Eine vernünftige Öffnungsstrategie
Ein kollektiver Stoßseufzer der Erleichterung geht durch Großbritannien. Endlich gibt es eine Perspektive für den Ausstieg aus dem lähmenden Corona-Lockdown, der Fahrplan für stufenweise Lockerungen steht nun fest. „Das Ende ist in Sicht“ oder „Wir sind auf der Straße in Richtung Freiheit“, lauteten die Schlagzeilen, nachdem Premierminister Boris Johnson seine „Roadmap“ für den Abbau der Corona-Restriktionen in England vorgelegt hat (Wales, Schottland und Nordirland haben eigene Pläne).
Natürlich ist der Jubel nicht ungeteilt: Manchen geht es zu langsam, andere warnen vor zu schnellen Schritten. Aber immerhin bekommen die Menschen und die ums Überleben kämpfenden Unternehmen eine Planungsgrundlage, man sieht Licht am Ende des Tunnels. Die Schulen öffnen vom 8. März an. Am 12. April dürfen alle Geschäfte, die Friseure, Museen, Bibliotheken und Sportstudios wieder aufmachen; Restaurants und Pubs können Gäste an Tischen draußen bedienen. Von Mitte Mai an darf die Gastronomie komplett wieder öffnen. Am 21. Juni sollen sämtliche Restriktionen für das soziale Leben enden – sofern die Entwicklung der Viruszahlen nicht dagegen spricht. Die Wirtschaft kann Hoffnung schöpfen, dass das Schlimmste bald vorüber ist.
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