Erst war die Flosse, dann kam die Hand
Luft zum Atmen, das war nicht der einzige Unterschied zum Dasein unter Wasser. Für den Landgang brauchten Wirbeltiere zudem eine dickere Haut und mussten sich anders fortbewegen. Auf Flossen kommt man nicht weit, das lässt sich an Walrossen oder Seehunden beobachten, deren Ahnen zurück ins Meer gingen, obwohl sie an ein Leben auf dem Trockenen angepasst waren. Das geschah Hunderte Jahrmillionen später, nachdem die ersten Tetrapoda sich entwickelt hatten, zu denen Reptilien, Amphibien, Vögel und wir Säugetiere heute zählen. Wie die Landwirbeltiere entstanden sind, lässt sich mit Hilfe genetischer Studien erkunden, wie sie der Evolutionsbiologe Joost Woltering an der Universität Konstanz unternimmt.
Herr Woltering, der Mensch ist ein Landwirbeltier, doch eigentlich liegen die Anfänge im Wasser, wie schafften es unsere Ahnen an Land?
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