Angelique Kerber und der Angriff aus dem Hintergrund
Angelique Kerber kommt aus Kopenhagen. Eigentlich aus Polen, aber ist auch egal. Mal hier, mal dort. Man fliegt so schnell dahin als Tennisprofi. Jetzt ist sie in Stuttgart, in einem Konferenzraum der Agentur „Perfect Match“ von Markus Günthardt. Gemeinsam will man das im kommenden Juni geplante neue Rasenturnier in Bad Homburg besprechen, das Angelique Kerbers Managementagentur zusammen mit Günthardt veranstalten wird. Der Schweizer hat reichlich Erfahrung im Metier, er ist Turnierdirektor und Organisator des Porsche Grand Prix in Stuttgart. Für Angelique Kerber ist die Aufgabe ein neues Tennisfeld, sie hat das Turnier nach Hessen geholt, es ist ein Projekt des Wimbledon-Veranstalters, zu dem sie seit ihrem Grand-Slam-Sieg im vergangenen Jahr ein besonders gutes Verhältnis hat.
Angelique Kerber, ehemalige Nummer eins der Tennis-Weltrangliste, ist nach einem verkorksten Jahr auf Platz zwanzig abgerutscht, nach vielen schwachen Auftritten in dieser Saison hagelte es Kritik von allen Seiten, da schien um die Ankündigung, sie werde sich in der Organisation des Bad Homburger Damenturniers einbringen, ein Hauch von Abschiedsstimmung zu wehen. Der Anfang vom Ende ihrer großen, von Auf und Abs geprägten Karriere?
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