballon-Treffen in Crans-Montana scheint sich der Wettergott für das große Schnee-Chaos zu entschuldigen, das in den vergangenen Tagen in vielen Gebieten in der Schweiz tobte. Ob nun Sport oder nicht – mit in den Korb zu steigen erscheint angesichts dieses Anblicks doch sehr verlockend. (jaeh.)
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Kante zeigen!
12. Januar 2018. Steiler geht fast nicht: Im klangvollen Bad Kleinkirchheim in Österreich findet an diesem Wochenende der Ski-Weltcup statt. Dabei kommt viel auf die richtige Hanglage an. Beim Training für den Abfahrtslauf macht Laurenne Ross aus den Vereinigten Staaten dabei schon mal fast alles richtig. (jaeh.)
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Neue Klamotten für Korea
11. Januar 2018. Mit dem Start der Einkleidung des deutschen Olympia-Teams hat die letzte Vorbereitungsphase für die Winterspiele in Pyeongchang begonnen. Aljona Savchenko (Bild rechts) gehörte zu den ersten Sportlern, die ihr Outfit bekamen. So richtig begeistert war die Eiskunstläuferin aber nicht: „Es ist nicht mein Geschmack, aber es passt.“ Und wenn Felix Neureuther wegen einer Verletzung schon nicht dabei sein kann in Korea, dann schauten wenigsten seine Eltern Christian Neureuther und Rosi Mittermaier vorbei. (tora./dpa)
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Treffsicher sollt ihr sein
10. Januar 2018. Beim Biathlon-Weltcup in Ruhpolding geht es auch heute wieder um Zielgenauigkeit. Die Herren treten dabei über eine Distanz von 20 Kilometern gegeneinander an. Bundestrainer Gerald Hönig hat die Scheibe schon mal gefunden. Besser wäre es aber, so ist der Gesichtsausdruck wohl zu deuten, wenn alle Schüsse getroffen hätten. (jaeh.)
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Saisoneröffnung
Hoch das Bein: Sumo-Großmeister Kisenosato Yutaka (l.) führt vor dem traditionellen Neujahrsturnier in der Ryogoku Sumo-Arena von Tokio ein Begrüßungsritual am Meiji-Schrein in Japans Hauptstadt auf (9. Januar 2018/dpa).
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Lächeln, bitte!
8. Januar 2018. Seltene Gelegenheiten soll man nutzen. Und wenn der Tennis-Profi Alexander Zverev (Mitte) zufällig vor dem Opernhaus in Sydney auf seine Kollegen Grigor Dimitrov (Bulgarien, links) und Lleyton Hewitt (Australien, rechts) trifft, muss dieser Moment natürlich für die Fans in den sozialen Medien festgehalten werden. Schade nur, dass diese Begebenheit keine zufällige war, sondern im Rahmen der Pressekonferenz zum „Fast4 Showdown“, einem Tennisturnier zwischen zwei Spielern aus Australien und zwei Spielern anderer Nationen, stattfand. Schade drum. Aber das Foto vom Foto ist trotzdem sehenswert. (jaeh.)
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Die Dakar beginnt - mit Unfällen
7. Januar 2018. Die Rallye Dakar (im Bild ein Crash von Cristina Gutierrez Herrero und ihrem Beifahrer Gabriel Moiset Ferrer) ist am Samstag in der peruanischen Hauptstadt Lima gestartet. Mit dem Prolog, der im Hauptquartier des Militärs begann, nahmen mehr als 300 Fahrzeuge und über 520 Teilnehmer die härteste Motorsport-Prüfung der Welt auf. 14 Etappen über eine Distanz von fast 9000 Kilometern müssen die Piloten überstehen. Der gefährliche Klassiker führt die Autos, Motorräder, Trucks und Quads durch Peru, Bolivien und schließlich nach Argentinien. Am 20. Januar werden in Córdoba die Sieger gekürt. „Wir werden die Welt überraschen mit den ersten Etappen in Dünen und Sand“, meinte Rallye-Chef Etienne Lavigne. Die Piloten würden mit neuen Schwierigkeiten konfrontiert werden, versprach er. Es ist die 40. Auflage. Seit 2009 findet die ursprünglich in Afrika ausgetragene Wüstenrallye in Südamerika statt, unter anderem wegen der Terrorgefahr in Afrika. Einer der prominentesten Neueinsteiger ist der Portugiese Andre Villas-Boas - der frühere Fußballtrainer des FC Porto und des FC Chelsea. Für den einzigen deutschen Fahrer, den 53 Jahre alten Motorrad-Piloten Jürgen Drössiger aus Aachen, war das Rennen bereits am Samstag nach einem Sturz frühzeitig beendet. Drössiger kam ins Krankenhaus, soll nach ersten Angaben der Veranstalter aber keine schweren Verletzungen erlitten haben. (dpa)
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Fußballtrainerleben ist schon schwer
6. Januar 2018. Yves Vanderhaeghe, Cheftrainer des belgischen Erstligaklubs Gent und sein Assistent Bernd Thijs beim Strandlauf im Trainingslager im spanischen Oliva. (dme)
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Da legst di nieder
5. Januar 2018. Wenn deutsche Fan-Tradition auf die Mode des Nahen Ostens trifft, entstehen solch schöne Augenblicke, die eigentlich nur der Fußball zu bieten hat. Bei ihrem Trainingslager in Qatar beweisen die Bayern einmal mehr, dass sie Fans auf der ganzen Welt haben. Multi-Kulti kann der Klub aus der Lederhosen-Hauptstadt definitiv - nicht nur im eigenen Kader. (jaeh.)
