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Niko Kovac beklagt den Werteverlust innerhalb der Gesellschaft. Es habe „sich vieles verändert, und wir sollten zusehen, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Wir müssen unsere Kinder und Enkel in eine gewisse Richtung erziehen: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst – diese Botschaft ist richtig“, sagte der 46 Jahre alte Trainer von Eintracht Frankfurt im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (ab 20.00 Uhr am Vortag im E-Paper). Kovac sagt, dass er von seinen Eltern christlich erzogen worden sei, dass Religion eine sehr große Rolle gespielt habe: „Und wenn man versucht, sich an der Bibel entlang zu hangeln, dann hat man alles, was man braucht: Ehrlichkeit, Offenheit, Freundlichkeit, Respekt, Toleranz, da gibt es noch vieles mehr, wonach in der heutigen Zeit wieder gesucht wird“, sagte Kovac im Gespräch mit der F.A.S.
Dies seien Werte, die er auch in seine Tätigkeit als Trainer einbringe. „Die Spieler sind meine Freunde. Das sage ich nicht einfach so, das meine ich genauso. Das beginnt schon mit der Art, wie wir uns begrüßen: Shakehands, per Faust oder give me five.“ Im vergangenen Jahr hatte Kovac vom Deutschen Olympischen Sportbund den Fair-Play-Preis des Deutschen Sports erhalten, weil nach den beiden Relegationsspielen den unterlegenen Nürnbergern Trost gespendet hatte. Inzwischen wird Kovac sogar als Nachfolger von Jupp Heynckes beim FC Bayern München gehandelt. „Sehr nettes Thema. In der heutigen Zeit kann man vieles in die Welt setzen. Ob es stimmt oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen“, sagt Kovac der F.A.S.