Homeoffice-Arbeitsplätze
Sechs Richtige
21.02.2021
, 08:31
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Abtauchen mit Foater
Die Büromöbelserie „Floater“ (Design: Pauline Deltour) hat COR schon länger im Programm. Sofas und Sessel mit hohen Rücken und Seitenwänden sollen in der großen weiten Bürowelt kleine Rückzugsräume bieten. Dank der in warmen Farben gehaltenen Stoffe bringen die Möbel wohnliche Atmosphäre in den schwarzweißen Arbeitsalltag. Zu Hause kann man sich die Ein- und Zweisitzer trotzdem nicht wirklich vorstellen. Anders ist das mit dem Schreibtisch, der nun die Linie ergänzt. Wer kein Arbeitszimmer hat, kann hier immerhin zwischen den gepolsterten Außenschalen abtauchen.
Bild: COR
Macht sich dünne
Dieses schlanke, in Schreib- oder Stehtischhöhe erhältliche Möbel findet bestimmt ein Plätzchen. Der Entwurf stammt von der Innenarchitektin Claudia Kiekenbeck, gefertigt wird my.OFF von der in Rheinland-Pfalz ansässigen Allmann GmbH. Den zierlichen Korpus gibt es in drei Oberflächen, die gedrechselten Beine sind aus massiver Eiche. Das schlichte Möbel wartet mit durchdachtem Innenleben auf und bietet Stauraum für Laptop, Stifte und mehr, zudem verfügt es über eine verdeckte LED-Beleuchtung und eine Steckdose mit zwei USB-Anschlüssen. Aber Achtung: my.OFF ist anlehnungsbedürftig! Es braucht schon eine Wand, an der es befestigt wird.
Bild: my.OFF
Wir sind dann mal weg
Ein weiterer Schreibtisch aus der optisch zunehmend bunter werdenden Bürowelt ist „Arki“ vom italienischen Hersteller Pedrali. Es ist ein hauseigener Entwurf. Der in weißer oder schwarzer Vollfarbe sowie in drei Grautönen erhältliche Tisch ist nicht nur höhenverstellbar (von 74 bis 114 Zentimeter), sondern verfügt zudem über einen mit Stoff bezogenen Sichtschutz, der auch Geräusche dämmen soll. Das macht ihn interessant für alle, die zwar ein Arbeitszimmer haben, es aber teilen müssen. Das Paneel kann abgenommen werden.
Bild: Pedrali
Immer schön flexibel bleiben
Alle Tische sind schon belegt, aber ein weiterer Arbeitsplatz muss noch schnell her? Dann ist vielleicht das Modell „se:note“ die Lösung. Der sechs Kilo leichte Mikroarbeitsplatz, der Sitz und Tisch vereint, stammt von dem auf Büromöbel spezialisierten Hersteller Sedus (Entwurf: aroma:id). Sein eigentliches Einsatzgebiet sind Pressekonferenzen, Workshops oder Messen. Aber als Zweitarbeitsplatz könnte das handliche Kombimöbel aus glasfaserverstärktem Polypropylen auch für zu Hause taugen. Vorausgesetzt, Ihrem Arbeitseinsatz sind klare zeitliche Grenzen gesetzt.
Bild: Sedus
Für Heimarbeiter mit Stehvermögen
Stehtisch-Aufsätze sind die Lösung für alle, die sich keinen höhenverstellbaren Schreibtisch leisten wollen oder können. Auf Facebook, Instagram und Co. macht gerade „Harmoni“ Karriere. Der Stehtisch aus Birkensperrholz ist inspiriert vom Prinzip des „Japandi“-Stils, der die Attribute japanischer und skandinavischer Designelemente vereint. Wie bei einem Ikea-Produkt, an das es uns erinnert, steckt der Harmoni-Nutzer den Aufsatz selbst zusammen, ohne Leim und Nägel. Die Höhe lässt sich individuell anpassen. Flugs ist das Teil ab- und aufgebaut. Ist es stabil? Absolut, schwört unser Kollege, der das Modell täglich im Einsatz hat.
Bild: Harmoni
Ganz schön große Klappe
Von Müller Möbelwerkstätten gibt es eine ganze Reihe schöner wie platzsparender Schreibtische. Jüngster Zugang ist der Wandsekretär Vertiko Ply. Entwickelt hat ihn Sascha Sartory. Dieser Miniarbeitsplatz steht garantiert nicht im Weg rum. Die Montage an der Wand ist nur eine Option, denn der Sekretär lässt sich auch auf ein anderes Modul der grifflosen Vertiko-Serie stellen. Im Grunde ist der aus beschichtetem Birkenholz gefertigte Kasten in Weiß und Anthrazit nicht mehr als ein Regal, aber dank seiner großen Klappe taugt er auch für kleinere Arbeitseinsätze.
Bild: Müller Möbelwerkstätten