„Das wäre kein Leben für mich“

Herr Lange, nach einem Radsturz haben Sie die Ironman-WM in Utah Anfang Mai wegen einer Schulterverletzung verpasst. Ihr Comeback geben Sie an diesem Sonntag beim Langdistanz-Klassiker in Roth. Wie ist es Ihnen in den vergangenen Monaten ergangen, physisch und psychisch?
Jeder Zeitpunkt für eine solche Verletzung ist natürlich ein blöder Zeitpunkt. Aber so kurz vor der WM war das für mich besonders bitter. Ich habe mich davon aber nicht groß aus der Bahn werfen lassen. Die ersten Tage waren hart, aber ich war nie in einem wirklichen Tief. Wegen der Schürfwunden an der Schulter konnte ich nicht direkt operiert werden, wir mussten zwei Wochen auf den Termin bei Dr. Braunstein in München warten. Wenige Tage nach der OP konnte ich meinen Arm bereits wieder bewegen und hatte weniger Schmerzen als erwartet. Dementsprechend ging es mit der Stimmung und Motivation steil aufwärts.
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