Eine Handball-EM am Limit

Es waren keine Aufzeichnungen aus dem Kellerloch. Hendrik Wagner berichtete lediglich von sieben Tagen Isolation im Teamhotel „Lindner Gallery Central“: „Ich habe niemanden gesehen. Ich habe viel rumgelegen, telefoniert und ein bisschen Mobilisation und Krafttraining gemacht. Es war langweilig. Ich habe gehofft, dass die Tage rumgehen und ich abends ins Bett gehen kann.“
Am Sonntag vor einer Woche war Wagner für die Handball-EM nachnominiert worden, weil es einen positiven Corona-Test bei Julius Kühn gegeben hatte. Am Montag wurde dann auch Wagner aus dem Verkehr gezogen: „Ich kann mir bis heute nicht erklären, wo ich mich infiziert habe.“
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