Ökostrom statt Ölbohrinsel
Als Henrik Poulsen im Sommer 2012 seinen neuen Job antrat, hatte er keine Ahnung worauf er sich da eingelassen hatte. „Wie groß die Notwendigkeit zum Kurswechsel war, das ist mir erst hinterher so richtig klargeworden als ich anfing mich einzuarbeiten“, sagt er heute. Der dänische Manager hatte zuvor schon in einer ganzen Reihe anderer Unternehmen und Branchen gearbeitet. Unter anderem war Poulsen lange beim Spielklötzchenhersteller Lego, in der Pharma- und in der Telekomindustrie tätig gewesen.
Dann heuerte er in der Ölindustrie an und das Unternehmen, das er führen sollte hieß „Dänische Öl und Gas“, in der Energiebranche bekannt als Dong. Das Staatsunternehmen war Anfang der siebziger Jahre gegründet worden, um die Öl- und Gasvorkommen im dänischen Teil der Nordsee auszubeuten. Später war Dong auch ins Stromgeschäft expandiert.
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