Der Aufstieg der Cloud

Erinnert sich noch jemand daran, wie es ohne Internet war? Schon im Jahr 2010 begann die Erinnerung daran zu verblassen, nachdem mit einem Internetzugang auf der Raumstation ISS als letzte internetfreie Zone auch der Weltraum ans Netz angeschlossen wurde. Im zurückliegenden Jahrzehnt feierte dann aber ein Trend seinen Aufstieg, der nicht mehr das Internet als Erweiterung des Computers begriff, sondern vielmehr den einzelnen Rechner als Erweiterung des Netzes: das Cloud Computing.
Der elaborierte Begriff mag für viele Nutzer eher an anspruchsvolle Büro- und Industrieanwendungen erinnern. Doch simple Endnutzer-Anwendungen wie Dropbox oder die iCloud zum Synchronisieren des Adressbuchs auf dem iPhone sind ebenso Cloud-Dienste – die Zahl der Internetnutzer, welche die Technologie noch nie verwendet haben, dürfte gering sein.
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