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Als es drauf ankam, vor den Augen und Ohren dieser Fußballwelt, bewies der junge Pablo Martín Páez Gavira mit dem Künstlerkürzel Gavi sein geschichtliches Wissen. „Pelé“, platzte es aus ihm heraus. Kurz davor war er gefragt worden, welcher Torschütze noch jünger war bei einer Weltmeisterschaft. Es ist Gavi nur bedingt anzulasten, dass die Antwort nicht ganz vollständig war. Die Frage war auch irreführend, konkret hätte sie lauten müssen, welche Torschützen jünger waren als er. Schließlich ist da auch noch der Mexikaner Manuel Rosas, ein Bub von 18 Jahren und 93 Tagen, 1930, bei der allerersten WM in Uruguay, ging ihm der Torschrei über die Lippen. Sei’s drum, lange her.
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Gavis Eintritt in die Historie war von solch erhabener Schönheit, dass es keine Rolle spielte, ob er nun zweit- oder drittältester Torschütze war, und dass er bei seinem Tor am Mittwochabend gegen Costa Rica „schon“ 18 Jahre und 110 Tage zählte. Der Treffer fiel so: Flanke von links, Alvaro Morata bringt den Ball rein, aus dem Hintergrund kommt Gavi in vollem Tempo angelaufen und schießt ihn volley, direkt und mit dem Außenrist ins Tor. Ein kleines Kunstwerk, passend zum Anlass.