Ist die Tour de France zu gefährlich?

Die erste Woche der Tour de France ist Hektik und Stress pur im Fahrerfeld. Es werde „supernervös“ gefahren, sagen Profis, sportliche Leiter und Teammanager uni-sono und so, als ob sie daran nichts ändern könnten. Und, klar, es wird Stürze geben. Das ist keine Prognose, sondern ein Radsport-Naturgesetz.
Bei Radprofis schwingt immer auch etwas Anerkennung mit, wenn sie Haut auf der Straße gelassen haben. Wenn Teambusse nicht nur rollende Heimstatt, sondern auch fahrendes Lazarett sind. Weil Schürfwunden, Prellungen und mehr besonders deutlich das Ausmaß der Gefahren und Härten des Rennfahrerberufs illustrieren und den Mythos der harten Kerle und unverwüstlichen Schmerzensmänner befeuern.
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