Wo der Ultrawettkampf den Verkehr in der Stadt lahmlegt

Die eisernen Athleten sind wieder in der Stadt. So viele ultrafitte Menschen zusammen sieht man nur einmal im Jahr – rund um den Ironman Frankfurt. Man kann sie dieser Tage an Mainkai und Römerberg beobachten, wo sie sich einschreiben für ihr großes Rennen. Die Langdistanz-Triathleten sind an dem meist gesunden Teint zu erkennen, der aus Trainingslagern und endlosen Stunden zur Vorbereitung auf dem Rad und in Laufschuhen resultiert. Oft haben sie eine kleine Entourage um sich herum und führen eine futuristisch anmutende Radrennmaschine mit sich.
Rechtzeitig zum zwanzigjährigen Bestehen kann das sportliche Großereignis am Sonntag wieder ohne Corona-Beschränkungen stattfinden. 3000 Athleten aus 81 Nationen werden an den Start gehen. Der „längste Tag des Jahres“, wie er gerne genannt wird, beginnt mit dem Startschuss um 6.25 Uhr am Langener Waldsee. 3,8 Kilometer haben die Teilnehmer dort schwimmend zurückzulegen. Die Radstrecke führt über 182 Kilometer zunächst durch Frankfurt und dann über die Friedberger Landstraße hinaus in die Wetterau und den Main-Kinzig-Kreis. Während die Triathleten bei vielen Wettkämpfen eher an der Peripherie der Städte unterwegs sind, schätzen sie an Frankfurt besonders die Laufstrecke. Der abschließende Marathon wird in vier Runden am Mainufer ausgetragen.
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