„Der Ironman Hawaii ist nur noch für die Upperclass“

Am Sonntag sind wieder Träume in Erfüllung gegangen. Beim Ironman in Frankfurt haben sich 60 Triathleten und Triathletinnen, allesamt Freizeitsportler, in verschiedenen Altersklassen für die Ironman-WM im Oktober auf Hawaii qualifiziert. Am Montag sind sie bei der Siegerehrung hinauf aufs Podium gehumpelt, einen Wettkampf über 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen in den Gliedern. Sie sind gefragt worden, ob sie das Startrecht für Hawaii in Anspruch nehmen. Wie jedes Jahr haben die meisten mit strahlenden Augen die Kreditkarte gezückt. Die 1120 Dollar Startgebühr (rund 1060 Euro) für Hawaii waren an Ort und Stelle zu begleichen. Verzichtete jemand, war ein Nachrücker zur Stelle.
Nun ist er greifbar, der große Traum. Wenn es schlecht läuft, kann er aber auch zum Albtraum werden. Mit 1120 Dollar ist es nämlich nicht getan. Auch nicht mit den 10.000 Euro, die in der Vergangenheit veranschlagen musste, wer sich in Begleitung auf die Reise nach Kona auf Big Island machte.
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