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Die Eistonne des Mittelfingers
4. Januar 2018.- Sven Ulreich kühlt seinen lädierten Finger nach der morgendlichen Trainingseinheit von Bayern München in Qatar. Dafür genügen ein Pappbecher und ein paar Eiswürfel. (dme.)
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Wetterkapriolen beim Wintersport
3. Januar 2018. Sturmtief „Burglind“ ist schuld: Heftige Windböen, Schneeregen und Nebel machen den Veranstaltern der Tour de Ski sowie der Vierschanzentournee das Leben schwer. In Innsbruck musste das Training auf dem Bergisel vor der Qualifikation für den dritten Wettkampf der Skispringer unterbrochen werden. In Oberstdorf wurde die dritte Etappe der Langlauf-Veranstaltung sogar ganz abgebrochen. Viele Bandenteile und Werbebanner hielt es nicht mehr an ihren angestammten Plätzen (Bild). Sie drohten die Athleten zu verletzen. (jaeh)
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Winter-Wonderland
2. Januar 2018. Im traditionellen Freiluftspiel der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL haben die New York Rangers am Neujahrstag 3:2 (2:0, 0:1, 0:1, 1:0) nach Verlängerung gegen die Buffalo Sabres gewonnen. Beim „Winter Classic“ vor 41.821 Zuschauern im Citi Field, in dem eigentlich das Baseball-Team der New York Mets seine Heimspiele austrägt, erzielten die Blueshirts ihren 21. Saisonsieg und stehen nun auf Platz drei der Metropolitan Division.Bei winterlichen Temperaturen um minus sieben Grad Celsius schoss J.T. Miller New York in der dritten Minute der Extraspielzeit zum Sieg.Obwohl das Spiel in New York stattfand, hatte die Mannschaft aus Buffalo Heimrecht, um ein steuerliches Problem zu umgehen. Die Rangers genießen seit 1982 einen Erlass der Grundsteuer für ihre Heimspielstätte Madison Square Garden. Dieser würde verfallen, sollten sie ein Heimspiel außerhalb ihrer Arena austragen wie in diesem Fall gegen Buffalo. (jaeh/dpa)
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Der Nachfolger von Domenico Tedesco
1. Januar 2018. Eine so rasante Karriere wie Domenico Tedesco wird Damir Dugandzic wahrscheinlich nicht hinlegen. Er will das auch nicht unbedingt, obwohl er mit dem Trainer des FC Schalke 04 einiges gemeinsam hat. Als Tedesco 2016 seine Lizenz als Klassenbesterüberreicht bekam, kannten den heutigen Schalke-Trainer nur die allergrößten Experten. Dugandzic schloss den Lehrgang 2017 ebenfalls mit der besten Note ab. Und dennoch werden sich auch bei seinem Namen die Allermeisten fragen, wer dieser Damir Dugandzic überhaupt ist.Wie auch Tedesco zeichne Dugandzic eine hohe Sozial-, Fach- und Vermittlungskompetenz aus, sagt DFB-Chefausbilder Frank Wormuth. Er begleitete die beiden Ausnahmekönner auf ihrem Weg zum höchsten deutschen Trainerschein fast ein Jahr lang an der Hennes-Weisweiler-Akademie. Tedesco war damals als Jugendtrainer von 1899 Hoffenheim nach Hennef gekommen. Dugandzic bewarb sich als Stützpunktleiter des Badischen Fußballverbands, eine große Karriere als Spieler hatte er ebenfalls nicht. (dpa)
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Aus Mumbay zu den Winterspielen
31. Dezember 2017. Anice Das wird als erste gebürtige Inderin bei Olympischen Winterspielen im Eisschnelllauf an den Start gehen. Bei der Olympia-Qualifikation der niederländischen Skater in Heerenveen gewann die am Silvestertag 32 Jahre alt werdende Sprinterin die 500 Meter in 38,42 Sekunden. „Ich kann mir einen Start bei Winterspielen immer noch gar nicht so richtig vorstellen“, meinte die Athletin, die in Mumbay geboren wurde. Schon im ersten Jahr nach ihrer Geburt war sie gemeinsam mit Zwillingsschwester Savida von einem niederländischen Ehepaar adoptiert worden. Über das Schul-Eislaufen in Assen fand sie zum in ihrer neuen Heimat so beliebten Wintersport.Trotz ihres Sieges über 500 Meter war die Nominierung von Anice Das lange nicht klar, da der Sprint nicht zu den aussichtsreichsten Strecken der niederländischen Eisschnellläuferinnen bei Olympia gehört. Nur zehn Oranje-Athletinnen dürfen im Februar 2018 in Pyeongchang starten, die 500-Meter-Siegerin war im Ranking vorab nur auf Platz 13 eingestuft. Sie profitierte aber davon, dass vor ihr eingestufte Damen sich gleich auf mehreren Strecken für Olympia qualifizierten. (dpa)