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Die Bürger sollten wann immer möglich zuhause bleiben, ein Lockdown rücke von Tag zu Tag näher: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) haben zuletzt verbal schwere Geschütze aufgefahren, um die Deutschen zu mehr Vorsicht im Umgang mit dem Coronavirus zu bewegen. Nun zeigt sich: Die immer drastischeren Mahnungen verfehlen ihre Wirkung nicht. Die Menschen ändern tatsächlich ihr Verhalten – allerdings zum Teil auch in einer Weise, die politisch weniger erwünscht ist.
Unter dem Stichwort #Klopapier machten am Wochenende in sozialen Netzwerken wie dem Kurznachrichtendienst Twitter Fotos aus Supermärkten die Runde, in denen sich die Regale schon wieder auffällig leeren. Ähnlich wie im Frühjahr greifen die Verbraucher offenbar vor allem bei Toilettenpapier, Nudeln und Konserven wieder in größeren Mengen zu als üblich. Zumindest in einigen Filialen gebe es wieder eine leicht erhöhte Nachfrage, berichten die Discounter Lidl und Aldi Süd. Nach Angaben von Lidl sind bisher hauptsächlich Hygieneprodukte betroffen. Eine Edeka-Filiale aus der Bodensee-Region veröffentlichte auf Twitter ein Video mit ihren letzten Toilettenpapier-Packungen und schrieb dazu: „Nicht schon wieder, bitte haushaltsübliche Mengen“.