„Wir wollen keinen Harakiri-Kurs“

Kurs halten – auch in der Königsklasse. „Bei unserem Auswärtssieg bei Betis habe ich gespürt: Da geht was. Wir können die Europa League gewinnen.“ Markus Krösche sollte recht behalten. Die Eintracht hat tatsächlich erstmals seit 42 Jahren wieder einen Europapokal gewonnen – und für das, was jetzt nach der Sommerpause folgt, hat der Frankfurter Sportvorstand gleichfalls klare Vorstellungen. „Wir wollen die Gruppenphase in der Champions League überstehen. Das ist unser Ziel“, sagte Krösche am Montag.
Zeit, um Bilanz zu ziehen. Zeit, um zu reflektieren, was die Eintracht in der zurückliegenden Saison erreicht hat und wie es zukünftig, wenn sich die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner nach dem Urlaub erstmals wieder am 27. Juni zum Trainingsauftakt an der Frankfurter Arena trifft, weitergehen soll. Unstrittig ist: „Es war außergewöhnlich, was wir erlebt haben. Das sind Ereignisse, die bleiben. Wir haben eine herausragende Europa-League-Saison gespielt“, sagte Krösche, um nachzuschieben: „Die Bundesligasaison war sehr bescheiden und der DFB-Pokal schlecht.“
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