Kein Sportfest der Reichen
26.08.2021
, 08:37

Manche Länder treten bei Olympia selten in Erscheinung. Nun entdecken sie den Wert der Paralympics für sich. Warum ist es für sie leichter, dort ihre Nische zu finden?
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Muss man sich Sport mit Behinderung leisten können? Eine beliebter Gedankengang, mit körperlichen Versehrtheiten umzugehen, ist folgender: Menschen sind nicht behindert. Orte behindern. Können also auch Sportplätze, Sportarten und Sportgeräte behindern?
Neun Uhr morgens, Tokyo Taiikukan, die – so wörtlich – Sporthalle Tokyos. Der in den Boden geschmiegte Bau mit dem schildkrötenhaften Dachpanzer hat schon viel gesehen: Wrestling-Weltmeisterschaft 1954, olympische Turnwettkämpfe 1964, Katy Perry 2015 und nun olympische und paralympische Tischtennis-Dramen. Viel nachhaltigere Sportarchitektonik gibt es kaum.
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Quelle: F.A.Z.
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