Hummus und Manti und Riesling
Schick gemachte Systemgastronomie, die außer der Multiplikationsfähigkeit eines Konzeptes wenig gemein hat mit den Mammut-Burger-Ketten, die den Ruf des qualitativ, ästhetisch und weltanschaulich Billigen nicht loswerden: Daran haben sich schon viele versucht. Etliche sind auch gescheitert, oft mit und auch wegen einer Mischung aus Unterfinanzierung und überforcierter Expansion. Es kommen aber immer wieder neue Spieler aufs Feld. Zu ihnen gehört die Kette Bona’me, gegründet von den vier Geschwistern Yasemin, Munise, Hüseyin und Ceyhun Dogan, Sprößlinge einer, wie sie es selbst sagen, klassischen Migrantenfamilie, die mit einem Lokal in Bergheim bei Köln in die Gastronomie gestartet sind.
Heute betreiben sie unter dem Namen Bona’me, was auf Kurdisch so viel heißt wie „Unser Haus“, sieben Restaurants in Deutschland. Eine Filiale in Frankfurt befindet sich an der Junghofstraße, und wer einen freundlichen und weitläufigen, szenig eingerichteten Ort mit vielen gut gelaunten Gästen jeden Alters sehen will, sollte dort einmal hingehen. Das Essen muss man auch nicht bereuen, wenn man sich das richtige aussucht.
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